Frieden!

  • Ich finde die Positionierung unserer Regierung total falsch.


    Weil dieses Kriegsgeheul das letzte ist, was wir jetzt brauchen. Weil es im Falle Deutschlands außerdem ein zahnloser Tiger ist und weil man gegen Russland keinen wie auch immer gearteten Krieg gewinnen kann!!! Auch nicht, wenn man die Nato ist und auch nicht, wenn man sich mit einer Badehosenarmee wie der unseren hinter dem Ami versteckt, der es dann lösen soll.

    Wir brauchen hier Frieden und keine Kriegsrhetorik, wie sie mit Ausnahme der AfD-Redner aus sämtlichen Fraktionen zu hören war.


    Ich frage mich, ob Stalingrad nicht gereicht hat. Ob das alles wieder von vorn losgehen soll.


    Und nein, auch ich finde den russischen Krieg gegen die Ukraine NICHT richtig. Nur hilft es niemandem, wenn aus diesem Krieg jetzt ein Weltkrieg gemacht wird, an dessen Ende es keine Sieger, sondern nur noch unbewohnbare, verseuchte Erde geben wird.


    Bin ich nach 14 Stunden der Einzige dem daran etwas stört?!

    Deine Sorgen möchte ich haben...

  • Ich bin jetzt sowieso gespannt, was mit den 100 Mrd. wird.

    Wenn dieses Beschaffungsamt weiterhin zuständig bleibt, gute Nacht.


    Selbst wenn die diese Summe in die Bundeswehr pumpen wird daraus keine Armee die die

    Russen das fürchten lehrt. Am Wochenende hat die Bundeswehr sowieso Urlaub - da wollen

    die ihre Ruhe haben.

  • Ich finde die Positionierung unserer "Regierung" vollkommen planlos.


    Wahrscheinlich liegt es daran, dass man immer auf den passenden Zug aufspringt und mitfährt. Die langfristigen Konsequenzen sind scheinbar egal. Krieg und Aufrüstung sind keine Option. Vielmehr vermisse ich die Auseinandersetzung mit den Fehlern der Vergangenheit, um daraus zu Lernen und Lösungen zu entwickeln und diese dann auch zu vertreten. Im konkreten Beispiel ist aus wirtschaftlicher und sicherheitspolitischer Sicht eine Zurückdrängung amerikanischer Interessen und die Wiederaufnahme russicher Beziehungen eine denkbare Option, um hier einigermaßen glimplich raus zu kommen. Der Ami kann und soll nicht alles lösen. Er zettelt die Stellvertreterkriege auch nur an, weil er sich die Finger nicht selbst schmutzig machen will und lieber als der Gute dastehen will. Diesbezüglich warte ich auf das große Erwachen.

  • Deine Sorgen möchte ich haben...

    Das ist menschlich und vor allem als Moderator jämmerlich.


    "... Es wird ein ethisch angemessenes, freundliches Verhalten erwartet. ..."


    Die Nutzung einer solchen Beschimpfung und auch das Herunterspielen ist Kernproblem des Ganzen.


    Es ist einfach die gegenseitige Geringschätzung seiner Mitmenschen.


    Man sollte den im Forum genannten Vorschlag aufgreifen und diese offenen Themenbereiche schließen.

    Diese ganzen Diskussionen zerrütten eher die Gemeinschaft.


    Eine Reaktion könnt ihr euch sparen, war eh nur stiller Mitleser und meine zukünftige Meidung dieser Seite verdichtet euren elitären Kreis nur weiter.

  • Kinder kann man einfach auch mal anschreien, wenn gar nichts mehr geht, und ihnen sagen das es einem als Elternanteil auch einfach mal egal ist wer angefangen hat und das sie sich jetzt einfach vertragen sollen, damit es wieder gut ist.

    Schade das es bei den Großen der Welt nicht so einfach ist.

    Wie angeraten, habe ich mich mit der Thematik auch aus russischer Sicht nun noch mehr befasst. Krank sind für mich beide Seiten. Und es ist mir mittlerweile wirklich egal wer angefangen hat, hauptsache es hört ganz schnell wieder auf.

    Einige brauchen nur einen Garten, Trabant oder guten Angelplatz zum glücklich sein, aber einigen wenigen reicht das nicht, so kommt eins zum anderen und Ende sterben Tausende.

    Gedanken mache ich mir auch um die einfachen russischen Bürger, über die wird ja praktisch nicht berichtet, dabei verlieren die gerade auch oft jetzt ganz viel. Die verlieren ihre Arbeit, ihr Geld ist weniger wert, bestimmt Güter sind oder werden für sie bald unerreichbar werden, der Lebensstil wird sich ändern...ect. Oder sie sitzen als LKW-Fahrer bei uns fest.

    Und ich versuche jetzt noch Mehl und Öl zu kaufen, meine Frau will am Wochenende backen, aber das ist nun leider auch schwierig zu bekommen, weil die russischen Fahrer halt festhängen. Kann man belächeln, dieses kleine Problemchen, ist aber nur der Anfang von dem was noch kommen wird. Außer es gibt doch noch schnell Frieden.

    Also, liebe Deinen Nächsten und Übernächsten wie Dich selbst, oder geh einfach angeln..

  • Ein User der sowieso latent öfter grenzwertig schreibt macht wiedermal einen Fehltritt, der stille Mitleser sieht sich sofort genötigt offziell vordergründig darauf hinzuweisen anstatt die dafür vorgesehene und eher unauffällige Einrichtung der "Meldung" zu nutzen die dann auch einen Eingriff bewirkt hätte, mit gleichzeitig Ankündigung die Bühne zu verlassen und alle Bleibenden als elitär zu betiteln und der Moderator soll dann wie so oft der Böse sein. :doof:


    Finde den Fehler....... :dududu:


    Und zur Verteidigung, das Moderatorenteam ist ü40, in der DDR groß geworden, mit Negerküssen, Negerkeksen und auch Verniedlichungen ala Negerlein. Für "uns" ist das heute so böse N-Wort kein Negativbegriff im Sinne dessen was heute state of the art ist.


    PS. und wir haben schon im Kindergarten Spielzeug gesammelt und den Kindern nach Namibia geschickt. :)

  • Darf man eigentlich noch Schwarzer sagen ?

    Wenn nicht, ist dann Weißer auch nicht erlaubt ?


    Mann, Mann ist das heute alles kompliziert. ;)

  • Wenn ein Schwarzer zu Dir Weißer sagt, ist es überhaupt kein Problem. Andersrum (angeblich) schon... :/ Kompliziert genug (oder doch eigentlich eher blödsinnig)? ;)

  • Eine Reaktion könnt ihr euch sparen, war eh nur stiller Mitleser und meine zukünftige Meidung dieser Seite verdichtet euren elitären Kreis nur weiter.

    Danke, endlich mal jemand der uns Moderatoren endlich vollumfänglich versteht. 👍


    Die Aussage eines Niederländers zu einem entsprechend anthropologisch einzuordnenden Mitbewohner dieser Erde, sorgt für einen Aufschrei eines passiven Gelegenheitsmitlesers. Faszinierend.....


    Konsequent logisch betrachtet, ist ein Mensch mit negroiden Merkmalen entsprechend einzuordnen.


    Genauso wie die entsprechenden Kaukasier oder andere, der Anpassung und Verteilung auf diesem Planeten entsprechenden geschuldeten Ethnien.


    PS: das entsprechende Schimpfwort dazu ist übrigens: "Nigger"


    Aber im Prinzip des vorauseilend gehorsamen Gutmenschentums, fällt diese feine Differenzierung häufig unter den Tisch.....

  • Es ist kein Gutmenschentum, es ist woke. Soll 'ne Art Weiterentwicklung sein.

    PS. und wir haben schon im Kindergarten Spielzeug gesammelt und den Kindern nach Namibia geschickt. :)

    Komisch, wir müßten Silberpapier sammeln. Für die Mission. Die Schokolade drinne dürften wir glücklicherweise noch selber essen. Und bis heute versteh ich nicht was die da so weit überm Horizont mit unser Silberpapier sollten. Oder was diese Pfaffen damit angefangen haben. Rätsel gibt's...


    Aber canceln wir die Diskussion mal.

  • Wie es immer mit guten Vorsätzen ist, siegt meist die Neugier. Daher doch eine Reaktion.

    Angsichts der Tatsache, daß es hier um einen Krieg geht, der schlimmstenfalls im Dritten Weltkrieg münden und uns alle vernichten kann, finde ich Sprachpolizei hier schlicht fehl am Platze.

    Wir haben drängendere Probleme. Viel drängendere.

    Mir ist nicht aufgefallen das dieses Thema direkt eine Verlängerung des Verhandlungstisches zwischen Russland und der Ukraine ist.

    Wenn die hier erzielten Ergebnisse aktiv zum Frieden führen, dann möchte ich mich für meinen Einwurf entschuldigen.


    Sprachpolizei ist wohl etwas daneben.

    Ich hätte mir diesen Vorwurf angenommen, wenn ich aus fehlender Kenntnis der Grammatik hier auf die Verwendung von "*innen" gepocht hätte.

    Meine Kenntnisse sind nicht vollumfänglich, aber sie reichen dafür aus.


    Ich bin ehrlich gesagt etwas enttäuscht. Als der blaue Niva mit der Friedenstaube nach Russland fuhr, war ich sehr begeistert als Zeichen der Völkerverständigung.

    Diesen Akt will ich nicht als Floskel ansehen und hoffe das dieses Thema doch nochmal reflektiert wird.


    Es geht viel mehr darum was jeder Einzelne tun kann (denn das können wir direkt entscheiden).

    Wir können auf dieser politischen Ebene aktuell keinen Einfluß nehmen, aber wir können mit kleinen Dingen entgegenwirken.

    Die Konfliktparteien bemühen oder bemühten sich doch immer, die jeweils andere Seite zu entmenschlichen und dadurch die Hemmungen auszuschalten bzw. den Hass zu schüren und die Bevölkerung blind zu machen.


    Man sollte wie gesagt niemanden geringschätzen und einfach offen auf andere Menschen zugehen.

    Nach Veröffentlichung des Beitrags gab es auch Antworten von vermeintlichen Moderatoren.

    Ich gebe Dir Recht, eine Pauschalisierung aller Moderatoren ist falsch und dafür ebenfalls ein: Entschuldigung!

    Doch jeder der diesen Beitrag gelesen und nicht aus eigenen Antrieb ändert hat, hätte wahrscheinlich auch bei einer Meldung nichts unternommen.


    Was ist an "elitär" falsch?

    Elite: "Gruppe von Menschen mit besonderer Befähigung"

    Als Moderatoren habt ihr mehr Fähigkeiten innerhalb des Forums als normale User.

    Es sollen ja auch Lektoren mitlesen, dann lasse ich mich bei einem Irrtum gern korrigieren.


    Nicht jeder Ü40 und mit DDR-Geschichte muss die Verwendung als normal empfinden.

    Ich hatte auch einmal kein Verständnis für diese ganze Kritik (z. B. auch die Umbenennung der Zigeunersoße).

    Aber wenn man mit Menschen in Kontakt kommt (Arbeit, Urlaub, etc.) und mitbekommt wie diese Herabwertung gesehen wird, kann man auch mit Ü40 und DDR-Geschichte umdenken.


    Angenommen Du kommst in die alten Bundesländer und es gebe da eine "Jammer-Ossi-Suppe" (was als Beispiel nicht im Ansatz zu Vergleichen ist).

    Du hättest ggf. damit ein Problem oder hinterfragst ob das heute noch Sinn macht.

    Dann kommt als Antwort: "Hieß bei uns schon immer "Jammer-Ossi-Suppe" und das ist doch nicht schlimm, haben ja früher immer auch fleißig Westpakete an die Verwandtschaft geschickt."

    PS: das entsprechende Schimpfwort dazu ist übrigens: "Nigger"


    Aber im Prinzip des vorauseilend gehorsamen Gutmenschentums, fällt diese feine Differenzierung häufig unter den Tisch.....

    Ich muss Dich glücklicherweise korrigieren.

    Nigger stammt ursprünglich aus den Vereinigten Staaten und wurde hier nur verdeutscht.

    Ich werde mich nicht provozieren lassen, aber ggf. bist Du etwas zu voreilig gewesen.


    Nicht jeder ist ein "Gutmensch" und fühlt sich mental als etwas Besseres nur weil er andere darauf hinweist.

    Manche haben einfach nur Schnittstellen bei Freunden oder Familie und wollen das nicht akzeptieren.


    Ich hoffe das es keine Trabantfreunde mit "negroiden Merkmalen" hier im Forum gibt, die jetzt ein ggf. verzerrtes Bild der Gemeinschaft bekommen haben.


    Es sollte einfach die Freude am Fahrzeug im Vordergrund stehen und keine Beschimfungen ausgesprochen oder geduldet werden.

  • PS. und wir haben schon im Kindergarten Spielzeug gesammelt und den Kindern nach Namibia geschickt. :)

    Sicher, das damals für Namibia gesammelt wurde?

    Mir wär wie Angola und/oder Mosambik.

    Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt!


    Artur Schopenhauer

  • Ganz sicher....das ist haften geblieben. Bei uns war es immer Namibia und das nicht nur einmal.

    Angenommen Du kommst in die alten Bundesländer

    Ich bin wie Mossi so schön sagt ein Deutschhybrider. Und ich habe von 07/1989 bis 11/1994 im tiefsten Hessen gelebt und meine Erfahrungen gesammelt.

    Der "Ossi" war ich ja, aber den Titel habe ich eher mit Stolz getragen und nicht als Beschimpfung empfunden, auch wenn manch einer mit der Betitelung genau das ausdrücken wollte.

    Nicht jeder Ü40 und mit DDR-Geschichte muss die Verwendung als normal empfinden.

    Nein natürlich nicht, es gibt auch im Osten Deutschlands zahlreich gewendete und angepasste Bürger.


    Und Meldungen werden bearbeitet und es wird reagiert.

  • Das zweitgrößte Flächenland Europas (nach Russland) steht in Flammen.

    Millionen Menschen sind auf der Flucht.

    Wir wissen nicht, ob durch eine Panne auf Seite der Angreifer mal eine Rakete ein paar Meter zu weit fliegt und auf Nato-Gebiet einschlägt. Oder ob seitens der Nato doch noch jemand die Nerven verliert und da "eingreift".

    Dann haben wir den Dritten Weltkrieg, der uns bitte erspart bleiben möge.


    Und hier wird allen Ernstes über verbotene Worte diskutiert. Es ist unglaublich - aber so sind manche Deutschen mittlerweile. Vermutlich ein Zeichen der maßlosen Dekadenz, die unsere Gesellschaft voll im Griff hat.

    Wenn wir schon untergehen, dann zumindest politisch korrekt und gendergerecht. Das ist es doch, worauf es hinausläuft.


    11 Beiträge in 9 Jahren, die neueren in diesem Thread hier bereits mitgerechnet. Ein nicht ausgefülltes Profil.

    Aber bereit, im passenden Moment den moralischen Zeigefinger zu heben...


    Glaubst Du wirklich, daß wir das böse, verbotene Wort nicht gelesen haben?

    Ich zumindest habe es sehr wohl bemerkt - und es einfach so hingenommen, weil ich einerseits die neuartige Sprachpolizei in dieser Gesellschaft überhaupt nicht ausstehen kann und vor allem andererseits weiß, daß der Beitrag von einem User kam, der kein deutscher Muttersprachler ist und dem ich zugestehe, nicht jedes sprachliche Detail und vor allem nicht jede in Deutschland vorherrschende politische Stimmung jederzeit und vollumfänglich zu kennen.

    Ich nutze das böse N-Wort selber überhaupt nicht. Aber ich bin hier nicht der Sprach-Gendarm...Moderator hin oder her. Und ja, ich hätte es vermutlich auch stehengelassen, wenn es gemeldet worden wäre. Und zwar aus dem eben genannten Grund:

    Zitat von Deluxe

    daß der Beitrag von einem User kam, der kein deutscher Muttersprachler ist und dem ich zugestehe, nicht jedes sprachliche Detail und vor allem nicht jede in Deutschland vorherrschende politische Stimmung jederzeit und vollumfänglich zu kennen.


  • Zurück zum Thema. Ich hätte nie gedacht mal zu erleben das tägl. Grundnahrungsmittel streng rationalisiert werden, wenn sie denn überhaupt noch vorrätig sind. Und das alles mehr oder weniger durch ,,nur" einen weiteren Krieg. Für eine Patientin bekam ich gestern noch die letzte teure Packung Mehl, ich selbst bis gestern Abend nichts mehr, eben machte ich auf einer Rückfahrt (brachte meine Frau wohin) halt bei zwei etwas abgelegerenen Märkten und bekam streng nach Zuteilung noch jeweils eine kleine Rationen. Wir verbrauchen nur ein bis zwei Tüten Mehl pro Woche, aber das selbst das zu beschaffen jetzt schon schwierig wird....

    Am Dienstag gab es Mehl in dem Markt, wo ich für die Patientin einkaufte sogar noch im Angebot, bei unseren Markt um die Ecke auch noch Unmengen letzte Woche, auch Öl ect., jetzt alles weg.

    Ja.., ist an sich jetzt eigentlich erstmal kein Drama, gibt noch genug andere Lebensmittel. Die beängstigende Frage ist ehr, ist das nur der Anfang und was kommt noch?

    Vielleicht sollte auf unseren Feldern auch endlich wieder mehr Lebensmittel für den Menschen angebaut werden und weniger für Autos. Felder=Nahrung für Mensch und Tier, nichts anderes.

    Auch durch Hunger und Durst sind schon Kriege ausgebrochen.

    Am schlimmsten ist und bleibt natürlich das Sterben auf beiden Seiten im neusten Krieg.

  • Vielleicht sollte auf unseren Feldern auch endlich wieder mehr Lebensmittel für den Menschen angebaut werden und weniger für Autos. Felder=Nahrung für Mensch und Tier, nichts anderes.

    Das wird kommen, glaube mir. Aber nicht aus sozialem denken sondern weil es dann mehr Geld bringt wenn die Lebensmittelpreise unter Decke hängen.

    Meine Antwort ist nicht der Weisheit letzter Schluss. :)

    Einmal editiert, zuletzt von hog3-17 ()

  • Vielleicht sollte auf unseren Feldern auch endlich wieder mehr Lebensmittel für den Menschen angebaut werden und weniger für Autos. Felder=Nahrung für Mensch und Tier, nichts anderes.

    Ich hab ne interessante Doku vor ein paar Wochen gesehen. Such mal danach wieviel Ackerfläche für die Tier und deren Ernährung drauf geht.