Wir hatten für die 20er Federgabeln auch ne feste Reibahle damals (die ich später vorm Schrott gerettet habe und ggf. heute noch nutze) - die hat bei neuen Gabeln immer perfekt gepasst. Vor allem ist die auch schön kurz und somit auch bei unzerlegten Scharniergelenkachsen völlig problemlos nutzbar, weil sie auch da tief genug reinkommt.
Bei den reg. Gabeln kam (und kommt) man an einer einstellbaren Ahle seltener vorbei. Generell muss man hier mehr aufpassen, um die Buchsen nicht zu weit aufzureiben und damit zu versauen.
"Straff aufgerieben" ist natürlich sehr subjektiv - klemmen darf da für mich nichts, schließlich soll es sich leicht lenken lassen und auch alleine zurückstellen beim Fahren. Ich reibe ggf. so, dass die Gabel gerade noch so per Hand drehbar ist. Bei den wenigen Jahres-km und den zumeist halbwegs passablen Straßen heutzutage halten die so aufgerieben eingebauten Federgabeln quasi 'ewig', regelmäßiges Abschmieren natürlich vorausgesetzt. 