plötzlich seltsamen Geräusche aus dem Motor

  • Noch nicht, will erst mal Antwort von Fg601 abwarten, evtl. wird das Kraftwerk vorher noch mit 'nem Kärcher gereinigt (Vergaserflansch und Krümmeranschluss natürlich zu!)

  • Schraub noch die Köpfe ab, dann weißt bzw. siehst Du sicherlich, warum...

    Es ist eine Unsitte aus Neugier mal eben die Köpfe runter zu nehmen oder sonst irgend welche Arbeiten.

    Entweder man traut sich zu den Motor zu zerlegen und zusammen zu setzen, oder man lässt ganz einfach die Finger davon.

    Auch beim zerlegen eines Motors kann man bestimmte Rückschlüsse ziehen, wenn man aber nur teile vorgesetzt bekommt, dann nicht.

    evtl. wird das Kraftwerk vorher noch mit 'nem Kärcher gereinigt (Vergaserflansch und Krümmeranschluss natürlich zu!)

    Ein Kärcher hat am Motor nix verloren, außer man fährt da nach wieder.

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  • Ähm - es ging um die Frage des "Druckpunktes" bzw. dessen Ursache. Die sieht man als Instandsetzer sicherlich auch dann noch, wenn die Köpfe lose mitgeliefert werden. :)

    Auch hätte ich persönlich keine Bauchschmerzen damit, einen zur kurzfristigen Zerlegung bestimmten und an den neuralgischen Stellen dichtgemachten Motor vor dem Zerlegen abzukärchern (sinnig, versteht sich - Tiegenreinigung dann nach dem Zerlegen natürlich. Bin ansonsten auch kein großer Freund vom Kärchern, arbeitet sich aber ggf. besser dran, als an so einem versifften öligen Dreckklumpen. Länger stehen sollte der Motor nach dieser feuchten Vorreinigung freilich nicht... ;) )

  • Definiere kurzfristig. Gekärchert wird mit Wasser und das ist Gift für sämtliche blanken Metalteile wie Zylinderlaufbahn, Kurbelwelle, Lagerstellen respektive Hubzapfen usw.

    Bitte glaube, kärchern nur dann, wenn SOFORT danach zerlegt und getrocknet/geölt wird, ansonsten wäre es ratsam das nicht zu tun.


    Ich durfte auch schon Motoren zerlegen die 2 Tage vorher gekärchert wurden. Kurzes Fazit...keine wirklich gute Idee.

  • Einen 2T würde ich überhaupt nicht kärchern. Sauber wird das ohnehin nicht so. Ausnahme wassergekühlt, um die Kanäle zu spülen. Meinen 4T (nur Kopf und Block) habe ich deshalb im zerlegen Zustand gekärchert und auch gleich getrocknet.

  • Max. vor dem Zerlegen am Folgetag, hätte ich gesagt. Idealerweise noch am selben Tag, so hab ich es ggf. gehalten und da war innerlich auch kein Rost zu sehen. :)

    Einfach nur trockene Lappen in die Löcher stopfen, ist dabei zur Abdichtung schonmal keine gute Idee...

    (ich hatte ölige Lappen in Krümner und Flansch, oben drüber noch je 2 Gefrierbeutel übereinander, mit Kabelbinder befestigt. Und auf die hält man den Kärcher natürlich auch nicht drauf... ;)


    Es ist und bleibt ne grobe Vorreinigung zur saubereren Demontage, nicht mehr und nicht weniger.

  • Ich finde ja die Lösung Pinsel und etwas Diesel ganz praktisch. Man kann auch alten Sprit nehmen, aber dann nur mit maximaler Belüftung und für Nichtraucher. Mit Fit und Pinsel habe ich am Getriebe gute Erfahrung gesammelt. Aber alles Offtopic.


    Ich finde gut, dass er den Motor einemn Fachkundigen in die Hände geben will.


    Wenn man sich nicht alleine daran traut und keine Unterstützung hat, ist das der sicherste Weg.

  • Ich habe vor ca. 2 Jahre ein Getriebe gekauft. (Der Preis war besser, als okay.) Es war einige Jahre zuvor "überholt" worden. Aber um mir zusätzlichlich eine Gefallen zu tun, hatte der Verkäufer das Getriebe einem Nachbarn zum abkärchern mitgegeben.

    Als ich es abholte, war unter dem Getriebe eine kleine Öllache. Seine Worte: "Die müssen mir damals etwas zu viel Öl hinein gemacht haben, oder irgendwo ist eine Dichtung nicht in Ordnung."

    Zu Hause habe ich dann etwas Öl ablassen wollen. Aber es kam erst einmal nur eine große Menge Wasser-Öl-Emulsion. Ich habe das Getriebe vorsorglich zerlegt und gereinigt. Das Wasser war einfach überall.

  • So, vergangenen Samstag hab ich das Kraftwerk zu Fg601 gebracht, Farnk macht mir das richtig chic :thumbup:


    Ich nutze die Chance und kümmere mich gleich um die Kupplung. Ich hab neue Beläge (klick) besorgt, die ich dann aufnieten kann.

    Frage dazu: Eignen sich diese Nieten? Original sind die Dinger wohl aus Alu, diese hier sind Messing.


    Den Kupplungsautomat habe ich mit unserer Firmenpresse belastet und für gut befunden. Was meint ihr dazu?

    (Das "Zappeln" kommt von der zittrigen Hand des Bedieners meiner zittrigen Hand bei der manuellen Steuerung der Maschine)

  • Beläge aus seriöser und historisch "belegender" Quelle also. :)

    Woraus die Nieten sind, ist relativ (ich kenne vor die als einfache Blechnieten, die man heute noch auf Teilemärkten findet).

    Wichtig ist, dass die Abmessung - entsprechend der Originale - stimmt und die Dinger nicht 'zu dick auftragen' und damit Grenznutzungsdauer kosten.


    Zu dem Diagramm kann ich nix sagen, ich prüfe die Dinger ggf. mit dem Handballen und weiß dann erfahrungsgemäß, ob sie noch genug Spannkraft haben. Bisher zumindest hat's immer gepasst...;)

  • Ok darauf hatte ich nicht geschaut, da ich 500 bestellt hatte.

    Dann nimm halt die einmal oder zweimal (falls man sich "vernietet").

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