Mein "Spezi" (das war einer, der das wirklich schon gefuehlte 100 Jahre lang machte) hat seinerzeit den neuen Laufbolzen eingepresst, danach auf der Staenderbohrmaschine die Kerbe fuer den Stift durch das vorhandene Loch gebohrt und anschl. den Stift mit maximal 3 Hammerschlaegen eingetrieben. Das war eine Sache von ca. 10 Minuten pro Seite.
Das ist jetzt 20 Jahre und ca. 180 Tsd. Kilometer her. Bisher gab es keine Notwendigkeit, die Laufbolzen zu ziehen. Gute Pflege, also reglmaessiges Abschmieren und intakte Dichtungen sowie rechtzeitiges Tauschen der Buchsen sorgen an dieser Stelle fuer nur marginalen Verschleiss.