Hochwasser 2013, 2021

  • Viele Aussagen von dir stimmen. Mit den Kanal sachen zum Beispiel sind wir als Anwohner z.T. selber Schuld.

    Regenwasser wird nicht wie früher in die Kanalisation geleitet sondern gesammelt in Zisternen zum Bewässern

    vom Garten oder zur Nutzung bei anderen Sachen. Damit fällt ein Großteil Wasser weg was früher die

    Kanäle gespült hat. Ist aber auch wieder dadurch geschuldet das die Entwässerung von Dachflächen mit

    Einleitung in das öffentliche Kanalnetz bezahlt werden muss. Also spart man dort indem man kein Regenwasser

    mehr von seinem Grundstück einleitet. Selbst gemachtes Problem.

    Zweite Sache, ich wohne ja in den neuen Bundesländern. Hier war es zu DDR Zeiten gang und gäbe das die LPGs

    extra Abteilungen hatten und zwar Meliorationsgenossenschaften die für den Bau Wartung und Instandhaltung von Be- und Entwässerungssysteme zuständig waren. Wer kümmert sich heute darum, niemand!?

    Die Fächenversiegelung und Bebauung von Flächen die unsere Vorfahren seit Jahrhunderten aus natürlichen

    Gründen nie gemacht haben, weil sie wussten das dort Überflutungsflächen sind oder ähnliches, scheint heute

    auch keinen mehr zu interessieren. Wie kann ich ein Wohngebiet eschließen wo diese Erkenntnisse eigentlich

    schon lange bekannt sind. Dort würde ich persönlich nie ein Haus bauen.

    So gibt es viele Beispiele wo uralte Erfahrungen vergangener Generationen von Menschen einfach ignoriert

    werden. Die alten Flüsse brauchen Überschwemmungsgebiete, aber nein man zwängte sie immer wieder in

    begradigte betonierte Flussläufe, baut Dämme gegen Hochwasser,irgendwo müssen die Wassermassen ja hin.

    Und gerade in unserer heutigen Zeit mit den zunehmenden Klimaveränderungen wären diese alten Überschwemmunggebiete sehr hilfreich, aber die sind dann mit neu erschlossenen Reihenhaussiedlungen

    zugebaut und alles zugepflastert. Aber das Umdenken in unserer Region hat endlich wieder begonnen, nach den

    verheerenden Überschwemmungen in den 2000er Jahren baut man vieles wieder zurück.

  • In den aktuell betroffenen Schneisen der Verwüstung sollte nicht wieder neu aufgebaut werden. An manchen Stellen, muss sicherlich auch ein Rückbau erfolgen. Es ist nicht auszuschließen, dass ein derartiger Wasserüberschuss erneut anfällt. Es ist nur eine Frage der Zeit. Die jetzigen Erkenntnisse zum Flutverlauf sollten kartografisch exakt erfasst werden.


    Es wäre unverantwortlich sollten jetzt Wahlkampfinteressen, Klimawandelszenarien und Hochwasserlagen in einen Topf geworfen werden. Eine weitere medial hysterisch aufbereitete Weltuntergangsstimmung, zusätzlich zu anderthalb Jahren Corona, kann emotional schnell ins unerwünschte Gegenteil umschlagen.


    Um Missverständnisse zu vermeiden! Ständige Preiserhöhungen für Kraftstoffe, Heizöl, Gas, Strom und CO2-Steuern (Diese Preise liegen in jedem einzelnen Waren-Produkt!) verhindern diese Wetterkapriolen nicht! Im Gegenteil, diese Maßnahmen verschärfen die soziale Ungleichheit in unserer Gesellschaft. Zusätzlich zur unberechenbaren Naturgewalt keine gute Mischung.

    2 Mal editiert, zuletzt von charlie601 ()

  • Man täte besser daran, die Umrüstung alter Heizanlagen von Öl auf (wenn möglich Erd)Gas zu forcieren und noch mehr zu fördern (etwas Förderung gibt es ja aktuell schon). In den Berichten aus den überfluteten Häusern war und ist immer wieder von ausgelaufenem Heizöl und den damit einhergehenden Schäden und Kontaminationen die Rede. Von Schäden durch evtl. ausgetretenes Gas habe ich bisher noch nie etwas gehört, umweltfreundlicher sind Gasheizungen bekanntlich auch noch. Davon traut sich aber scheinbar kaum noch jemand zu sprechen, eine Gastherme ist ja schließlich auch ein "Verbrenner". Heizen wir also mit Strom, der kommt ja einfach nur aus der Steckdose... :S

  • Wieviele Wetterstationen wurden in den letzten Jahren eingespart ?

    Die auf dem Brocken ist die bekannteste, die automatisiert wurde und derer gibt es reichlich.

    Es wird doch nicht weiter als bis zur Nasenspitze geschaut

    und hinterher wird rumgejammert und das Blaue vom Himmel versprochen.

    Das läuft doch immer nach den gleichen Regeln ab.

    Was ich dabei nicht verstehe, daß es so wenigen auffällt.

    Das der Wetterdienst nicht gewarnt hat, finde ich lächerlich.

    Es hat einfach so gut wie niemanden interessiert.

    Wer möchte sich denn in die Nesseln setzen und vielleicht für nichts tausende Menschen evakuieren,

    und das jetzt kurz vor der Wahl ?!?!?!

    Da kommt es doch viel besser hinterher Krokodilstränen zu zeigen.

    Es werden Milliarden für einen angeblichen Klimaschutz versenkt,

    um eine Veränderung des Klimas zu stoppen, was eh nicht gelingen wird,

    denn die paar Hanseln hier in D spielen keine Rolle dabei.

    Würde man die ganzen Milliarden einsetzen, um sich auf die Klimaveränderungen einzustellen,

    wäre viel mehr erreicht.

  • Es wäre unverantwortlich sollten jetzt Wahlkampfinteressen, Klimawandelszenarien und Hochwasserlagen in einen Topf geworfen werden.

    Das passiert doch bereits in jedem zweiten Fernsehkommentar. Kurzfassung: Wir haben Hochwasser, das ist der schlimme Klimawandel, kauft Elektroautos! Nur darum geht's doch...

    Und sogar noch weiter: Wer sich dem Klimawandelhype nicht ergeben zeigt, trägt quasi Mitschuld an den Hochwassertoten. Fehlt nur noch, daß irgendwelche Wickelrockträger...Genderpause...INNEN Schilder in die Höhe ahlten, auf denen steht: Verbrennerfahrer sind Mörder.


    Das jetzt wird so unfaßbar schamlos für politische Zwecke und Wahlkampf genutzt, daß einem der Morgenkaffee hochkommt.


    Wir werden an den Klimaveränderungen nichts, aber auch gar nichts ändern. Wir müssen uns anpassen. Doch das haben 90% der Bevölkerung noch gar nicht begriffen.

    Zu glauben, wir könnten die mittleren Erdtemperaturen aufs Grad genau (oder gar aufs Zehntel Grad genau) beeinflussen, , indem wir irgendwas nicht verbrennen, ist nichts als blanke Hybris, eine fundamentale Selbstüberschätzung. Aber daran glauben die ja auch am wenigsten, die das immer wieder predigen. Weil es in Wahrheit um ein Riesengeschäft geht. Mit Panik lassen sich große Profite machen.


    Wieviele Wetterstationen wurden in den letzten Jahren eingespart ?

    Alle - mittlerweilwe nahezu alle.

  • Verbrennerfahrer sind Mörder.

    Korrektur:


    Verbrennerfahrer*innen sind Mörder*innen


    oder


    Verbrennerfahrende sind Mordende


    8o:D8)




    2002 hat es funktoniert und der Bundeskanzler*in oder Bundeskanzler´nde wurde wieder gewählt.

    Aber der Armin hat ja gelacht als der Frank geredet hat und umgedreht genauso.

    Bitte beide vor die Klasse treten und erklären, was denn grad so lustig war!




    So schlimm wie das alles ist, so bin ich doch heil froh, dass meine Famile und auch wir, trotz Wassernähe, so gebaut bzw. umgebaut hat, dass wir auf Wasserkatastrophen vorbereitet sind. Gegen Tornados kann keiner was machen.

    Jetzt wo ich tot bin ist alles soviel leichter,
    ihr müsst alle aufstehen und ich schlaf einfach weiter.


    Nicht lange raten, recherchieren! Original-Trabant.de

  • Weil es in Wahrheit um ein Riesengeschäft geht. Mit Panik lassen sich große Profite machen.

    Das ist der springende Punkt und darauf läuft es immer wieder hinaus. Was bei Versicherungen schon funktioniert(Geschäft mit der Angst), geht in der Wirtschaft erst so richtig ab.

    Biete Serienmotoren, Sportmotoren, Rennmotoren, Sport-VSD, Vergaserumbauten, Regenerierung Drehschieberflächen, Gehäusereparaturen, Aluschweißen, Sandstrahlen mit verschied.Material auf Anfrage

  • Es wird nach dem entsprechenden Beschluss von Bund und Ländern von vor 2 Jahren zukünftig Häuser geben, die wieder aufgebaut werden und es wird welche geben, die nicht / teilweise aufgebaut werden (können), weil auf Geld aus der öffentlichen Hand gewartet wird, was nicht kommen wird.


    Warum soll der Staat (bis auf weniges Ausnahmen) privates Glück finanzieren?

  • Was bei Versicherungen schon funktioniert(Geschäft mit der Angst)

    Dann bin ich ja froh, dass mir mein Versicherungsvertreter Angst gemacht hat und mich von einer Hausratversicherung überzeugt hat.

    Wer kann schon ahnen, dass zwei Etagen über einem eine Psychotante wohnt, welche zu blöd ist ihre Kippe auf dem Kunststoff-dekorierte Balkon auszumachen und damit 8 Balkone inkl. Inventar abfackelt. Und Sie war ja ganz clever und hat aus Kostengründen ihre ganzen Versicherung gekündigt, um die Neuen online abzuschließen. Blöd nur, wenn man erst kündigt, dann sich was Neues sucht, die Versicherung ab 1.5. gilt - der Schaden aber im April entstanden ist.


    Ich sehe das aktuell auch so: Wer keine Elementarversicherung für sein Haus bzw. bekommt, weil es einfach zu schlecht liegt, sollte vom Staat Hilfe bekommen - keine Frage. Aber ich habe es 2002 in der angeheiraten Familie gesehen: Sie haben Jahr für Jahr Unsummen in die Elementarverischerung gezahlt. Die Versicherung hat auch ansstandslos reguliert. Der Nachbar hatte keine Elementar und ist von dem ersparten Geld jedes Jahr schön in den Urlaub gefahren. Der Nachbar hat das Geld vom Staat bekommen.



    Noch ein Beispiel: ▷ POL-HRO: Brand eines Einfamilienhauses | Presseportal

    Natürlich gab es da auch keine Versicherung, weil es zu teuer ist und die Mutter der Katze vom Nachbarn dement krank zu Hause gepflegt werden musste.

    Danach gab es aber einen Riesenspendenaufruf. Geld bevorzugt - natürlich.

    DAS ist für mich schmarotzen!


    So, fertig - Möge der Shitstorm beginnen 8)

    Jetzt wo ich tot bin ist alles soviel leichter,
    ihr müsst alle aufstehen und ich schlaf einfach weiter.


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  • Das Ekelhafte, ja geradezu Abscheuchliche ist ja, daß m.W.n. nicht nur der DWD gewarnt hat (die Warnung wurde nur nicht so dramatisch aufgefaßt, wie sie gemeint war), sondern sogar auf europäischer Ebene ganz konkrete Hochwasserwarnungen ausgesprochen wurden. Die wurden nur nicht ernst genommen bzw. nicht danach gehandelt von Seiten der zuständigen Stellen.

    D.h. im Wesentlichen wurde das Leid erst durch die Ignoranz erzeugt. Normalerweise hätte man recht viel Zeit haben müssen, Menschen (zur Not auch vorsorglich) zu evakuieren und Sachwerte (soweit möglich) zu sichern.


    Und sich jetzt hinstellen und von Klimawandel schwafeln, das ganze noch für die eigene Agenda instrumentalisieren, die Schuld nur bei anderen suchen oder als unabwendbare Klimakatastrophe verkaufen, statt einfach mal durch Rücktritte aufzuräumen. Einfach abartig.

    Pfui !


    Aber Abrechnung an der Wahlurne? Wird auch nicht passieren.

    Armin und Frank-Walter und wie sie alle heißen werden wie immer mit ihren Krododilstränen durchkommen und weiter geht das Spiel.

    Manchmal kann man sich für diese Politikbande nur noch schämen, dafür daß man zur selben Spezies gehört.

    sapere aude! incipe! (Horaz)
    (bzw. frei nach F. v. Schiller: "Erdreiste Dich zu denken!")

  • Ein Teil des Problems ist selbstgemacht.


    Einerseits die Warnung (zu wenig, zu spät, zu leise), andererseits die klaren Aussagen einiger: ich verlasse für sowas doch nicht mein Hab und Gut. Einige haben diese Unterlassungen / Unterschätzungen mit dem Leben bezahlen müssen.


    Wer erinnert sich noch letztes Jahr an den gefloppten Warntag?

  • Dann bin ich ja froh, dass mir mein Versicherungsvertreter Angst gemacht hat und mich von einer Hausratversicherung überzeugt hat.

    Absolute Schwachsinnsantwort die Du dir da geleistet hast!! Das erweckt den Eindruck ich wäre gegen Versicherungen wie Hausrat, Gebäude, Haftplicht usw. Nein es gibt noch zig unzählige Versicherungen die einem an gedreht werden die kein Mensch braucht.

    Biete Serienmotoren, Sportmotoren, Rennmotoren, Sport-VSD, Vergaserumbauten, Regenerierung Drehschieberflächen, Gehäusereparaturen, Aluschweißen, Sandstrahlen mit verschied.Material auf Anfrage

  • Du hast das zu pauschal in den Raum gestellt.


    Ich denke wir sind uns darüber einig, dass mit bestimmten Gegebenheiten ein Grundpaket unerlässig ist.


    Für mich gehört die Elemetarversicherung für das eigene Haus dazu.

    Dazu braucht man auch keine Panik. Wenn man das Wetter der letzten 30 Jahre Revue passieren lässt, dann wird man schnell erkennen...es kann jeden treffen. Und auch wenn man nicht am Wasser direkt wohnt, kann ein anhaltender Starkregen für viel Wasser sorgen.


    Wetterbeobachtungen belegen da auch eine Zunahme.


    Das es unnütze Versicherungen gibt und das man einer auch sicher "überversichert" ist...keine Frage.


    Im Zusammenhang mit dem Hochwasser bin ich aber auch der Meinung, wer auf eine Elementar(mit)versicherung in der Gebäudeversicherung (man muss wissen, nicht jede Gebäudeversicherung schließt Elementare Ereignisse ein) aus Ersparnisgründen verzichtet, obwohl ihm diese möglich wäre, der soll auch keine Staatshilfe bekommen. Er kann und soll natürlich Soforthilfe bekommen, aber bitteschön nur als Kredit.


    Das ist wie mit der Rente. Wer nicht (privat) vorsorgt, soll bitte mit Eintritt in die Rente nicht nach dem Staat rufen.

  • Da war in den frühen Neunzigern doch mal dieser Cartoon in der Zitty, Titanic oder Eulenspiegel, wo ein Versicherungsvertreter die Leute gegen fallende Nilpferde versichern wollte.

    Mein Hausgenosse damals in Friedrichshain hat sich auch etwas von einem Flugrettungsdienst-Versicherung mit Hubschraubern anreden lassen. Als er wieder eine Rechnung bekam, habe ich mich von ihm erklären lassen wie das funktioniere. Inwiefern er einschätze, daß die Leute, die ihm nach ein Unfall finden, dieser Flugrettung-Paß auch finden und verstehen und den Hubschrauber anrufen, und wo in Berlin, wo er doch 98% seiner Zeit verbringt, ein Hubschrauber landen soll.

    Sofort wurde ein Kundigungsbrief geschrieben, und er hat noch zwei oder drei 'Drohbriefe' bekommen, wie unklug er doch handle usw.

    Für ein Student war es doch 'ne erhebliche Summe die damals abgezockt wurde.

  • Wir haben unsere Erweiterte Haushaltversicherung aus DDR-Zeiten (von Allianz übernommen) bis jetzt immer beibehalten. Sicherlich nicht die kostengünstigste Form, allerdings mit breitem Leistungsumfang. Diese Versicherung hatte uns 2002 problemlos geholfen.

  • Absolute Schwachsinnsantwort die Du dir da geleistet hast!! Das erweckt den Eindruck ich wäre gegen Versicherungen wie Hausrat, Gebäude, Haftplicht usw. Nein es gibt noch zig unzählige Versicherungen die einem an gedreht werden die kein Mensch braucht.


    Du hast das zu pauschal in den Raum gestellt.

    Fg601 Nenne mir doch bitte eine Verischerung die einem angedreht wird, aber kein Mensch braucht (Berufsunfähigkeit, Zahnzusatz, Vollkasko beim Trabant, etc.)


    Du hast es, wie Tim schrieb, pauschal in den Raum gestellt und ich habe die pauschal geantwortet :)


    Wir haben unsere Erweiterte Haushaltversicherung aus DDR-Zeiten (von Allianz übernommen) bis jetzt immer beibehalten. Sicherlich nicht die kostengünstigste Form, allerdings mit breitem Leistungsumfang. Diese Versicherung hatte uns 2002 problemlos geholfen.

    Hausrat und/ oder Wohngebäude?

    Jetzt wo ich tot bin ist alles soviel leichter,
    ihr müsst alle aufstehen und ich schlaf einfach weiter.


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    Einmal editiert, zuletzt von Anne () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Anne mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Das ist wie mit der Rente. Wer nicht (privat) vorsorgt, soll bitte mit Eintritt in die Rente nicht nach dem Staat rufen.

    Das ist so pauschal aber auch nicht richtig...

    Denn oft genug erweist sich die ganze kapitalgedeckte Privatvorsorge fürs Alter dank Inflation und Zinspolitik als Luftnummer - und obendrein war es eine politische Stützung privater Versicherungskonzerne, während man die Rentenversicherung immer weiter aushöhlt. Der Ruf nach privater Altersvorsorge ist vor allem der Ruf nach Privatisierung der Gewinne. Die Versicherungslobby hat auf höchster Ebene ganze Arbeit geleistet. Und wer hatÄs erfunden? Sozialdemokraten...wie auch Sozialabbau, prekäre Beschäftigung und anderes.

    Österreich macht es vor, wie es gehen kann. Und ich sage immer: Ohne Ausnahme alle einzahlen lassen und die Beitragsbemessungsgrenzen abschaffen. Vom gesamten Einkommen wird bezahlt, dann funktioniert das auch mit der Rentenkasse, wenn die Alterspyramide keine echte Pyramide mehr ist.

    Aber das ist schon wieder ein anderes Thema.

  • Im Zusammenhang mit dem Hochwasser bin ich aber auch der Meinung, wer auf eine Elementar(mit)versicherung in der Gebäudeversicherung (man muss wissen, nicht jede Gebäudeversicherung schließt Elementare Ereignisse ein) aus Ersparnisgründen verzichtet, obwohl ihm diese möglich wäre, der soll auch keine Staatshilfe bekommen. Er kann und soll natürlich Soforthilfe bekommen, aber bitteschön nur als Kredit.



    Genau das wurde vor 2 Jahren bei den doch erheblichen Ereignissen in BaWü beschlossen.


    Und ja, es gibt ZÜRS-Zonen, da ist eine Versicherung unmöglich - aber: sofern es in den letzten 10 Jahren zu keinem Überschwemmungsereignis kam, ist auch ein Haus mit Hausrat in Schuld gegen Elementargefahren versicherbar gewesen.


    Natürlich geht der Wiederaufbau nicht von jetzt auf gleich - dafür wird das Hotel bzw. im Anschluss die Ersatzwohnung bezahlt. Und das auch über ein Jahr hinaus. Niemand wird persönliche Dinge o.ä. ersetzen können - aber den Wiederaufbau und die Wiedereinrichtung bezahlen.




    Die abgesoffenen Sachen im Keller der Mietwohnung wurden vollständig ersetzt.


    Aber auch dort kam es schon zu seltsamen Ereignissen.....


    Da war die Hausrat mit Elementardeckung - aber mit Zeitwert (nach 7 Jahre keinen Wert mehr), da war in der Gebäudedeckung kein Elemementarbaustein eingeschlossen (weil zu teuer). Bringt dann aber eher weniger....

    Wozu Ventile? 0,6 EDS Hemi


    Seine Freunde nennen ihn Mossi, die Anderen sprechen nur vom "dicken Typ mit der Zigarre".


    www.trabant-original.de

    Einmal editiert, zuletzt von Mossi ()

  • Das ist so pauschal aber auch nicht richtig...

    Es ging in diesem Nebensatz nur um die, die sich hinstellen und sagen: ist mir doch heute egal.


    Den Allianzvertrag, hervorgeangen aus der DDR-Police, ursprünglich basierend auf einem Vetrag mit der Feuersozität von 1938 ist bei uns heute nicht mehr existent.

    Die Allianz ist darüber auch nicht böse. Und ja, das sind zum Zeil sehr günstige Policen. Aber auch diese schließt bestimnte Sachen nicht ein.


    Früher hatte nicht jeder Abwasser. Daher gabs z.B. auch keine Absicherung gegen Rückstau.


    Und da gibts noch ein paar Details, die es früher nicht gab bzw. nicht berücksichtigt wurden.

    Das führt hier aber (wieder) zu weit und da muss sich jeder selber schlau machen, ob der alte DDR-Folgevertrag noch zeitgemäß ist.