Dir scheint als Politiker (wie Du ja gerne immer mal wieder betonst ) offenbar immer noch die Vorstellungskraft zu fehlen, dass in das deutsche Gasnetz im nächsten Winter unter ungünstigen (aber längst alles andere als unwahrscheinlichen) Umständen vorne weniger eingespeist werden könnte, als hinten ge- und verbraucht wird, schlimmstenfalls sogar deutlich weniger.
Bitte was hat das damit zu tun das ich ehrenamtlich Kommunalpolitik mache, wenn ich nach den technischen Gegebenheiten zur Gasreduktion im Stadtgasnetzwerk frage bzw. darauf hinweise?
Kann ja auch sein das ich mir da grundlos Sorgen mache.
Ich empfinde das als kleinkarierte und stereotypische Denkweise mir gegenüber, wo ich nicht verstehe was das eine mit dem anderen zuntun haben soll.
Weil ich (Dorf)Politiker bin verstehe ich also automatisch nicht was Sache ist. Weil du gegen (fast) alle Politiker einen Groll hegst oder wie soll/muss ich das verstehen? Es macht doch wohl einen mehr als gewaltigen Unterschied ob jemand Gemeindevertreter in einem 9000 Seelen Nest ist oder Bundestagsabgeordneter....da liegen Lichtjahre dazwischen.
Und nochmal zum Mitmeißeln, ich bin PARTEILOS, ergo, ich habe keine 'Kollegen' mit höheren Besoldungsstufen. Ich habe mich lediglich einer Gruppierung angeschlossen die mir damit den Eintritt in die Gemeindevertretung ermöglicht haben. Das heißt nicht automatisch das ich mit deren Gesinnung übereinstimme und das hat auch wenig mit den Worten und Taten der Damen und Herren in Berlin gemeinsam.
Deren Quatsch darf ich nur an der Basis ausbaden.
Wieder mal muss ich versuchen nochmals möglichst klar auszudrücken, welche Botschaft ich vermitteln will.
Mir ist die Situation um das Gas und deren Vorrat bzw. deren Versorgungssicherheit bekannt und bewußt....ich verstehe es also sehr gut.
Ich habe lediglich Bedenken was eine Reduktion im Stadtgasnetzwerk für Folgen haben kann.
Nicht mehr und nicht weniger. Ist das nun klar?
Da nützt es nichts darauf rumzureiten das es möglich ist das aus Russland weniger oder garnichts mehr geliefert wird und das damit im schlimmsten Fall der Bedarf über dem Vorrat/Liefermenge liegen kann/wird.