Anschluss eines Bremslichtkontrollrelais mit Kontrollleuchte

  • Die 0,75mm² gehen jetzt aber nicht von vorn bis hinten zur Anhängersteckdose als Leitung für die Anhängerbremsleuchten? Das könnte den Strom soweit drosseln das das Relais nicht anspricht.

    0,75 ist zwar nicht schön, geht aber. Ergibt eine Stromdichte von 4,7.

    Ich hab's doch extra aufgeschrieben. Wenn Du den Querschnitt verdoppelst, dann reduziert sich der Spannungsabfall um 0,16 Volt. Das kann doch gar nicht entscheidend sein für die Funktion.

  • Funktionell ist das doch ein Reedkontakt, der durch den Stromfluss welcher in der Spule (Magnetfeld), die wiederum um den Kontakt gewickelt wird öffnet. Sprich mit dem genug hohen Strom, welche die beiden Bremsleuchten aufnehmen öffnet der Kontakt, ein Blitzen der roten Kontrolllampe ist fast immer wahrnehmebar, das sich aufbauende Magnetfeld muss ja erstmal den Reedkontakt öffnen.


    Bei 12V sollten 3,5A fliessen und bei 6V das doppelte, ausser es wären 18W Birnen verbaut.

    Meine Antwort ist nicht der Weisheit letzter Schluss. :)

  • Wie schonmal geschrieben: zumindest die DDR-Kontrollrelais mögen keine "Fremdmagnetfeld" in unmittelbarer Nähe. Bei einem Kumpel war's eine direkt daneben befindliche Kugelbox, die das (neue) K.relais lahmlegte.

  • mit dem genug hohen Strom, welche die beiden Bremsleuchten aufnehmen öffnet der Kontakt

    Der schließt. Denn er soll doch dann die Kontrolllampe versorgen.

    ein Blitzen der roten Kontrolllampe ist fast immer wahrnehmebar, das sich aufbauende Magnetfeld muss ja erstmal den Reedkontakt

    Hat nix mit Magnetfeld zu tun. Die Glühbirne hat im kalten Zustand einen sehr geringen Widerstand. Dadurch fließt beim Einschalten zunächst ein ziemlich großer Strom. Das gibt sich aber schnell, wenn der Faden glüht.


    Hast Du das Experiment mit dem Batterieplus gemacht?

  • @hjs

    Wie soll das dann deiner Meinung nach funktionieren? (Ich gehe davon aus, das die Kontrolllampe nur bei Ausfall leuchtet)

    Wenn keine Bremslampe oder nur eine geht. Da ist ja keine Logik bzw. Elektronik drin.

    Die Kontrolllampe wird ja auch vom Bremslichtschalter versorgt, und wenn da nichts öffnet wenn die Lampen brennen, leuchtet die Kontrolllampe immer.


    Der schließt. Denn er soll doch dann die Kontrolllampe versorgen.

    Hat nix mit Magnetfeld zu tun. Die Glühbirne hat im kalten Zustand einen sehr geringen Widerstand. Dadurch fließt beim Einschalten zunächst ein ziemlich großer Strom. Das gibt sich aber schnell, wenn der Faden glüht.

    Was hat das dann mit der Kontrolllampe zu tun? Wie wird die dann zum leuchten gebracht?

    Meine Antwort ist nicht der Weisheit letzter Schluss. :)

  • Hallo zusammen, danke erstmal für die vielen Anregungen. Ich hatte dieses Wochenende leider keine Zeit, mich darum zu kümmern, musste erstmal dafür sorgen, dass mein HP280 nach 30 Jahren wieder TÜV bekommt. Den Test mit dem Batterieplus werde ich mal versuchen und das dickere Kabel werde ich auch testen. Ich gebe bescheid, sobald sich bei mir was tut. Vielen Dank nochmal.