Achsen Überholen

  • Das gilt selbst dann, wenn man schon schlimmere gesehen hat. Er ist endlich draussen... Welchen Sinn hätte die ganze Prozedur gehabt, wenn Du den alten Bolzen wieder einbaust? ;)

  • Der zweite Bolzen ist endlich auch raus.

    Den Kegelkerbstift hab ich zwar auch nur wieder mit Bohren herausbekommen, jedoch hab ich den Schenkel nicht verletzt und nur im Stift gebohrt, also sollte das Passen.

    Jetzt geht's endlich daran, die Schenkel und den Querlenker zum Sandstrahlen vorzubereiten.

  • Keine Frage, ab in die Schrottkiste und einen neuen einbauen.

    Also ich kann das nicht zweifelsfrei anhand der Bilder einschätzen. :schulterzuck:

    Auch handelt es sich hier um den 22er Bolzen neuerer Bauart, den man zumindest im Versuch auf das frühere Maß von 21 (oder warns 21,5 :scratchchin: )

    abdrehen/schleifen kann und ihn mit entsprechender Buchse (die gibt es) wieder einbauen kann.


    Weggeschmissen ist schnell. Ich probiere heite erst aus was möglich ist und wenn garnichts mehr geht darf es in den Schrott.

    Ich habe keine Erfahrung wie die Bolzen sind die man heute bekommt und die aus neuer Produktion sind. Kann dazu jemand etwas sagen?

    Wenn die gut sind, ja dann würde ich mich auch dazu hinreißen lassen den Bolzen hier gleich zu entsorgen.

  • Die neuen Bolzen an sich sind in Ordnung, Probleme gibt es öfters mit der schon eingebrachten Kerbung für den Stift.


    Ich habe es schon mehrfach gehabt, das der Bolzen unten am Schwenklager raus geschaut hätte, wenn Ich die vorab eingebrachte Kerbung genutzt hätte, also vor dem verstiften kontrollieren und ggf. eine neue Kerbung einbringen, jedoch ist die Oberflächenhärte recht hoch bei einigen.


    Das Zubehörmaterial kann man nutzen bis auf Buchse und Gummis, die nehme Ich nur Original.

  • Es sind 21,5mm gewesen.

    Ich weiß, man kann sie wieder rund schleifen. Wenn Du dem Cookie die Dinger wieder rund schleifst, ist es sicher in Ordnung. Einen zweiten Anbieter für die Leistung wird er so schnell nicht finden. Aber ist das für ihn billiger als ein neuer?

  • Ja die Preise und Verfügbarkeit neuer machen es normaler Weise unwirtschaftlich.

    Dennoch würde ich gerne für das Nichtwegschmeißen werben und ganz pauschal dafür sensibilisieren, alles (wirklich alles) an Originalmaterial erst dann in den Schrott zu geben wenn wirklich absolut nichts mehr geht.

    Und ja, der Punkt wann man das so bezeichnen kann, ist individuell sehr dynamisch. ;)

  • Wenn man die Teile nicht selber aufarbeiten kann, muss man sie ja trotzdem nicht gleich wegwerfen. So ein Laufbolzen nimmt ja im Teileregal nun auch nicht so viel Platz weg.

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • aber wieviel Sinn macht es sich die Teile selber hinzulegen, wenn man selbst keine Möglichkeiten hat diese unter dem Preis eines neuteil aufzuarbeiten?

  • Er ist noch jung und was nicht ist kann ja noch werden.

    Wenn ich vor 25 Jahren immer alles gleich weggeschmissen hätte wäre mein Orginalteilefundus auch nicht so wie er jetzt ist. Meine Kenntnisse und Möglichkeiten sind auch nur allmählich größer geworden.

  • Da hast du wohn beim Einspannen in den Schraubstock nicht aufgepasst. Die Halter und passende Niete gibts aber zu kaufen. Wieso hast du eigentlich die Blättchen und Federn nicht gleich bei der Demontage der Nachsteller herausgenommen?

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.