Restaurierung Trabant 601 Ostermann Cabrio

  • Einen Vorderwagen habe ich noch. Da kann man den Motorraum sehen.

    Aber es gibt eben so viele Dinge bei den Achsen, Radlagern, Bremsen usw. - ich darf gar nicht dran denken.

    Noch einen besorgen geht schon aus Platzgründen nicht.

    Ich restauriere in 2 Firmen wo auch noch voll gearbeitet wird.

  • Bei dem Kleinkram und was wohin kann ich helfen.

    Bin nicht weit zu erreichen für dich.

    Schick deine Tel.-Nr. über Konversation, reden geht schneller, denn schreiben.

    Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt!


    Artur Schopenhauer

  • Erst hast du die silbern lackiert und dann noch mal mit rot?

  • Erst hast du die silbern lackiert und dann noch mal mit rot?

    Nein, das ist nass in nass Füller, der nicht mehr geschliffen wird.

    Auf den anderen Bildern sieht man, dass ich gespachtelt habe und dann stellenweise durchgeschliffen habe.

    Um das zu beheben aber nicht wieder füllern, trocknen und schleifen zu müssen, macht man das.

    Das spritzt man deckend über das Werkstück, lässt es 15 Minuten ablüften und lackiert dann direkt drüber.

    Außerdem hat es noch den Vorteil, dass das Werkstück eine einheitliche Farbe hat.

    Als ich die Felgen von innen lackiert habe, habe ich ohne den Füller lackiert.

    Da musste ich drei mal drüber lackieren, weil ich nur weiße Dichtungsmasse hatte und die durchschien.

    Von außen mit Füller, hätte sogar einmal gereicht.

    Morgen ist heute schon gestern =O

    Einmal editiert, zuletzt von Changnoi ()

  • Oh, bevor jetzt die Frage kommt. Der Füller heißt nur bei uns so.

    Wenn jemand wissen will, wie der wirklich heißt, muss ich nächste Woche mal auf die Dose schauen.


    Vorsicht mit Dickenschicht. An den Kalotten und beim Reifenaufziehen platzt es sonst ab.

    Habe schon darüber nachgedacht, an den Kalotten alles wieder blank zu machen. Also nur die Fase nach innen, wo die Mutter sitzt.

    Rosten kann es da ja fast nicht.

    Morgen ist heute schon gestern =O

    Einmal editiert, zuletzt von Changnoi () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Changnoi mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Fahrfußhebel hat da nicht ganz Unrecht, um die Radschrauben herum wird dir irgendwann der Lack abplatzen. Dort wäre eine nur ganz dünne Schicht ratsam gewesen. Du solltest auf jeden Fall vorm ersten Anschrauben die Löcher mit Sandpapier ausreiben.

  • Ja, das mache ich dann.

    Sicher ist sicher. Das kann man schön mit einer Radmutter machen, wenn man da feines Schleifpapier drum legt.

    So ungefähr wie Ventile einschleifen.

  • Passender Senker o. ä. geht auch.

    Im Grunde gilt das aber für jede Lackierung. Gerade im Motorraum, wo es viele Schraublöcher in der Stirnwand gibt, sollte man vorsichtig mit zuviel Lack sein.

    Der Knecht muss eilen, der Lord kann reisen.

  • Beim spritzen mit deinem Füller hättest du z. B. ein paar Unterlegscheiben auf die Löcher legen können.

  • Ich meinte keine Scheiben aus Papier.

    Eine normale Scheibe aus Stahl dürfte nicht wegfliegen.

  • Muss ich mal mit einer Münze probieren.

    Aber dran gedacht hätte ich sowieso nicht :)

  • Bei normaler Weise üblichem Abstand der Pistole von 20-30 cm fliegt da eine Münze auch nicht weg, es sei denn es sind DDR Münzen. (Aluchips)

  • Bei normaler Weise üblichem Abstand der Pistole von 20-30 cm fliegt da eine Münze auch nicht weg, es sei denn es sind DDR Münzen. (Aluchips)

    Hallo ?! Was sollte ich den sonst auf eine Trabifelge legen ? Sollte ich die Felge etwa mit einem Centstück entehren ?

  • Ich sprach auch ursprünglich von Unterlegscheiben, die haben mit ihrem Loch auch den Vorteil das man sie nach dem Spritzen leicht wieder runter nehmen kann.

  • War mir schon klar, sollte nur ein Scherz sein.

    Aber eine Unterlagscheibe kann dann tatsächlich durch das Loch fliegen gehen.