Frieden!

  • Bei knapp 8 Milliarden Menschen fällt das doch gar nicht ins Gewicht wenn da eine viertel Million nicht mehr da ist. 🤔

    Wenn dann diese machtgierigen allerdings den Atomknopf betätigen dann wird es eng für alle.

  • das Problem an der Geschichte ist das die machtgierigen überleben, auch wenn viele viele andere sterben. Vielleicht sollte man einführen das wenn der kriegsanfänger verliert, er dann auch hingerichtet wird.

    Wenn's ums eigene Leben geht, denken die Leute eventuell bisschen anders darüber nach.

  • Grundlegend denke ich das die Erde hoffnungslos überbevölkert ist. Der Hauptgrund für Krieg.

    Dieses Problem zu ändern ist halt extrem schwierig. Die Chinesen mit ihrer ein Kind Politik haben es nicht geschafft, Stalin und Hitler haben es nicht geschafft. Vielleicht klappt es ja mit Corona. Krieg hat die Bevölkerungsexplosion auch immer nur minimal reduziert. Und ja, keiner will sich selbst wegrationalisieren, ich auch nicht.

    So eine Ein Kind Politik wäre vielleicht noch die humanste Methode.

  • Der Hauptgrund für Krieg sind Wirtschaftsinteressen. Oder warum denkst Du, stammt die Überbevölkerung aus den verarmten Regionen der Welt, die wiederum das Wachstum des Westens und nun auch China erarbeiten.


    Es braucht tatsächlich grundlegende Veränderungen im Bezug auf Wirtschaft und Ökologie, sonst fliegt uns bald noch mehr um die Ohren.


    Und ich sage jetzt bewusst, dass nicht die unteren Einkommen verzichten müssen.

  • Ja selbstverständlich aus wirtschaftlichen Gründen, aber um so dichter die Menschen aufeinander hocken um so mehr wird sich um die begrenzten Ressourcen geprügelt.

    Und du glaubst doch nicht wirklich das die superreichen freiwillig irgendwas von ihrem Reichtum abgeben.

  • Nee, wenn dann, wird es medienwirksam noch genutzt. Kaum ein Star der das freiwillig macht, ist aber immer gut für das eigene Image und die eigene Marke. Es gibt sicherlich nur wenige Ausnahmen.

  • Wenn die Reichen mal was abgeben dann sind das nur die Krümel vom Teller.

    Und wenn dann wird sich selbst noch sowas von gelobt für ihre Großzügigkeit.

  • Reichtum ist relativ. Man hat eben erheblich mehr als die anderen. Die man dazu also braucht.

    Wenn es die Anderen aber nicht mehr gibt, weil man sie totgehungert hat, nützt der Reichtum auch nichts mehr, und muß man selber kochen und die Bude putzen...

    Aber so weit nach vorne denken die dann wieder nicht.

    Man glaubt wohl, man kann noch immer ein Bißchen mehr von den nicht so reichen abknabbern.

  • Wenn die Reichen mal was abgeben dann sind das nur die Krümel vom Teller.

    die sie sich dann vorzugsweise auch hintenrum wieder zurückholen. ;)

  • Krapproter


    Ich sehe den Sachverhalt immer auch von der Seite her, dass ich mir bewusst bin bisher Glück gehabt zu haben. Und so lange die unteren und mittleren Einkommen im Sinne der 10% wählen, kann sich nichts ändern.


    Und ja, da funktionieren vorallem die privaten Medien richtig gut, in dem sie einen noch den Traum vom Reichtum und Luxus inkl. dessen Verblödung zeigen.


    Gerade die aus der Bevölkerung die schon schlimmere Zeiten erlebt haben, sollten die ganzen Zusammengänge doch verstehen können. Oder nicht?

  • Ein Zitat von Brecht bringt es auf den Punkt.


    " Reicher Mann und armer Mann standen da und sahn sich an. Da sagt arme bleich :

    Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich. "

  • Nun war der Brecht ja auch kein sonderlich armer Mann... :S


    Und vielleicht waren die schlechten Zeiten mitunter ja auch gar nichtmal ganz so schlecht, wie sie zu anderen Zeiten dann dargestellt werden - und die guten vielleicht mitunter auch gar nicht mal so gut? Wer weiß das schon... ;)

  • Grundlegend denke ich das die Erde hoffnungslos überbevölkert ist. Der Hauptgrund für Krieg.

    Ja. Nein.

    Ganz früher wurde schon mal ein Krieg ausgelöst, weil einer die Braut von der Nachbarsippe gemopst hatte.

    Was in 2.Samuel 8 geschrieben steht, das war reine Machtgier.

    Und Mali hat 16 Einwohner pro km², die haben religiöse Gründe.

  • Erich Kästner 1931:

    "Dieser verdammte Krieg !

    In der Provinz verstreut sollte es einsame Gebäude geben,

    wo noch immer verstümmelte Soldaten lagen.

    Männer ohne Gliedmaßen, Männer mit furchtbaren Gesichtern,

    ohne Nasen, ohne Münder,.

    Krankenschwestern, die vor nichts zurückschreckten,

    Füllten diesen entstellten Kreaturen Nahrung ein, durch dünne Glasröhren,

    die sie dort in wuchernd vernarbte Löcher spießen,

    wo früher mal ein Mund gewesen war.

    Ein Mund, der hatte lachen und sprechen und schreien können."


    Muß erst ein Krieg entfacht werden, um sich nach Frieden zu sehnen ?

    Und ein Teil dieses Friedens sieht dann so aus ?!

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

    Einmal editiert, zuletzt von Atomino. ()

  • In der Tagesschau war heute beiläufig von der "ukrainischen (!) Luftabwehrrakete" die Rede, die letzte Wo "versehentlich in Polen eingeschlagen" ist (und dort bekanntlich 2 zivile Todesopfer gefordert hat).

    Es ging darum, das Deutschland Polen jetzt Patriot Flugabwehrraketen zur Verfügung stellen will.


    Gleichzeitig gab es wohl schon wieder Beschuss auf das große Atomkraftwerk in Saporischschja, wofür sich wiederum beide Seiten verantwortlich machen.

    Der selbstbewusste Muskel-Präsident war aus diesem Anlass wieder überlebensgroß einer Nato-Konferenz zugeschaltet (unter großem Beifall, auch wieder...) und forderte (wie immer) "Garantien" von der Nato, dass "sich solche Angriffe nicht wiederholen" dürften. Was eine solche Garantie seitens der Nato letztendlich bedeuten würde, kann sich jeder selber ausrechnen. Die Lunte zum ganz großen Knall scheint nach wie vor verdammt kurz....

  • Hab ich gestern auch gelesen und ähnlich gedacht... :/


    Ansonsten dürfen schon Wetten abgeschlossen werden, wann unsere Obrigkeit (erneut) einknicken und auch noch die Freigabe für 'Leos' erteilen wird.

    Ich rechne noch diesen Monat damit... X/

  • Jaja, für sowas ist dann Geld da. Aber nicht für ausreichend Sozialwohnungen, gestern erst wieder im Radio drüber berichtet. Und durch die vielen Millionen Flüchtlinge verschärft sich die Situation noch, was dann wieder zu Neid, Hass, Unruhen und Rechtsradikalismus führt.


    Irgendwann gibs wieder eine Mauer.


    Ein bisschen heile Welt ist wohl nicht möglich. Eigentlich braucht es doch nicht viel zum glücklich sein.