Gesetzesänderung zum Verbot von Oldtimern

  • Beim Viertakter wird ja im Betrieb kein Öl verbrannt, beim Zweitakter dagegen schon.

    Es geht mir also darum, inwieweit das verbrannte Öl den Schadstoffausstoß erhöht.

    Da man ja auf das Öl nicht vollständig verzichten kann, wäre bei dadurch höherem Schadstoffausstoß der

    Viertakter im Vorteil.

    Das würde bedeuten, daß man die Zweitakter zuerst aus dem Verkehr ziehen würde.

  • Was die Vernetzung angeht die du meinst, da bin ich 100% bei dir

    Immer mehr Fahrzeuge verfügen auch über eine Notruffunktion. Das kann durchaus nützlich sein, wenn man ggf. irgendwo unbemerkt verunglückt (selbst auf Bundesautobahnen wurden nachts verunglückte Unfallopfer gelegentlich erst am nächsten Morgen aufgefunden). Auch diese rudimentäre Funktion setzt eine gewisse Vernetzung voraus.


    Ich selbst habe mir letztes Jahr zum ersten (und voraussichtlich auch einzigen) Mal im Leben einen Neuwagen geleistet. Nach genauer Lektüre der Geschäftsbedingungen und Datenschutzerklärungen habe ich auch den kostenlosen (also bezogen auf das Ausstattungspaket) Online-Dienstleistungen, zugestimmt. Diese Entscheidung hätte ich vielleicht anders getroffen, wenn ich nicht die letzten 2 Jahre vor dem Kauf als externer Dienstleister in der IT des Herstellers gearbeitet hätte. IT-Sicherheit stand dort an allererster Stelle. Davon könnte so manche öffentliche Institution noch etwas lernen.


    Und mal nebenbei: Eigentlich find ich die Online-Dienste des Autos auch recht interessant, und teilweise auch als Gebrauchswertsteigernd. Beispielsweise aktualisiert sich das Kartenmaterial des Navi ohne eigenes Zutun, und ein paar Dinge wie die Lüftung etc. kann ich per App steuern, und wenn das Auto geklaut wird, kann ich den Standort nachverfolgen, bis die Diebe die Ortung abgeschaltet haben.


    Aber genau genommen ist das alles Luxus. Ich könnte auch Hupen, wenn das Auto in der Werkstatt steht ;) Einen Werkstattaufenthalt musste er sogar schonmal über sich ergehen lassen, weil er nach nur 4 Monaten vom Neu- zum Unfallwagen mutierte. Während der Instandsetzung konnte ich übrigens gut nachverfolgen, wo mein Auto zu jedem Zeitpunkt genau stand.

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Fridl wenn du während des Werkstatt Aufenthaltes noch zugriff auf dein Fahrzeug hast, dann hat die Werkstatt wahrscheinlich etwas vergessen.


    Im vag Konzern z.b. wird der Kunde sobald das Auto in der Werkstatt ist von seinem online Zugriff ausgeschlossen, damit keine unvorhergesehenen Sachen vom Kunden gemacht werden können.

    Und das im Hintergrund erfolgte navi Update kann natürlich auch von Nachteil sein, wenn die Software fehlerhaft ist, sie aber automatisch bei vielen Fahrzeugen aufgespielt wird :whistling:

  • Und mal nebenbei: Eigentlich find ich die Online-Dienste des Autos auch recht interessant, und teilweise auch als Gebrauchswertsteigernd.

    Diese Funktionen die zum Komfort beitragen sind auch weniger Stein des Anstoßes.


    Es ist der Zugriff auf das System durch den Hersteller. Einerseits von unterwegs und andererseits beim Werkstattbesuch über die direkte Verbindung.

    Es wird alles erfasst und gespeichert.

    Und den Wagen dann so unbemerkt zu manipulieren um sein Ablebem zu födern......der Weg ist nicht weit und Manipulation ist ja z.B. bei VW ans Licht gekommen.


    Und bei diesem Vorfall mit den Abgasen hat man ja schon vor Jahren gesehen was möglich ist.


    Ein gutes Beispiel hatte ich vor kurzem mit einer Anhängerkupplung eines VW Passat Bj. 2019 die ich anbauen sollte.

    Das mechanische ging easy, nach 2h erledigt. Die Kabellei........16 Stunden inklusive der Anpassung im Bordcomputer.

    Das Häßliche war.....der Wagen hatte einen Unfallschaden gehabt (vor dem Kauf und es war auch bekannt) aber der Nachbar wußte nicht, dass der Wagen eine AHK ab Werk hatte , die nach dem Unfall einfach entfernt wurde.

    Und dann einen Westfalia Kabelsalat mit origonal VW Kabelbaum verbinden ist nicht vorgesehen......


    Und weil die Hersteller das wissen, war da ein Kabelstrang mit 8 Adern....alle weiß, keine Zahlen oder sonstwas drauf.

    Und welcher Schrauber hat Messtechnik um Schwachstrom ohne die Litze zu öffnen messen kann. :pinch:

    Das Kabel für das Singnal der Nebelschlussleuchte geht jetzt bis an den Multistecker in der Heckklappe wo der einzige Punkt im Heckbereich war es zu identifizieren.

    Es sollte eigentlich in der Nähe des hinteren Radkasten "ermittelt" werden.


    Bei aller Begeisterung für moderne Technik ist mir die Überwachung ein Dorn im Auge. Und das betrifft ja nicht nur die Autos.

    Daher, und hier ist wieder die Brücke zum Oldtimer, hat sich auch mein Entschluss beim Trabant zu bleiben (solange es geht) gefestigt.

    Die einzige Berührung mit modernen Autos ist der Zweitwagen der Frau (aktuell ein 2009er Ibiza). Der geht gerade so noch.

  • Meine Begeisterung für "moderne Technik" und insbesondere die immer mehr wuchernden digitalen Auswüchse hält sich bekanntlich in etwas engeren Grenzen. ;)

    Ich habe nicht mal vordergründig Bauchschmerzen mit den quasi stets und ständigen Zugriffsmöglichkeiten der Hersteller, viel mehr wurmt mich das Eingriffsrisiko Dritter, mit klar krimineller Intension. Dass es davor keine wirkliche Sicherheit gibt, beweist sich doch schon seit all den Jahren, in denen "wir" online sind.

    Immer mehr Fahrzeuge verfügen auch über eine Notruffunktion.


    Beispielsweise aktualisiert sich das Kartenmaterial des Navi ohne eigenes Zutun, und ein paar Dinge wie die Lüftung etc. kann ich per App steuern, und wenn das Auto geklaut wird, kann ich den Standort nachverfolgen, bis die Diebe die Ortung abgeschaltet haben.

    Eine Notruffunktion wurde bei VAG doch schon in den 90ern angeboten, eigentlich ein alter Hut also.


    Alles, was Du ansonsten beschreibst, können Unbefugte eben prinzipiell auch, wenn sie's darauf anlegen - was ich schon sehr bedenklich finde. Ebenso, dass sich die allgemeine Datensammelwut damit auch noch in den Bereich ganz privater Autofahrten ausweitet (bis hin zur geplanten Videoüberwachung der Insassen - da kannst Du nicht mal mehr heimlich Popeln... :S ).

    Das geht letztendlich bis hin zu möglichen direkten Eingriffen in den Fahrbetrieb.

    In den USA gab's da schon vor Jahren einen (eigentlich spektakulären, aber auffällig schnell ad acta gelegten) Fall, wo ein kritsch recherchierender Journalist unter merkwürdigen Umständen mit einem vernetzten Auto zu Tode kam.


    PS.: 2h für ne AHZV plus 16h für die Kabelei und Anpassungen? =O

    Als der alte Volvo noch ziemlich neu war, konnte ich das locker in 1.5h erledigen, da war sogar die Zeit für ein Bastelbierchen mit dabei. Weder musste ich dazu den Stoßfänger abbauen (lediglich unren minimal ausschneiden), noch war irgendwelcher Kabelsalat. Stattdessen war bis in den Kofferraum VORgerüstet und man musste selbst den Kabelstrang aus dem preiswerten Zubehör (Rameder) dort einfach nur einstecken. "Plug and Play" also, ich war echt begeistert und eigentlich sollte es doch genau SO sein, oder? :thumbup:

    Diese ganze und ständige Verkomplizierung ist doch unterm Strich oft nur teurer Bockmist, der nur dem Hersteller oder Verkäufer etwas nützt, dem Kunden aber einen Haufen Geld aus der Tasche zieht. :rolleyes:

  • also das Problem kann ich ja garnicht verstehen.

    Son anhängerzug kann man selbst bei diesem Fahrzeug in nichtmal 8h anbauen, und anschließen. Wenn einem die notwendigen unterlagen fehlen, muss man nicht den Hersteller verantwortlich machen ;-).

    Und wenn der mal einen anhängerzug hatte, wird sich sicherlich das steuergerät noch im heckbereich befinden, und dann holt man sich den passenden Stecker, und crimpt sich das passend an. Fertig. Bei Vorbereitung (was man ja beim zerlegen bereits sieht) ist es noch schneller getan. Außerdem kann man sich ja vorher informieren ob er z.b. eine Vorbereitung oder ne ahzv selber hat.

    Also in deinem Fall bist du, oder der Besitzer selber Schuld, definitiv.

    Ich baue mehrmals im Monat ahzv an, bei diversen vag Modellen, weiß also wovon ich spreche...

  • also das Problem kann ich ja garnicht verstehen.

    Son anhängerzug kann man selbst bei diesem Fahrzeug in nichtmal 8h anbauen, und anschließen. Wenn einem die notwendigen unterlagen fehlen, muss man nicht den Hersteller verantwortlich machen ;-).

    Und wenn der mal einen anhängerzug hatte, wird sich sicherlich das steuergerät noch im heckbereich befinden, und dann holt man sich den passenden Stecker, und crimpt sich das passend an. Fertig. Bei Vorbereitung (was man ja beim zerlegen bereits sieht) ist es noch schneller getan. Außerdem kann man sich ja vorher informieren ob er z.b. eine Vorbereitung oder ne ahzv selber hat.

    Also in deinem Fall bist du, oder der Besitzer selber Schuld, definitiv.

    Ich baue mehrmals im Monat ahzv an, bei diversen vag Modellen, weiß also wovon ich spreche...


    Also......in einer Werkstatt, mit Zugriff auf alle Unterlagen und Schaltpläne, mit ggf. originalen Werkszubehör, ist es ein ganz anderes Paar Schuhe, als wenn dein Nachbar auf den Hof kommt, dir sein Auto und eine Westfaliakupplung mit Westfalia Elektrosatz hinstellt und sagt: mach mal.


    An einem jungfräulichen Auto, mit entsprechend moderner voll ausgerüsteten Werkstatt brauchst du 8 Stunden? Da musst du ja ganz schön trödeln. 8o


    Und nein, da Steuergerät im Heck war nicht mehr da, aber der Kabelstrang war noch drin und dessen Enden mussten erst aus dem Sicherungskasten heraus, weil da der Westfaliakabelbaum mit ran will.

    Und am Ende muss man das Auto, dass denkt es hat eine AHK ab Werk, so umcodieren, dass es denkt es hat keine AHK, weil der Westfalia E-Satz (den gibts in 2 Varianten mit und ohne OBD) der vom Nachbarn dazu gekauft wurde natürlich die Variante ohne OBD war, mit dann eingeschränkten Funktionen, die ja den Vorteil haben soll, dass man eben nicht auf AHK codieren muss.

    Und hast du schonmal versucht an einem 2019 Passat die Kabel am Sicherungskasten wieder raus zu pinnen? Reinmachen in die dafür vorgesehenen leeren Steckplätze bei AHK anbauen ist ja einfach. :winker:


    Und jetzt versuche mal für ein 1,5 Jahre altes Auto bestimmte Ersatzteile zu bekommen. Auf dem freien Markt gibt es nämlich noch keine.

    Das Fahrzeug brauchte kurze Zeit später noch eine Lenkung die sich als Folgeschaden durch den früheren Unfall herausstellt.

    Das ging nur bei VW und mit 3!!! Monaten warten auf die Ersatzlenkung und die liefern und verbauen das nur als Kit, angefangen von der Lenksäule bis zum Spurstangenkopf für nur 3.000€ Materialpreis. :doof:


    Ich habe sogar vorgeschlagen das VW Anhängersteuerteil zu kaufen und mit entsprechender Dose zu verbauen.......Pustekuchen. Wenn der Wagen nicht in die Werkstatt geht und man das da verbaut gibts keins!

    Und eine freie Werkstatt hat probehalber versucht das Steuerteil einzeln zu bestellen...keine Chance.

    Also blieb garnichts anderes übrig als sich hinzusetzen und so lange zu basteln bis es passt.

    Und das waren dann gut 16 Stunden insgesamt bis alles fertig war und so funktionierte wie es sollte.


    Wenn überhaupt ist also der Nachnar schuld das er sich so eine Unfallbude gekauft hat und ihm natürlich keiner gesagt hat, das die Kiste ursprünglich schon mal eine AHK hatte.


    2 Wochen später kam ein anderer mit einem Skoda Octavia von 2002. Da war alles in 1,5 Stunden erledigt inklusive Stoßstange ab und wieder dran, sowie mit Elektrik anschließen.

  • Tim wenn das steuergerät nicht mehr drinne war, und die ahzv noch codiert war, dann müsste er einen Haufen Fehler gehabt haben, die unter anderem in Form von Fehler front assistieren z.b. dem Fahrer angezeigt werden. Also das Zweifel ich wirklich etwas an.


    Und ich bräuchte auch unter 8h bei mir zuhause, ohne hebebühne. Und wer sagt das die Autos alle jungfräulich sind? Es sind neuwagen bei, junge gebrauchte, und auch mal bj2000.


    Und wir verbauen grundsätzlich nur westfalia, aber eben mit westfalia kabelbäumen und stg. Das sind dann eigentlich immer plug&Play Lösungen, alles andere ist für mich Müll...


    Und nen steuergerät mit obd und ohne obd? Du meinst sicher mit can-bus, und ohne can-bus ;)

    Und ohne sind einfache Universal kackhaufen wie man sie bei eBay bekommt...


    Und ein stg bekommt man garantiert einzeln, lieferzeit mag durchaus sein.


    Und PINs wieder rausholen ist mit das leichteste der Welt, das ist mein täglich Brot.

    Hast du schon nen sicherungskasten bei einem aktuellen Fahrzeug gewechselt (wegen werkseitig nicht vernünftig verrastetem Kabel, und dadurch schmorenden Sicherungen, inklusive dem träger)? Das ist mistige arbeit. Einzelne Kabel rausholen is entspannt.



    Ich glaube was das angeht, bist du zu altmodisch. Du magst von sehr vielen anderen Dingen Ahnung haben, und dies deutlich besser als ich können, aber das was du da erzählst kann ich nicht nachvollziehen. Unterlagen bekommt man bei einem VW-dealer seiner Wahl, wenn man ganz liebt fragt, und das Anliegen dazu erklärt. Natürlich muss man dafür in der Werkstatt fragen ;)

  • Und nen steuergerät mit obd und ohne obd? Du meinst sicher mit can-bus, und ohne can-bus ;)

    Laut Westfalia ein fahrzeugspezifischer E-Satz einmal mit, einmal ohne OBD. Ohne OBD baust du ein und musst nichts codieren. Dafür hat man dann aber auch weniger Funktionen.

    Mit OBD muss man dann codieren und hat volle Funktion wie bei einer werksseitig montierten AHK.

    Was da weniger an Funktionen ist weiß ich nicht mehr genau, ich habe die Anleitung nicht.

    Auf jeden Fall stand in der beiliegenden Anleitung: mit OBD.....ohne OBD.


    Ich glaube was das angeht, bist du zu altmodisch

    Nicht altmodisch, sondern es ist einfach nicht mein täglich Brot. Ich arbeite an Flugzeugen mit Turbinen.

    Ich muss bei so einem fast neuen Auto alles autodidaktisch erlernen und ab und zu auch mal einen befreundeten Profi fragen der Meister in einer Vertragswerkstatt von VW ist. Anleitungen sind heute auch nur noch Bilderbücher ohne Text und bei sowas gibt es Raum für Interpretationen.


    Autos von heute sind einfach zu komplex geworden für den Hobbyschrauber.


    Und wer sagt das die Autos alle jungfräulich sind?

    Damit war nur gemeint, dass da vorher noch keine andere AHK dran war.

    Der geschilderte Fall dürfte die absolute Ausnahme sein.

    Heute baut doch vor dem Verkauf eines PKW der jünger als 3-5 Jahre ist (bzw. alle die schon can bus haben) keiner mehr die AHK ab. Sowas wurde früher mal gemacht.


    wenn das steuergerät nicht mehr drinne war, und die ahzv noch codiert war, dann müsste er einen Haufen Fehler gehabt haben, die unter anderem in Form von Fehler front assistieren z.b. dem Fahrer angezeigt werden. Also das Zweifel ich wirklich etwas an.

    Probier es doch mal an einem 2019er Passat aus. Nimm einen mit Werks-AHK und bau das AHK Steuergerät aus und codiere ihn nicht um.

    Ja es gibt div. Fehler, aber keine die im Display angezeigt werden.

    War jedenfalls so.

    Einzelne Kabel rausholen is entspannt.

    Ja wie erwähnt, wenn man das passende Werkzeug zur Hand hat und nicht erst was basteln muss. ;)

  • Das Thema AHZV finde ich sehr interessant, auch wenn es hier im Off-Topic noch mehr Off-Topic ist. Bis vor knapp einem Jahr hattten alle meine Autos einfach nur eine ganz normale 13polige Anhängersteckdose, die das Anhängsel eben mit den nötigen elektrischen Funktionen zu versorgt.


    Darüber hinaus hatte ich mir ein spezielles Ladegerät gebastelt, welches bei längeren Standzeiten oder auch überwiegendem Stadtverkehr mit negativer Energiebilanz bzgl. der Fahrzeugbatterie letztere über die Anhängersteckdose nachlädt. Also über das Dauerplus an der Steckdose. Ladevorgang; Einfach Stecker einstecken und fertig.


    Bei meinem aktuellen Auto trau ich mich da nicht so richtig ran. Erstens ist die Steckdose nur dann zugänglich, wenn ich die ganze AHZV unter Aufwendung elektrischer Energie aus dem Fahrzeugakku ausschwenke, Zweitens weiß ich nicht, welche zusätzlichen elektrischen Funktionen heutzutage die Anhängersteckdosen haben (irgendwie muss ja auch das (bei mir nicht vohandene Anhänger-ESP funktionieren), und drittens weiß ich nicht, ob das Dauerplus-Kabel von der Steckdose bei dem ganzen Gedöns überhaupt noch direkt an der Batterie ankommt. Letzteres könnte ich natürlich experimentell ermitteln, hab ich aber noch nicht.


    Könnte mich diesbezüglich jemand aufklären?


    Danke und Gruß

    Steffen

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Das ist recht einfach. Auch bei 13 Pol wird nur Strom übertragen. Oft sind bei einfachen Ausführungen (am einfachen Westfaliasatz war es so eine Einfache) garnicht alle Pins in der Dose drin, die fehlen dann ganz einfach.

    Wieviele Pins sind in der Dose wirklich drin?


    Und wenn alle Pins da sind, dann gibt es da logischerweise mehr als 7 "Ströme". Dazu zählt z.B. Rückfahrlicht, Zündungsplus und Dauerplus.

    Es gibt also nach wie vor ein Dauerplus.


    Bei Anhänger-ESP erkennt das Auto einfach nur das der Hänger dran ist (über die Mikroschalter in der Dose) und das ESP arbeitet dann entsprechend. Das ist vergleichbar mit dem automatischen abschalten des PDC hinten wenn ein Anhänger dran ist.


    Die Pin Belegung findest du im Netz. Dann einen Stecker basteln zum laden sollte wie gewohnt funktionieren. Aber auch nur dann wenn du alle 13 Pins in deiner Dose drin hast. Sind da nur 7 oder 8 Pins drin, dann ist da leider kein Dauerplus dabei, weil der was 7 ist für die Nebelschlussleuchte und 8 für Rückfahrscheinwerfer genutzt wird.


    Wir hatten mal einen Astra mit 13 Pol und Teilbelegung. Dazu unseren Wowa mit Dauerplus fürn Kühlschrank auf dem freien Pin des 7 Pol Steckers. Und ohne etwas umzuklemmen funktionierte der Kühlschrank wenn man am Opel die Nebelschlussleuchte einschaltete. (Bei 7 Pol wurde/wird oft der freie Pin für die NSL genutzt)

    ;)

  • Ich habe nur 7-polig, auch am Westblech. Da ich keine Anhänger mit NSL besitze, liegt bei mir auf dem eigentlich dazugehörigen Pin 54g Dauerplus, das ich unterwegs (oder mit dem Trabi auf Treffen) für den QEK/dessen Wasserpumpe nutze (im Campingurlaub gibt's dafür noch einen extra Akku, da die Wapu mit dem Wechselstrom aus dem orig. Trafo nichts anfangen kann).

    Sollte ich leihweise mal einen neueren Hänger mit NSL nutzen, ziehe ich einfach die separate (Ab)Sicherung.

  • Das ist recht einfach. Auch bei 13 Pol wird nur Strom übertragen. Oft sind bei einfachen Ausführungen (am einfachen Westfaliasatz war es so eine Einfache) garnicht alle Pins in der Dose drin, die fehlen dann ganz einfach.

    Wieviele Pins sind in der Dose wirklich drin?



    Bei Anhänger-ESP erkennt das Auto einfach nur das der Hänger dran ist (über die Mikroschalter in der Dose) und das ESP arbeitet dann entsprechend.

    Fridl was für ein Fabrikat fährst du den?

    Selbst wenn alle 13pins drinne sind (bei vernünftigen Sätzen immer), heißt es noch nicht das fahrzeugseitig alle belegt sind.

    Wenn es eine originale ahzv ist, dann wirst du ziemlich wahrscheinlich eine klemme 30 anliegen haben, ist es eine nachgerüstete mit 13 poliger Dose, dann ist die Wahrscheinlichkeit gering. Bei diesen liegen die Anschlüsse dafür dann tot in der seitenverkleidung. Dafür müsste man einen extra kabelsatz mit bestellen, aber wer macht das schon.



    Moderne Fahrzeuge haben übrigens auch keinen microschalter mehr in der Dose, das wird über die angeschlossenen anhängerlampen erkannt ob ein Anhänger dranne ist oder ob nicht (original, und bei vernünftigen nachrüstsätzen ebenso, von 100€ eBay kupplungen spreche ich dabei nicht...) Der micro-schalter war speziell bei den älteren und einfachen Ausführungen für die Abschaltung der NSL am Fahrzeug zuständig, dies wird heutzutage über can-bus geregelt.

  • Selbst wenn alle 13pins drinne sind (bei vernünftigen Sätzen immer), heißt es noch nicht das fahrzeugseitig alle belegt sind.

    Genau das meinte ich. Die Steckplätze sind da natürlich da, aber eben nicht angeschlossen. :)

  • Genau das meinte ich. Die Steckplätze sind da natürlich da, aber eben nicht angeschlossen. :)

    Ok, klang anders. Wie gesagt die PINs stecken, und nen Kabel ist auch dranne an den PINs. Dieses endet dann halt nur gerne mal irgendwo, je nach Hersteller.

  • Ja sorry unglücklich ausgedrückt.


    Im Endeffekt um wieder zum ursprünglichem Thema zu kommen, sind mir persönlich heutige Autos einfach zu kompliziert aufgebaut. Als Sogutwieallesselbermacher möchte ich mich auf keinsten Fall in die Abhängigkeit einer Werkstatt/Hersteller begeben müssen. Es greult mich schon mit dem 09er Seat zur Klimawartung zu müssen weil ich so ein Gerät privat nicht habe.

    Da war der Drucksensor kaputt und die Anlage entleerte sich. Sensor für 15€ ersetzt. Dann zu einer örtlichen Werkstatt und da kamen sofort Sprüche ala...müssen erst sehen obs dicht ist, was kaputt ist oder oder oder.....

    Nein sagte ich, bitte nur vollmachen da ist nichts (mehr) kaputt. Hat dann 150€ gekostet wegen komplett leer.


    Wenn also Oldtimer mal verboten werden sollten, dann wird die Luft im Land hier dünn.

    Was ich aber nach wir vor annehme, solange auch nicht Oldtimer mit Verbrenner, also z.B. ein Auto das ich heute mit Verbrenner kaufe, auf der Straße fahren dürfen und es dafür auch Benzin gibt, solange sind auch die Oldtimer sicher.

  • Ein Klimagerät füllt nicht ohne vorherige Dichtigkeitsprüfung.


    Das kann man auch bewusst nicht umgehen.


    Vor einiger Zeit ist das Klimamittel dazu auch nochmal vernehmlich teurer geworden.....