Die Scheibenfeder ist eine Montagehilfe, die hat mit der Kraftübertragung nicht wirklich was zu tun.
Wenn der Konus nicht mehr trägt, schert die Scheibenfeder ab.
Und die Kerbe für eine 8 mm Scheibenfeder hat das Material so geschwächt, das es immer gerne mal wieder zu entsprechenden Brüchen im Achsstumpf kama.
Was zwangsläufig dazu führt, dass der gesamte Vorderradbereich mit Rad, Bremstrommel und abgebrochenem Gewinde des Achsstumpfes unkontrolliert das Fahrzeug verlässt.
Ist das echt desöfteren passiert? 
Ist mir damals ehrlich gesagt weder unter die Augen, noch zu Ohren gekommen. Was aber natürlich nichts ausschließt...
Die Scheibenfeder ist eine Montagehilfe, die hat mit der Kraftübertragung nicht wirklich was zu tun.
Gewagte These, Scheibenfedern werden ja genau zu diesem Zweck genutzt (Dimensionierung von Scheibenfedern durfte ich im Studium durchkauen).
Die Pressung zwischen Welle und Nabe wird alleine keine Kräfteübertragung zulassen. Wäre dem so, hätte man die 6mm Scheibenfeder ja auch vorn eingeführt.
Und bezüglich Montagehilfe: Was soll die Feder erleichtern? Wäre sie nicht da (und die Pressung alleine wäre für eine kraftschlüssige Verbindung ausreichend) wäre die Montage ja noch einfacher.
Schön zu sehen auch bei den Mopedzündungen, wo mir schon allerhand abgescherte Halbmonde untergekommen sind. Der Kunde stellte immer nur fest, dass das Moped komisch läuft (teilweise hielt man den Halbmond auch für völlig überflüssig und ließ ihn gleich weg).
Schön zu sehen auch bei den Mopedzündungen, wo mir schon allerhand abgescherte Halbmonde untergekommen sind. Der Kunde stellte immer nur fest, dass das Moped komisch läuft (teilweise hielt man den Halbmond auch für völlig überflüssig und ließ ihn gleich weg).
Wobei in dem Fall der Halbmond tatsächlich nur Montagehilfe ist, damit der ZZP schonmal halbwegs stimmt. bei genug Anzugsmoment der Polradmutter trägt und hält das problemlos, nur halt den Punkt zu treffen dass das korretkt auf der Kurbelwelle sitzt und beim festschrauben nicht wieder verdreht wird ohne Scheibenfeder schwieriger. Denn, warum schert der Halbmond bei der Simme ab? Richtig, weil die Mutter nicht fest genug saß und sich das Polrad vom konischen Kurbelwellenstumpf "runtergewackelt" hat. Dann baut das entsprechend Spiel auf und der Halbmond allein kann gegen die rotierende Masse Polrad nichts ausrichten und gibt nach. Dadurch zündet der Hobel dann so wie es ihm gerade passt und von "läuft komisch" bis "will gar nicht mehr" ist alles dabei
Da ich aber grad vom Thema abschweife verkrümel ich mich wieder in den mitlesenden Zustand, denn zum eigentlichen Thema kann ich nix Beitragen 
Man möge es mir verzeihen,
MfG
Matze
Ich geh da 100% mit. Solange die Konusverbindung fest ist, geht auch keine Passfeder oder ein Stift kaputt.
Die Feder oder der Stift sind eine reine Hilfe zur Positionierung und zum Ansetzen der Mutter bis hin zum Festziehen.
Wenn man sich mal vor Augen hält das Bohrer und auch Antriebsachsen bei Kränen, ihr Drehmoment nur über den formschlüssigen Konus erhalten, dann weiß man wozu eine Konusverbindung in der Lage ist.
Formschlüssig ist da nicht ganz richtig, hauptsächlich kraftschlüssige Verbindung ist da treffender, denn der Konus überträgt die Kraft nur wenn er entsprechend fest sitzt.
Durch die Form wird er ja fest...
Ein Zahnrad ist eine Formschlüssige Verbindung. So ein Konus eine Kraftschlüssige.
Schulwissen Physik POS.
Kraftschlüssig - zwei Flächen die mit entsprechender Kraft aneinander gepresst werden.
Die Verkleinerung erfolgte, wie schon erklärt, wg. der Schwächung des Achsstumpfes.
Aber warum dann nur an der Hinterachse und nicht vorn? Machen die 100kg max. Achslast den Unterschied oder andere Kräfte bei Kurvenfahrten? Dazu müsste man das Bruchbild analysieren.
Wo brechen die Stümpfe eigentlich? An der schwächsten Stelle, der Nut für die Feder?
Das ein Achsstumpf abbricht ist mir beim Trabant auch noch nicht zu Ohren gekommen.
Zumal die Passfeder weit innerhalb der Nabe sitzt und abbrechen würde es wenn schon da wo die Nabe aufhört.
Wenn so ein Achsstumpf schon mal abgebrochen sein sollte, dann hatte es sicher andere Materialursachen.
Für dieses relativ leichte Auto sind die Achsstümpfe recht großzügig dimensioniert.
Die Frage wäre, was mit dem betroffenen Auto ggf. veranstaltet wurde. Völlige Überladung oder irrsinniges Jagen über Marterstrecken (von denen es in der DDR ja durchaus mehr als genug gab), z.B..
Die Scheibenfeder oder der Positionsstift sind einfach der Gegenspieler zum Sicherungsblech der Mutter.
Meinen Holzkastenhänger mit Trabiachse hatte ich schon mal so derb beladen das mir unterwegs der Reifen geplatzt ist. Die Achse ist deshalb nicht abgebrochen. Knapp eine Tonne wars bestimmt.
In unserem Simson-"Verein" verbauen wir für die Alltagsmopeds gern die VAPE Zündung. Hier hat das Polrad keine Keilnut, die Zündung wird durch die Montage des Polrades auf den Kurbelwellenstumpf eingestellt. Wird die Mutter für das Polrad fest angezogen und es löst und verstellt sich nichts, obwohl die Scheibenfeder nicht mehr montiert ist.
Vape Zündung ohne Nut? Hast Du mal eine Artikelnummer? Also alle (ca. 50 Vape-Zündungen) die ich bisher verbaut habe hatten eine Nut. Eingestellt werden diese ebenfalls durch das Verstellen der Grundplatte. Würde mich mal interessieren, ob es da noch andere Varianten gibt 🤔
Vape Zündung ohne Nut? Hast Du mal eine Artikelnummer?
Powerdynamo genannt, die mit reinem gleichstrom.
Bin gerade dabei eine Star aufzubauen.
Meine Vape Zündung hat keine Nut.
Sehe ich auch so. 
Meine (S51-) Vape hat(te) auch ne Nut, soweit ich mich erinnere...
