Beispiel ist schwierig, ich arbeite nicht bei der Besoldungsstelle
Aber ich gebe zu bedenken:
- der Dienstherr (und damit der Steuerzahler) muesste Arbeitgeberbeitraege in die Sozialkassen entrichten, die er sich bisher "kneift"
- die Besoldungen muessten im Umfang der Arbeitnehmerbeitraege angepasst werden (zahlt auch wieder der Steuerzahler) - sonst wird der Personalmangel noch schlimmer, als er derzeit schon ist
Der oeffentliche Dienst steht bei qualifizierten Positionen im erheblichen! Wettbewerb mit der Industrie. Von den Gehaeltern, welche hier bspw. VW zahlt, kann man nur traeumen. Ich habe das mal so formuliert: In der Privatwirtschaft steigt die Verantwortung oft linear, waehrend das Einkommen einen exponentellen Zuwachs verzeichnet. Im oeffentlichen Dienst ist das - Politiker ab Landrat aufwaerts mal ausgenommen - genau anders herum. Warum gibt es bspw. wohl so grosse Probleme, trotz Verbeamtung die Schulleiterstellen von Grundschulen zu besetzen?