Frieden!

  • Interessant


    Genau glaubt lieber der Russischen Propaganda als der Ukrainischen. Lies dir mal die Kommentare unter dem Artikel durch, da wird einem Schlecht!

    Unsere "Qualitätsmedien" lügen ja immer. Also muss ja die astreine Berichterstattung aus Russland, dem Befreier der von Nazis besetzten Sowjetischen Gebiete der Wahrheit entsprechen. Nur weil es genau das Gegenteil unserer Nachrichten schreibt.


    Dann geht doch nach Russland. Die Brauchen noch Kanonenfutter!


    Natürlich macht die Ukraine Propaganda, die wird von einem viel stärkeren Land angegriffen.

    Aber Gesichter kann ich dir in Videos auch ändern, mit der richtigen Software dauert das keine 10 Minuten.

  • MSN/Z-LIVE News:

    "Die Nutzung von Phosphorbomben ist laut den Zusatzprotokollen zum Genfer Abkommen gegen Zivilisten und in Situationen untersagt, in denen es leicht zu „Kollateralschäden“ kommen kann: Opfer von Angriffen mit weißem Phosphor sterben meist langsam an schweren Verbrennungen, die zum Teil bis an die Knochen reichen."

    Anders ausgedrückt: den Soldaten darf man das Zeug auf den Kopf hauen


    Für alle die es noch nicht wissen, warum Männer auf Männer schießen (müssen): Der Kriegsschauplatz !


    Die mediale Schlacht ist auch in vollem Gange.

    Das war schon im vergangenen Jahr:

    Selenksyj im Schützengraben

    Korruptionsbekämpfung in der Ukraine

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

    Einmal editiert, zuletzt von Atomino. ()

  • Eigentlich sollte man Post #82 nicht weiter kommentieren. Er zeigt aber deutlich, welche gravierende Veränderung in den letzten Jahren etabliert wurde und zunehmend angewendet wird: Pauschalisieren, Diskreditieren und Hetzen. Besser wäre stattdessen sachlich (!) zu Differenzieren und (eigene) Schlußfolgerungen zu ziehen. Auch wenn diese vielleicht nicht zwangsläufig der Mehrheitsmeinung entspricht. Mir ist es z.B. vollkommen egal, welche Person einen Beitrag geschrieben hat. Für mich ist immer (!) der Inhalt (!) entscheidend, aus dem ich meine Erkenntnisse ziehen kann. Und durch den Erkenntnisgewinn kann auch eine Meinungsänderung eintreten. Auch der Glaube spielt keine Rolle, da alle Seiten täuschen und mehr oder weniger ihre Propaganda betreiben.


    Die Betrachtung beider (sehr stark einseitig berichtenden) Seiten und die Differenzierung im Hinblick auf die Lösung des Konfliktes, kann einem nur zur Erkenntnis bringen, dass der aktuelle eingeschlagene Weg nicht richtig sein kann. Oft liest man aber Artikel, in denen erstmal der Schuldige benannt wird, aber am Ende gesagt wird, dass die Informationen nicht unabhängig verifiziert werden können. Das verstehe ich nicht als seriösen Jounalismus, was die hiesige Seite betrifft. Auch die Vorgeschichte des Konfilktes (seid mind. 2014) wird kaum betrachtet. Aber auf einmal finden alle Sanktionen und die Aufrüstung bis an die Zähne "geil" und wollen nichts anderes mehr. Nüchtern betrachtet rechtfertigt nichts einen Krieg, jedoch hält sich RU wohl an seine Absicht, die Zivilbevölkerung zu verschonen (soweit es in einem Krieg möglich ist). Die Infrastruktur (Strom + Wasser) ist im Gegensatz zu Angriffen der Nato/USA nicht gezielt zerstört worden. Die Weste der Ukraine ist sicher nicht so weiß, wie sie gezeigt wird. Allein die permanente Schuldzuweisung in eine Richtung (Ru.), ohne die Betrachtung der Vorgeschichte (Krieg der ukr. Regierung gegen den Donbass seit mind. 8 Jahren!!!) muss zum Zweifeln führen, sofern man Zweifeln kann/will.


    Und wer immer noch an das ukrainische Nazi-Märchen glaubt, kann sich in diesem Beitrag der Tagesthemen von der Realität überzeugen (lassen). Inzwischen steht die Fahne aber anders im Wind ...

  • Fazit: Irgendwas stimmt da im Osten nicht. Was da genau passiert kann keiner genau sagen.

    In sozialen Medien kursieren auch Videos von Leuten die vor Ort Hilfsgüter abgegeben haben und danach völlig schockiert waren, dass die Hilfsmittel achtlos rumstanden. Dieses Szenario wurde natürlich nicht dokumentiert. Es wurde nur danach 10 Minuten das Handy ins Gesicht gehalten und "gequatscht" (Ich kann solchen Videos nichts abgewinnen.)


    Über drei Ecken habe ich erfahren, dass ein entfernter Bekannter Freunde in der Ukraine besucht hat. Wo genau weiß ich leider nicht (mehr). Kleidung soll wohl vorhanden sein, aber das Essen geht langsam zur Neige. Also hat er sein Auto nochmal umbeladen.


    Nicht nur der Sprit wird teurer auch die Preise für die Lebensmittel werden kurz- bis mittelfristig steigen.

    Jetzt wo ich tot bin ist alles soviel leichter,
    ihr müsst alle aufstehen und ich schlaf einfach weiter.


    Nicht lange raten, recherchieren! Original-Trabant.de

  • Russland und die Ukraine zusammen liefern ein knappes Drittel des weltweit gehandelten Getreides. Da wird es in diesem Jahr definitiv zu Ausfällen kommen und schon jetzt beginnen extreme Preissteigerungen vor allem in Drittweltstaaten, die dort zu Hungersnöten führen werden.

    Das verschärft dann das Flüchtlingsproblem erneut - denn wieder ist Afrika zuerst betroffen. Bei uns wird es erstmal "nur" teurer, dort führt es zu Hungerkatastrophen.


    Und die nun preisbestimmenden Lieferanten wie beispielsweise die Getreidemonopole der USA lachen sich kaputt.

    Ähnlich wie die Fracking-Gaslieferanten und die Ölkonzerne.

    Und natürlich die Rüstungsproduzenten.


    Fragt immer: Wem nützt es?

    Und an diesem Krieg und seiner möglichst längeren Fortsetzung haben auch im Westen mehr als ein paar Leute ein großes Interesse.

  • Wo Europa nur nach sich selbst geguckt hat, haben die Russen ihrem Einfluß in Afrika richtig erweitert. Und nicht weil die Neger so nett finden. Das wird neue Wellen Flüchtlinge generieren, und man kann raten wo die alle hin wollen.

    Womit die rechtsradikale Kreisen, die jetzt so pro Putin sind, wieder Nahrung bekommen. Will man das alles stoppen, muß man an die Quelle gehen.


    Ich fürchte, eine offizielle Kriegserklärung ist nur noch eine Frage der Zeit. Das Abschießen der MH17 hatte dazu eigentlich schon gereicht, aber damals (und wohl auch jetzt noch) konnte die winzige Niederlanden sich so was nicht leisten. Aber so bald die Nato-Waffenlobbyisten ihr Geschäftsmodell angepasst haben, wird es so weit sein.

  • Um die russische Perspektive zu verstehen, muss ich zum Glueck nicht bis nach Russland reisen. Ich habe einen nahen Verwandten, der zu Zeiten der UdSSR gut 10 Jahre in der Ukraine gearbeitet hat. Wenn der davon spricht, redet er immer noch von "Russland". Also das kann ich schon nachvollziehen.


    Dennoch rechtfertigt eine solch historische Sichtweise keinen Krieg.


    Vielmehr sollte sich die russische Regierung fragen, weshalb die Ukrainer mehr in Richtung Westen tendieren. Eine kurze Fahrt mit dem Rad, sagen wir mal so die 20km vom litauischen Teil der Kurischen Nehrung hinueber zum russischen Teil, sollte als "Augenoeffner" vollkommen genuegen. Dann noch ein kleiner Spaziergang durch die Rominter Heide, bspw. zum ehem. kaiserlichen Jagdhaus, STOPP: Geht nicht: Erstens braucht es dazu einen "Propusk" und, tja, Jagdhaus nebst Hubertuskapelle haben die Russen schon lange abgebrannt. Und dann mal hinueber auf die polnische Seite: Da kann man ohne jeden Passierschein bis direkt an die russische Grenze heran laufen und nach belieben "Kaiser-Wilhelm-Steine" suchen, ohne dass damit irgendwer ein Problem (ok...fast...meine Frau hasst mich dafuer) haette. Die dort liegenden ehemaligen Gutshoefe werden von den Polen uebrigens oft sehr liebevoll restauriert.


    Beide Sichtweisen sind berechtigt. Aber die Zukunft liegt nunmal nicht in der Vergangenheit. Das sollte auch der "Zarewitsch" erkennen.

  • In erster Linie ist Afrika mittlerweile in der Hand der Chinesen.....

  • Ökonomisch schon. Und die bringen sogar auch ihre eigenen Billigarbeiter hin, denn die reden Chinesisch und verstehen die chinesische Methoden. Das Einzige daß die Afrikaner davon haben, ist daß sie auch die restaurierte Transportstruktur mitnützen können.

    Aber machtpolitisch, besonders wenn die Macht auf militärische Leiste geschlagen ist, sind die einfache und überschaubare russische Methoden der Machthandhabung leider sehr beliebt.

  • Und wenn nicht, wird auch das in mindestens 2 Hauptstädten dieser Welt wohlwollend-zufrieden zur Kenntnis genommen werden. Hoffentlich bleibt Europa (und den indirekter betroffenen Teilen der Welt) wenigstens das noch erspart...

    Die hauptsächlichen Nutznießer sitzen jedenfalls jenseits Europas.

    Darum würde ich, In Anbetracht der zu erwartenden forcierten Migrationsströme, für eine entsprechend gerechtere Verteilung plädieren. Man sollte die Aida-, Costa- und MSC-Flotten chartern und mal ein paar Schiffe voller Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlinge in konzentrierter Form über den großen Teich bringen - auf das auch dort die Folgen der eigenen Sicherheits- und Wirtschaftspolitik mal direkt vor Ort spürbar werden - und nicht immer nur anderswo (u.a. hier), wo es 'nicht betrifft'.

  • In erster Linie ist Afrika mittlerweile in der Hand der Chinesen.....

    Chinas unaufhaltsamer Aufstieg - Die Welt des Xi Jinping
    Xi Jinping ist Präsident von China - und von allem, was seine Kontrolle über die Partei, die Nation und die Welt stärkt. Welcher Vision folgt dieser Mann?
    www.zdf.de


    Gestern Abend auf der Couch eingeschlafen und beim Aufwachen dann das gesehen. War schon ein wenig komisch...

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  • Komisch ist das schon lange nicht mehr, was von China an Weltherrschaftsstreben ausgeht. Auch in D und Europa wurde das viel zu lange völlig unterschätzt.

  • Auf jeden Fall stellen es die Chinesen schlauer an ihren Einfluss in Afrika zu stärken.

    Die Europäer haben seit der Kolonialzeit Afrika nur als Absatzmarkt und Rohstoffquelle gesehen.

    Die Chinesen dagegen helfen den Afrikanern bei der Verbesserung der Infrastruktur. Straßenbau, Elektrifizierung, Wasserversorgung usw.

    Zugegeben machen die das nicht ganz eigennützig. Sie sichern sich auf diese Weise exklusiven

    Zugriff auf die Rohstoffe.

    Mit Rohstoffen müssen ja die Afrikaner die Infrastruktur letztlich bezahlen. Eine andere Möglichkeit

    haben die ja nicht.

  • In erster Linie ist Afrika mittlerweile in der Hand der Chinesen.....

    Afrika? Das ist doch gleich das Land, welches hinter dem Berg suedlich der Gartenhuette meiner Eltern liegt. Als Kind wollte ich immer auf Expedition dorthin. Wegen der Elefanten, die es sonst nur im Zoo gab. Der Zoo lag uebrigens auch hinter diesem Berg... ^^

  • Vielmehr sollte sich die russische Regierung fragen, weshalb die Ukrainer mehr in Richtung Westen tendieren.

    Die Frage hat sich die russische Regierung seit Jahren gestellt und auch seine Sicherheitsbedenken mehrfach thematisiert, ohne wirklich ernst genommen worden zu sein. Die Ukraine ist dabei leider "nur" der Spielball zweier Großmächte, die sicher auch friedlich nebeneinander existieren können, wenn sie denn wöllten. Hier kommt die Ukraine wieder ins Spiel, die sich nicht freiwillig Richtung Westen orientierte, sondern vielleicht in die Richtung gedrängt wurde. Von den USA seit vielen, vielen Jahren. Richtungsweisend waren letztlich die NATO-Osterweiterung, der blutige Putsch im Jahre 2014 und der seit dem dort herrschende Bürgerkrieg in der Ukraine (inkl. Bewaffung und Ausbildung der ukr. Armee!). Wo sich die Ukraine hin entwickelt hätte, wenn sie vollkommen frei und unabhängige gewesen wäre, bleibt reine Spekulation. Die Konfrontation war also schon lange da, bevor es vor ein paar Tagen zu einen internationalen Krieg ausgeartet ist.


    Den Amis ist es m.E. egal, was mit anderen Staaten passiert, die direkt oder indirekt betroffen sind. Sie wollen verhindern, das Bündnisse entstehen können, die ihre Machtanspruch auch nur gefährden können. Putin weiß das, und ist jetzt der Spielverderber. Es wurden genug Länder völkerrechtswidrig angeriffen und entsprechende Scherbenhaufen hinterlassen. Ein Kernelement des Ukraine-Konfliktes ist bspw. die Zerrüttung der Beziehungen zwischen D und RU, die zusammen eine Gefahr für die USA darstellen können. An Nord-Stream II kann man es gut erkennen. Hätte sich D bspw. nicht von den USA einlullen lassen, sondern zwischen den USA und Russland positioniert und eigene Interessen mehr in den Vordergrund gestellt, würde die Lage vielleicht eine Andere sein.

  • Ja, die Amis haben die Ukraine beeinflusst. Und ja, auch die Amis haben schon Kriege geführt, die völkerrechtswidrig waren und zivile Opfer hatten. Da hätten wir uns vielleicht anders verhalten sollen. Aber das rechtfertigt in keinster Weise einen Krieg Russlands gegen die Ukraine. Politische Beeinflussung ist das eine, Bombardierung von Städten und ein Angriffskrieg eine ganz andere Sache. Ich finde die Positionierung unserer Regierung total richtig.