Der Obst und Gemüse Thread

  • Wie nu? Wie letztens schonmal erwähnt wurde, ist die Technik schon sehr erschöpft, also wirds öfter OT oder auch Tomate. :lach:

    Ich persönlich bevorzuge da die Meinung unserer Freiburger IFA-Whatsapp-Gruppe.... einfach mal ruhig sein und nur Themenbezogen antworten ;)

    Ich schaue ja gern ins PF und habe früher auch gern meinen Senf dazu gegeben aber mittlerweile sehe ich Diskussionen nur noch abdriften ins OT und es sind auch immer die gleichen Usernamen zu lesen.



    PS: Evtl. hälts den ein oder anderen mal davon ab seine geistigen Ergüsse zu posten bevor er darüber geschlafen hat.

  • Neulich konnte ich vergleichen und feststellen, daß spanische Wintertomaten schmackhafter waren als gleichartige Niederländische. Beide kamen aus einem Glashaus. Und ich frag mich dann wirklich wieso hier soviel Gas und Glas verschwendet wird, und durch die Treibhäuser das ganze Jahr nachts die Horizonte hellrot glühen, wo die in Spanien jeden August mit der Überernte El Tomatino feiern.

  • bepone

    Sieht nach purer Begeisterung aus... ;)

    sapere aude! incipe! (Horaz)
    (bzw. frei nach F. v. Schiller: "Erdreiste Dich zu denken!")

  • Nicht wahr? :thumbup:


    Die nächsten Tage ging es dann schon wesentlich besser.


    Schönen Sonntag!

    Gruß Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Genauso "begeistert" hat unser Enkelchen beim ersten Brei auch gekiekt... :lach:


    Bei Tomaten und ob man die auch im Winter braucht, kann ich nicht mitreden - weil ich die nicht esse ;) (kann auch ohne den allgegenwärtigen Ketchup sehr gut leben).

    Davon abgesehen halten wir's beim Gemüse auch gerne saisonal, lediglich Gurken gibt es ganzjährig. Aber z.B. bei Spargel ist der Genuss doch um so größer, wenn man ihn auf die Saison beschränkt. Man freut sich drauf, genießt die paar Wo - und dann ist's wieder gut für rund ein Jahr. :)

    Bei Obst ist die Verfügbarkeit durch die oft lange Lagerfähigkeit deutlich ausgedehnter, z.B. bei meinen geliebten Äpfeln (beim örtlichen Obstbauern war ich gestern erst wieder, in sonstigen Läden kaufen wir die kaum noch).

    Beim Importierten setze ich rund ums Jahr eigentlich nur auf Bananen (die nicht zu reif, gerne noch schwach grünlich sein dürfen). Ansonsten über Winter sehr gerne mal Orangen, wobei die mittlerweile auch eher nur noch zum Auspressen geeignet sind. Am besten schmecken die über die Advents- und Weihnachtszeit.

  • Moin, ich versuche schon mehrere Jahre Tomaten zu ziehen. Bekomme ich einfach nicht hin. Verschiedene Sorten, im Zelt, unter freiem Himmel. Wird alles nichts. Mal haben sie Pilze, mal wachsen sie einfach nicht. :/

    Ich gebe aber nicht auf. Werde es dieses Jahr nochmal versuchen. :thumbup:


    Liebe Grüße

  • Soll ich mal den Kontakt zu meiner Frau vermitteln?

    Momentan stehen irgendwelche kleine Blumentöpfchen im alten Aquarium auf dem Fensterstock im Arbeitszimmer. Ich meine, dass dort u.a. Tomaten vorkeimen sollen.


    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Fuenfi

    Probiere es mal in großen Kübeln auf dem Balkon, falls Du einen hast.

    Und ansonsten, egal wo man die Tomaten anpflanzt, nie im nächsten Jahr im selben Boden, um Schädlingsbefall (auch Pilze) vorzubeugen.

    Auch ist zu bedenken das Tomaten Starkzehrer sind, evtl. muss mehrmals nachgedüngt werden.

    Tomaten vertragen sich auch nicht mit allen Pflanzen in direkter Nachbarschaft.

    Sie brauchen viel Feuchtigkeit im Boden, aber nicht in der Luft oder an den Blättern und Früchten.

    Gut wachsen die Pflanzen auch an einer warmen Hauswand.

  • Tomsailor, bepone , wir haben eine Terrasse. Da werde ich mal dieses Jahr versuchen ein bisschen was zu machen. Vielleicht hat es auch an der Erde gelegen, die war nicht so doll...

    Die Tomaten bekomme ich von verschiedensten Leuten geschenkt.

    Oder, die Tomaten haben einen Jatlag bekommen. ;) ^^ Ich sollte mal selbst welche ziehen. Ist ja nicht so schwer. :)


    Danke für eure Tips.

  • Meine bessere Hälfte (im Gegensatz zu mir Tomatenfan) hat's auch jahrelang versucht: im Freiland, in Töpfen und Kübeln. Was Gescheites herausgekommen ist dabei aber nie (einen so richtig grünen Daumen haben wir wohl beide nicht... :S ) . Seitdem kauft sie sich welche und gut isses. ;)

  • Ja, ich kann nachfühlen. Blumen wachsen bei uns super, Beerenobst auch. Bei Erdbeeren hört es schon auf. Selbst für Möhren reicht es nicht bei uns. :schluchzer:

    Wenn es dieses Jahr nichts wird, dann geben wir auch auf. :winker:

  • Tomaten sollten keine nassen Blätter bekommen, also möglichst immer nur die Wurzeln gießen, viel Sonne.

    Ich habe die unter einem Dachüberstand stehen mit Sonne von Süden. Regelmäßig Gießen, dürfen nicht im Wasser stehen aber auch nicht austrocknen.

    Immer frische Komposterde.

    Bei uns sind die immer prima gewachsen.

  • Bohnen! Probiere es mit Bohnen. Die Dinger wachsen immer und reichern den Boden über die Wurzeln mit Stickstoff aus der Luft an.

    Zucchinis wachsen auch meistens (viel zu) gut, muss man aber Fan von sein.

    Oder Erbsen, ähnlich wie Bohnen....

    Kohlrabi gelingt auch fast immer, muss im Folgejahr aber was anderes gepflanzt werden.

    Oder Kartoffeln.

    Oder oder oder.... :D



    Wenn nichts für Euch dabei ist, dann kauft Bienen, weil Ihr doch so schöne Blumen habt. ;)

  • Bienen? :biene2: Sind letztes Jahr für rund 1-2 Wo in unserem freien Schornsteinzug welche eingezogen (im Frühjahr, wenn die Völker sich teilen und ausschwärmen). War ne schöne dunkle Wolke überm Haus, bevor die sich niederließen, ein Nachbar hat gleich Sturm geklingelt. :lach: Als einige Regentage kamen, haben die sich ein anderes Quartier gesucht.

  • Mit den Tomaten halte ich es wie Krapproter und pflanze in Kübeln, welche unter einem

    Dachüberstand am Haus stehen.

    Nachdem die Freilandtomaten selten bis zur Ernte durchgehalten hatten, bin ich auf

    diese Anbauart umgestiegen.

    Dadurch habe ich in der Saison immer genug Früchte, und auch keinerlei Ausfälle mehr.

    Ich habe so immer so etwa 10 Pflanzen verschiedener Sorten.

    Angefangen hatte ich seinerzeit mit Malereimern als Pflanzgefäß, als das gut klappte, bin ich später aus optischen Gründen auf große Blumenkübel umgestiegen.

  • Mein Vater (war auch Tomatenfan - ich bin da wohl als einiges Fam.mitglied aus der Art geschlagen) hat die Harzfeuer immer nur im Freiland angebaut - und ihm sind die auch dort immer großartig gediehen. Aber der hatte eben den absoluten grünen Daumen, den er mir ebenso wenig vererben konnte, wie allgemein besonderes Interesse an Gartenarbeit. Da haben die vielen Sa-nachmittäglichen und So-vormittäglichen Arbeitseinsätze in Kinder- und Jugendtagen (lange Zeit sogar in 2 größeren Gärten =O ) wohl eher das Gegenteil bewirkt.

  • Die Pansinette hat dann wohl Anfängerglück gehabt: das erste Jahr eine recht üppige Tomatenernte, danach bestenfalls verwilderte Sämlinge an den verrücktesten Stellen. Schade daß der Kardendistel nicht eßbar ist, die geht hier ganz gut.

    Zucchinis wachsen auch meistens (viel zu) gut, muss man aber Fan von sein.

    Wie zB Vater Panse... Der fand die einzuhalten Abstand zwischen den Pflanzen schade um sein kleiner Garten, bis dann der Dschungel kam...

    Im Dickicht fand er trotzdem noch jede Menge an Gemüse, die ich dann immer schneiden mußte, so daß auch ich immer voll beladen von der Subbotnik heimwärts kam und letztendlich auch dort die ganze Nachbarschaft schnell die Gardinen zu zog als sie meine Pappe knattern hörten, denn auch sie konnten am Ende keine Zucchinis mehr sehen.

  • Ihr könnt jetzt sagen, dass ich spinne, aber seit wir wiedervereint waren klappte es mit dem

    Harzfeuer im Freiland nicht mehr so wie früher.

    Ich habe die Tomaten einfach nicht mehr bis zur Ernte gesund erhalten können.

    Ob das Saatgut züchterisch verändert wurde ?


    In meiner Jugend hatte ich auch Null Interesse am Garten, aber die Vorlieben ändern sich eben

    im Leben.

    Es ist jedenfalls nicht verkehrt, wenn man sich im Sommer mal Querbeet durch den Garten

    futtern kann.

    Die Kinder lieben das sowieso, zumal sie sonst auch nicht mehr wüßten wie manches Obst

    oder Gemüse naturbelassen schmeckt, geschweige denn wo oder wie es wächst.