In Borkheide oder generell der ostdeutschen Provinz sehe ich das "grüne Risiko" auch eher als gering(er) an - in den Großstädten incl. direkter Peripherie könnte es ggf. schon anders aussehen.
Der ehemalige Flugplatz wird wohl im Außenbereich liegen, da wird es mit Baugenehmigungen bei normalen Bauvorhaben schon schwierig. Bei der Versetzung einer ziemlich großen Verkehrsmaschine plus Umfeld wird das kaum einfacher über die Bühne gehen. 
"Grade" so ein Verein (welch Wortwitz) dürfte doch nicht so Grünterroristisch sein, der sich mit alten Flugzeugen und Rennwagen beschäftigt.
Die wollen ihre IL-18 umparken?
Die soll aufs Nebengelände ,dort wo sie gelandet ist. 
Das jetzige Gelände ist wohl inzw. in Privatbesitz und die haben offenbar andere Pläne damit. 
Ausweichplatz sollte man vermutlich immer parat haben.
Mir fiele da zum Beispiel was in Fürstenberg ein, Campingplatz Wilde Heimat. Nix von der Stange, völlig naturbelassen. Wäre sone Sache, die wie die Faust aufs Auge passen würde.
Die Strecke nach Borkheide gefällt mir besser. 😄
Aber woanders soll mir auch recht sein.
An einem See ist ja schließlich auch nicht schlecht.
Das Umparkmanöver auf eigener Achse wäre eine nette Idee...
Propeller anwerfen und abbiegen. 
Na das bezweifle ich das der noch einfach so läuft.
Das Ding ist anno 1989 dort gelandet, seitdem stehen die Turboprops still. Die weden in den bald 3.5 Jahrzehnten seither genauso gelitten haben, wie der Rest des Vogels es unübersehbar hat. Keine reelle Chance, würde ich meinen...
Wobei und immerhin: "liefen bis zum Schluss"
Ich glaube nicht, das es viel bedarf, das die Motoren wieder Laufen.
Ich sprach ja auch nur von einer netten Idee...
.... halt mal mein Bier....
meins auch wir bringen den Vogel schon zum laufen
PTL?
Nach fast 35 Jahren?
😁
Wie es der Zufall will, waren wir (Wartburg Trabant Club Jena) am 23.09.23 zu einer Ausfahrt auf dem Gelände der Hans Grade Gesellschaft in Borkheide. Während der äußerst empfehlenswerten Führung durch ein Vereinsmitglied, wurde uns berichtet, das die Iljuschin 1x pro Jahr durch Flugzeugmechaniker, in Aus- und Weiterbildung gewartet wird und in einem techn. hervoragenden Zustand ist. Praktisch abflugbereit, optisch sieht es natürlich nicht danach aus, aber auch da ist man dran um Fördergelder zu besorgen. Ein Kostenvoranschlag ist da und eine Firma steht bereit. Das Flugzeug, als auch der Standort stehen unter Denkmalschutz und die Probleme, die Toppimoppi nannte (Umweltschutz u.s.w.) machen die Sache nicht leichter.
Wer es ganz genau wissen will, hinfahren, ankucken und Führung mitmachen. Lohnt sich absolut!
Hans Grade Gesellschaft Borkheide e.V. - Das Hans Grade Museum in Borkheide
Aufgrund der jahrelangen Erfahrung mit dem Verein, sollte man das "abflugbereit" nicht ganz so wörtlich nehmen, wie es vielleicht gesagt war....
Zumal der Koll., mit dem wir bei letzter Gelegenheit dort gesprochen haben, etwas ganz anderes erzählt hat - sowohl zum (Wartungs-)Zustand der Triebwerke, als auch zu den Fördermitteln für die Außenlackierung (die nach seiner Aussage bereits bewilligt waren).
Ich glaube auch die erzählen recht viel wenn der Tag lang ist.
Genau wie mit den Baumaßnahmen.
Ist schließlich nicht die SS Peking.
