• So Genosse,


    Ich bin wieder ein Stück weiter gekommen mit meinen Vibrationen. Ich habe festgestellt das das Getriebe zum darunter liegenden Motorträger keine 2 mm spiel hatte. Nun wurde der Motor in den Lagern so ausgerichtet das ich jetzt reiche 8mm Freiheit habe. Dröhnen ist erheblich weniger geworden. Werde mich jetzt noch an die Auspuffspannbänder machen mal sehen ob ich da noch etwas Ruhe rein bekomme. Ist jetzt zumindest erträglicher geworden beim Fahren.

    Grüße Tobii

  • Guten Morgen.

    Mir ist noch aufgefallen das die Hallgeber mit der Zündungseinstellplatte um 180 Grad verdreht montiert ist. Das könnte somit auch zu Problemen führen oder?

    Mfg Tobi

  • Korrekte Zündeinstellung (an beiden Zylindern) ist die Voraussetzung für einen ruhigen Motorlauf. Das hatten sicher alle hier angenommen das das stimmt.

  • Im Grunde ist das egal. Da es einen 180° Versatz gibt, ist die Montage der Grundplatte ob so oder so rum nicht entscheidend. Das hat auch keine Auswirkungen auf den Lauf. Man muss dann beim Einstellen an Zylinder 2 beginnen und Zyl. 1 als zweites einstellen. Also für Zyl. 2 die gesamte Grundplatte drehen und für Zyl. 1 nur die Platine mittig.

  • Ja, weil die ändert ja am 180° Versatz nichts. Du musst nur schauen das die Kerze am OT funkt und den entsprechenden Kerzenstecker an der richtigen Kerze montieren.

  • So Genossen bin wieder ein Stück weiter.

    Durch euern Tipp mit Zündung prüfen hab ich jetzt festgestellt das mein Hallgeber hinüber ist. Ich fahre ja die Zündbox mit fest eingestellter Kennlinie wo der ZZP auf 8mm vor OT eingestellt werden soll.

    Mir ist die ganze Zeit der ZZP gewandert sprich ich stelle auf 8mm ein, dreh den Motor 2 mal durch zum kontrollieren und er steht auf 6mm.

    Hab Dan zum Spaß es auf 6mm vor OT ausprobiert und nach durchdrehen steht er bei 4.

    Hallgeber nun gewechselt und siehe da 8mm eingestellt bleibt auch bei 8mm. Vibrationen sind damit auch noch mal um einiges besser geworden womit ich jetzt leben kann.

    Ich danke euch für eure Hilfe. :thumbup:

    Mfg Tobi

  • Der ZZP kann eigentlich nur wandern, wenn irgend etwas locker ist oder bei der Einstellung etwas falsch gemacht wurde.

  • Bei der Unterbrecherzündung kann er beim festschrauben der Platte wandern.

    Kann das hier auch passieren ?

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

  • Geringfügig. Man löst die Platte auch nur soweit, dass man sie gerade so drehen kann. Kontaktabstand vorher einstellen. Sonst ändert sich ja wieder der ZZP.

  • Platte habe ich natürlich bei jeden verdrehen wieder fest gedreht. Selbst danach wanderte der zzp. Auch wen ich nach dem fixieren nichts mehr verdreht habe.

    Mfg Tobi

  • Dann ist wahrscheinlich der Hallgeber auf der Kurbelwelle locker.

    Woran machst du fest das der ZZP wandert?

  • Wie gesagt ich stelle 8mm vor OT ein Fest gezogen ist der Geber. Dreh ich den Motor von Hand 2 mal durch kommt der bei 6,8. Dreh ich nochmals weiter ohne an der Zündungsplatte irgendwas gemacht zu haben ist der Zzp bei 7.

    Hallgeber ist alles soweit fest. Nun getauscht auf einen anderen und siehe da funktioniert.

  • Bei mir hatte sich mal während der Fahrt der Magnet verdreht. Kleber trocken und plötzlich waren utopische Werte zu finden. Da unter Regen drauf zu kommen verlangt auch stabile Nerven.


    Würde auch dazu raten, den Geber zu zerlegen.

  • OK perfekt Dan bin ich schon mal beruhigt das dieser Fehler schon bekannt ist. Wie gesagt Geber ist getauscht und funktioniert wieder einwandfrei.

    Mfg Tobias Liebig

  • Ich hatte wegen eines schadhaften Gebers Kaltstartprobleme, wie kürzlich schon erwähnt. Zu sehen war an dem nichts, die Zündeinstellung war auch möglich und blieb bei Nachkontrolle konstant. Auffällig war lediglich, dass man weiter hin- und herdrehen musste, um den Funken zu erzeugen. Bei der dann wiederverwendeten alten Platte war das wieder im normalen Rahmen und der Kaltstart ist seither wieder einwandfrei.

  • Guten Abend.

    Melde mich noch einmal mit meinem Problem zurück welches ich nun endlich gefunden habe.

    Mein Problem bestand darin das ich ein sehr unangenehmes Vibrieren und Dröhnen im Innenraum verspürte.

    Nun ja was soll ich sagen nach 3 Jahren hab ich endlich das Problem gefunden.

    Gestern hatte ich spaßeshalber die 6 Schrauben des Geweihes kontrolliert.

    3 komplett lose und 3 locker. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Alle angezogen und was für ein Traum, Ruhe im Karton.

    Anscheinend war da vor mir schon jemand zu gange da 5 Schrauben 16er waren und eine eine 17er.

    Ich freue mich so endlich dieses leidige Problem vom Tisch zu haben.

    Mfg Tobias

  • Solche Schrauben die schon lose umhergerüttelt wurden würde ich definitiv erneuern. Du kannst froh sein das dir die Karre nicht auseinander geflogen ist.

  • Das dauert erfahrungsgemäß... ;)

    Als ich 'meinen ' Kübel bei der Armee (frisch aus der VNP vom Vorgänger, der dabei u.a. auch diese Schrauben hätte kontrollieren müssen) damals übernommen hatte, stellte sich schon auf der ersten längeren Dienstreise in den Harz ein ganz leicht 'bockendes' Fahrverhalten heraus, begleitet von sporad. dumpfen Klopfgeräuschen vo unten. Zurück im Kfz-Park ging es also gleich auf die Beton-Auffahrrampe, wo sich fix herausstellte, dass alle 6 Hilfsrahmenschrauben mehr oder minder lose waren. :S

    2 entnommene zeigten nur ganz oberflächlich minimale Spuren dieser gewissen Bewegung - also alles wieder ordentlich festgezogen und noch ein 3/4 Jahr und fast 20tkm damit gefahren, ohne jemals wieder Probleme damit zu haben (auch mein Nachfolger auf dem Auto das verbleibende 1/2 Jahr nicht).


    Ergo: diese Schrauben können schon was ab, insofern noch die orig. 10.9er und keine 0815 als nicht fachgerechter Ersatz drin sind.

    Das solltest Du auf jeden Fall überprüfen (steht bekanntlich auf dem Schraubenkopf, kann evtl. auch die ältere Kennz. 10G oder 10K sein) und natürlich die Schrauben selber auf sichtbare Beschädigungen. Falls wirklich welche vorhanden oder weniger zugfeste Schrauben drin sein sollten: erneuern! ;)