Guten Morgen zusammen,
ich habe gestern zum Kontrollieren/ reinigen meine Zündung ausgebaut (EBZA2) und festgestellt das der Pin/Nocken vom Mitnehmer, wo die Plastikbuchse draufgesteckt wird,
ganz leichtes spiel hat also nicht Bombenfest ist.
Er lässt sich aber nicht drehen.
So wie ich das richtig gesehen habe ist er von hinten nur genietet.
MUSS der Bombenfest sein?
Das Spiel ist mit bloßem Auge kaum sichtbar aber wie schon geschrieben leicht erfühlbar.
Der muss richtig sitzen. Setze von hinten einen Schweisspunkte auf den Stift. Nur vernieten reicht jetzt nicht mehr.
Wenn der geringfügig Spiel hat ist das normalerweise nicht schlimm, aber abgehen darf er nicht. Ein leichter Schlag auf den Niet macht es sicher wieder fest.
Sobald der Spiel hat vibriert der sich ziemlich schnell lose und schert dann ab. Der muss fest sein.
Insofern mach das was der Fahrfusshebel schreibt. Dann ist für immer Ruhe.
Ich fahre seit 27 Jahren Trabant mit Ebza und hatte das bisher noch nicht gehabt das der Lose war. Er überträgt ja eigentlich auch keine großen Drehmomente deswegen denke ich das der Niet im Normalfall vollkommen ausreichend ist. Aber wie gesagt den Fall das der Lose war hatte ich noch nicht und in deinem Fall wird der Niet vielleicht auch ansich schon schlecht gemacht gewesen sein.
Wenn du noch nie den Fall eines loses Stiftes hattest, weißt du auch nicht was sich daraus für einen Schaden bilden kann. 
Ich hab es aber schon mal erlebt das bei einer Unterbrecherzündung die Fliehgewichte auseinander gegangen sind und wie in einem Mörser komplett alles im Zündgehäuse zu Granulat gemacht haben. Zum Glück war ich nicht weit von zu Hause weg. Danach bekam der Trabi auch eine Ebza.
Und welchen Zusammenhang hat das mit dem EBZA Mitnehmer. 
Jörg, ich fahre auch mindestens so lange EBZA. Ich bin auch recht spät im Netz zu Foren gekommen und habe dann gelesen, dass sich der Stift lösen kann. Dann stehst du und kannst es nicht mit Bordwerkzeug reparieren. Deshalb kontrolliere ich diese Stelle auch immer, wenn ich da dran muss oder einen Motor mache. Vielleicht ist das ja der Grund, warum mir dieser Defekt in 27 Jahren noch nicht selbst passiert ist. 😉
Die Zerstörungskräfte die du da angedeutet hast zu bestätigen. Mehr nicht.
Auch das ist hier nicht ansatzweise vergleichbar. Wenn deine Fliegewichte die Federn brechen, ja dann gibts viel Schaden und der Motor kann aber weiter laufen, also er geht nicht sofort aus.
Wenn der EBZA Mitnehmetstift bricht, dann stottert der kurz und geht aus. Viel Schaden gibts da im Normalfall nicht. Und nein, ausschließen kann man auch das nicht.
Es bleibt dabei, mit der ersten Anwort war das Problem erklärt und praktisch gelößt. Ab Beitrag 3 wieder nur unnötiges blabla, gepaart mit Halbwahrheiten und Verunsicherung...... 
Da lief dann auch nichts mehr. Die gesamte Grundplatte war aus dem Gehäuse rausgebrochen und selbst die Kabel waren abgerissen. Gehäuse und sämtlicher Inhalt war Schrott.
Mir ist der Stifft schon abgeschert und das bei einer Drehzahl über 4000 u/min. War erst mal unschön, hat aber so wie Tim schreibt, keinen Schaden angerichtet. Im ersten Moment mag man denken das der Stift nicht viel übertragen muss, wenn man aber mal bedenkt wie die Massenträgheit des Magnetten an dem Stift zerrt wenn der Motor schlagartig Drehzahlen wechselt, gerade beim runter schalten, dann weiß man auch, das er vielleicht doch fest sein sollte.
wenn man aber mal bedenkt wie die Massenträgheit des Magnetten an dem Stift zerrt wenn der Motor schlagartig Drehzahlen wechselt, gerade beim runter schalten,
Wie schaltest du denn Runter? 
Ich denke mal das Rütteln im Leerlauf wird der Hauptzermürbungsfaktor sein, denn da wird bei einer Kurbelwellenumdrehung 2x (1x pro Zylinder) schlagartig beschleunigt (Arbeitstakt) und etwas sanfter wieder abgebremst (Kompressionstakt). Bei höheren Drehzahlen wird das durch die Trägheit der Schwungmasse gedämpft.
Na wenn ich Drehzahl, sprich Leistung brauche, muss es schon mal schnell gehen 
Abgesehen davon, wird die Präzision des Zündzeitpunkt durch einen Mitnehmer mit Spiel negativ beeinflusst.
