Sirokko 266/02 teilautomatik Glühtrafo Ersatz und Fehlersuche

Ich nicht, aber den Verlinkten Trafo kannst du schon mal vergessen, der sollte wenigstens um die 20A bei 6V (6,3V) liefern können, da die Glühkerze ja 17A Stromaufnahme hat.

Der Glühkerze ist es übrigens egal, ob Gleich oder Wechselspannung zum Glühen genutzt wird, ein Trafo ohne Gleichrichtung bring im üblichen Fall immer AC und die Sirokko hat keine Gleichrichtung für den Glühstrom.

Der Kerze wird es egal sein ob gleich oder Wechselspannung.

Man sollte nur beachten das die Effektivspannung 6V x Wurzel aus 2 ist, somit ca. 8,48V.

Ob und wie lange das ein Glühkerze mitmacht weiß ich nicht.

Zitat von Mario-P50K

Ich nicht, aber den Verlinkten Trafo kannst du schon mal vergessen, der sollte wenigstens um die 20A bei 6V (6,3V) liefern können, da die Glühkerze ja 17A Stromaufnahme hat.

Wenn 17A benötigt werden ist ein 20A Trafo sicher gut. Mit den 10A vom verlinkten Trafo kommst du nicht weit.

Schau mal ob du etwas alternatives findest.

Eventuell das:

https://www.conrad.de/de/p/mea…100-w-5-v-dc-1292898.html

Da lassen sich die 5V auch noch najustieren, Das geht dann in der Regel bis 5,5V, da müsste die Kerze dann auch gut glühen.

Zitat von hog3-17

Man sollte nur beachten das die Effektivspannung 6V x Wurzel aus 2 ist, somit ca. 8,48V.

Wenn Ich einen Trafo der mit 6V/10A mit 10A belaste, kommen da bestimmt keine 8,48V raus. Man geht bei der Spannung unter Last aus und nicht von Leerlaufspannung und selbst diese wird nicht weit über 6V liegen ohne Gleichrichtung und Glättung durch einen Kondensator.

Und bevor Ich mir da ein Schaltnetzteil für 41€ + Versand in eine Sirokko baue, gebe Ich die paar Euro mehr aus und nehme einen Robusten Trafo ohne Schnick Schnack.

Zitat von hog3-17

Man sollte nur beachten das die Effektivspannung 6V x Wurzel aus 2 ist, somit ca. 8,48V.

Zur Richtigstellung: An der Sekundärseite des Trafos ist immer die Effektivspannung bei Nennlast die im Datenblatt angegebene. Die Scheitelspannung (Effektivspannung mal Wurzel2) spielt bei ohmschen Widerständen und Sinusform in der Regel überhaupt keine Rolle. Genau wie bei einer ganz normalen Glühlampe im 230V-Netz. Die 230V sind da auch nur die Effektivspannung.

Ansonsten hat es Mario-P50K recht treffend formuliert: Die Sekundärspannung eines einfachen Trafos hängt immer auch von der Last ab. D.h. wenn der Trafo nicht die Leistung übertragen kann, die der Verbraucher aufnimmt, dann bricht die Sekundärspannung eben einfach soweit ein, dass sich wieder mehr oder weniger ein Gleichgewicht einstellt... zumindest ganz grob.

Hallo Fridl,

da muss ich dich richtig stellen, es Spiel sehr wohl eine Rolle welche Spannung da anliegt.

Bei Wechselspannungsverbrauchern wie bei der von die beschrieben Glühlampe passt das.

Wie reden aber über einen Gleichspannungsverbraucher, der für 6V DC (Gleichspannung) ausgelegt ist und nicht für 6V AC Wechselspannung.

Hallo Mario,

du wirst die 8,48V bei 10A erreichen, erst wenn du über die 10A Nennstrom überschreitest wird die Spannung zusammenbrechen.

Und nein die Leerlaufspannung sind nicht die 8,48V, die liegen wesentlich höher.

Zitat von Mario-P50K

Und bevor Ich mir da ein Schaltnetzteil für 41€ + Versand in eine Sirokko baue, gebe Ich die paar Euro mehr aus und nehme einen Robusten Trafo ohne Schnick Schnack.

Was für Schnick Schnack, das ding ist Pfannen-fertig. Hast mal an den Wirkungsgrad, Gewicht und Schutzklasse gedacht.

Und niemand will das Du das kaufst, es war der Themensteller.

Es ist ein Vorschlag.

Und ich sage hier man lieber nichts über meinen Bildungshintergrund. In irgend einem Thema war ich schon Lehrling .

es gibt die Dinger ja noch zu kaufen, warum also über billige Alternativen streiten.

Die DDR Heizungen sind eh nicht das gelbe vom Ei, schon gar nicht 30+ alte Geräte. Das wird aber jeder Besitzer für sich selber raus finden.

Zitat von hog3-17

Und ich sage hier man lieber nichts über meinen Bildungshintergrund.

Warum nicht? Viele der Regelmäßigschreiber kennen sich hier auch persönlich und wissen was der andere im Alltag so treibt.

Und wenn man weiß wo in etwa man jemand einordnen kann, dann begegnet man ihm gleich ganz anders.

Ich führe Unterhaltungen auch ganz anders mit Schülern einer Grundschule auf Klassenfahrt, als mit dem Doktor der Politikwissenschaft auf einer Fraktionssitzung.

Ob das immer den gewünschten Erfolg bringt, sei mal dahingestellt.

Um solche Hintergrundinformationen einzuholen wäre eine separate Diskussionsrunde (nicht negativ bewerten) sicher besser, als dadurch wieder Themen unendlich in die Länge zu ziehen. Wenn nicht Corona wäre könnte man das auch auf Treffen machen. Und es gibt Leute hier im Forum welche mich kennen, nicht viele.

In der Kürze liegt die Würze, und wer mag sich schon durch Seitenlange, nicht dem Thema geschuldete Konversationen lesen, wenn er auf der Suche nach Lösungen ist.

Ich lese hier oft und viel, und man verliert oft einfach den "Roten Faden" nach der 3 Seite und vielem was nicht dazu gehört.

Und dann steht irgendwo das was man sucht und überliest es.

Zu mir ich habe Systemtechnik studiert und mein Täglich Brot sind Leistungshalbleiter und deren elektrische Eigenschaften, Testen, Testen und nochmal Testen. Und zwischendurch das Test Equipment reparieren. Alles eine Nummer grösser.

Hallo,

ich mag zwar Fachsimpeleien auch sehr gern, aber hier würde ich es einfach machen: Sofern die Heizung auf der Glühstrecke original mit einem 6V Trafo ohne Gleichrichtung läuft, wird ein neuer 6V Trafo passender Stromstärke die Glühkerze ganz sicher nicht töten.

Und das Schöne ist, dass es dazu nicht einen einzigen Leistungshalbleiter braucht, die den Thread nur in die Länge ziehen würden. Gell?

Ferner ist ein Glühfaden träge und kann kurzzeitige Überspannung mühelos aushalten, sodass der Effektivwert der Wechselspannung auch an der Glühkerze maßgebend ist. 6V passt also - egal, ob Gleich- oder Wechselspannung.

Gruß

Benjamin

Diese Glühkerzen gab es aber auch als 12V Variante.

Zitat von hog3-17

Wie reden aber über einen Gleichspannungsverbraucher, der für 6V DC (Gleichspannung) ausgelegt ist und nicht für 6V AC Wechselspannung

Der Glühkerze ist es egal, ob AC oder DC, original ist sie an einen Netztrafo angeschlossen OHNE Gleichrichtung, wird also original nit Wechselspannung betrieben

Zitat von hog3-17

Hast mal an den Wirkungsgrad, Gewicht und Schutzklasse gedacht.

Hast mal an die Thermische Belastung gedacht, die dieses NT in einer Sirokko ausgesetzt ist, viel Spaß dann mit austrocknenden Elkos.

Krapproter dann waren die aber meist mit Vorwiderstand, wenn Ich mich recht erinnere. Bei mir im Stapler sind 2 Stück in Reihe mit Vorwiderstand und Glühanzeiger, die Kerzen haben nur 1,7V