CO2-Steuer-2021

  • Würde ich sagen, ab 2500 gibt's die ersten gebrauchsfähigen Räder, kommt irgend Argument dagegen. Und wenns nur der dämliche Preis ist.

    Ich lese diesbezüglich nur noch und amüsiere mich.

    Der Knecht muss eilen, der Lord kann reisen.

  • Beitrag von papasitt ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Der Senior bei uns im Haus fährt seit etlichen Jahren ein E-Bike vom Discounter und das rollt und die AKKUs tuns auch (hatte sich gleich einen 2. nachgekauft).

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

  • 2. Akku notwendig? Finde Fehler Nr. 1.

    Fährt er auch nur zum Discounter? Fehler Nr. 2 vielleicht?

    Ich warte noch aufs Job Rad bei uns. Das nächste Rad hat von Haus aus 2 Akkus (beide verbaut) mit Rohloff und Zahnriemen. Kostet grad um die 8000.....

    Dafür hält mein Astra noch ewig.....

    Der Knecht muss eilen, der Lord kann reisen.

    Einmal editiert, zuletzt von Fahrfusshebel ()

  • Atomino. : Ergänzend wäre noch interessant, ob er viel/weit fährt, oder nur 'um den Schornstein'.

    Würde ich sagen, ab 2500 gibt's die ersten gebrauchsfähigen Räder, kommt irgend Argument dagegen. Und wenns nur der dämliche Preis ist.

    Ich lese diesbezüglich nur noch und amüsiere mich.

    Mach das mal, ich tu's auch... :lach:

    "Ab 2500" ist doch mal eine Hausnr. - eine, die sich sogar etwa mit dem deckt, was meine Bekannten sagen.

    "Der dämliche Preis" ist für manche Leute tatsächlich ein Argument, munkelt man. ;)

    Wenn ich z.B. mir so ein (haltbares) Rad zu 2.5 Mille anschaffen würde, um (vor allem) für meine täglichen 5km Ges.-Arbeitsweg die paar ccm Sprit zu sparen, würde die Milchmädchenrechnung a la Anne wohl ziemlich 'langweilig' ausfallen... :tocktock:


    P,S.: "Kostet grad um die 8000" - Achttausend, für ein aufwändig elektrifiziertes (letztendlich immer noch) Fahrrad?! :schock: - Was soll's, ist ja nur der dämliche Preis... :verwirrt:

  • Dann mecker aber nicht über die Spritpreise, wenn du nur ein paar ccm brauchst.

    Die 8000 zahle ich ja nicht. Ich schrieb ja auch, warum. Im übrigen ist das etwas anderes als nur ein elektrifiziertes Rad. Für mich. Für dich natürlich nicht, das weiss ich ja.

    😉

    Der Knecht muss eilen, der Lord kann reisen.

    Einmal editiert, zuletzt von Fahrfusshebel ()

  • Ausgang der Diskussion war, ob sich ein (halbwegs gescheites) E-Bike als Alternative für den Arbeitsweg rechnet. Für mich schonmal nicht...

    Und da, wo ich weiter weg mit dem Trabant hinfahren will, nützt es mir auch zumeist herzlich wenig (und damit meine ich nicht nur gelegentliche Treffenbesuche). ;)


    Zurück zum eigentlichen Thema:

    Piesteritz steht still, incl. der Ad Blue- Produktion. Ebenso z.B. der Dachziegelhersteller Nelskamp in der Altmark (bei DER Situation mit Baumaterial). Es geht voran, der Herbst bekommt Temperatur...

  • So ein E-Bike mag ja für manche Leute ein Alternative zum Auto sein.

    Für andere ist es aus vielerlei Gründen nicht so empfehlenswert bzw. nicht

    machbar.


    Meine Frau hat einen Arbeitsweg von 16 Km und ist überwiegend im Spätdienst

    tätig. Sie müsste auf dem Heimweg bei Dunkelheit durch den Wald (einziger Radweg

    führt parallel zu Landstraße durch den Wald ) fahren. Das möchte sie sich und auch ich ihr in heutiger Zeit nicht zumuten.

    Am Auto führt in der Provinz meist kein Weg vorbei.

  • Und? Welche Schlussfolgerung ziehst Du nun aus Deiner Rechnung?

    Du hast nämlich den Aufladestromhunger vom Ebike vergessen. Und das bei einem Wirkungsgrad von 60%.

    Hast Du berechnet, dass der elektrische Antrieb nur unterstützend wirkt?
    Hast Du berechnet, dass das Auto nicht nur mit Benzin betrieben wird? Sonst würde die Investition in einen Kanister statt des Autos genügen. Außerdem reduzieren sich einige Kostenteile des PKW.

    Wer nur Maßnahmen in Umweltschutz und Nachhaltigkeit unterstützt, bei denen er (sie) noch Gewinn macht, der darf sich letztlich nicht wundern.

  • @Das wird ab 1. Januar 2021 noch mit einer zusätzlichen Umweltsteuer (CO2-Steuer) ergänzt und verteuert. Diese Steuer gilt auf Benzin, Diesel, Heizöl und Gas. Sie wurde im Mai 2020 durch das Bundesumweltministerium (SPD) auf den Weg gebracht.


    Je mehr Windräder erstellt werden und die Umwelt verschandelt wird, desto billiger wird unser Strom, sagen die Grünen, recht haben Sie, aber man darf kein Gaskraftwerk anwerfen, den dann bekommen alle Stromerzeuger, Kohle, Windkraft, Atomstrom, den erhöhten Preis des Gaskraftwerkes, Politiker und Ihre Berater (warum haben wir eigentlich zusätzlich tausende Beamte in der Regierung?) warum kein Durchschnittspreis? Beim Strom.




    Am 01.09.2022 meinen Trabant 601 getankt. Plus Öl

    HYPERMARCHÉ CORA Phalsbourg, , France

    CARBURANTS

    DIESEL+E10GASOILGPLSP98
    + 5 J

    1,949€
    Hier

    1,679€
    Hier

    1,800€
    Auj .

    0,839€
    Hier

    1,759€

    Nimm Dir Zeit – und nicht das Leben

    2 Mal editiert, zuletzt von papasitt ()

  • Würde ich sagen, ab 2500 gibt's die ersten gebrauchsfähigen Räder

    Ein Arbeitskollege von mir hat sich vor 3 Jahren ein 27,5" E-MTB von Telefunken geholt für 1499€ im Angebot, er fährt recht viel, auch viel Harztouren und hat mittlerweile über 8 tkm auf dem Tacho, bis auf das Nachrüsten vernünftiger Bremsen den einen oder anderen Luftlosen Reifen hat er keine Probleme, auch nicht mit den Akku. Ich habe das selbe Bike seit 1 1/2 Jahren habe erst die 1 tkm geknackt, kann mich aber auch nicht beklagen, der Akku funktioniert tadellos mit seinen Samsung-Zellen, auch der Hinterradmotor von Bafang ist nicht unbedingt der schlechteste, da habe Ich von Mittelmotorfahrern schon des öfteren von Problemen gehört, bei Markenrädern.


    Man kann sehr wohl auch vernünftige Technik unter 2000 Euro bekommen, muß aber halt selber recherchieren und vergleichen.

  • Grandpa

    Und? Welche Schlussfolgerung ziehst Du nun aus Deiner Rechnung?

    Ich kaufe mir aktuell kein Ebike.


    Ich nutze meinen PKW dienstlich. Daher habe ich keine Alternative. Weder zum ÖPNV, noch zum Fahrrad.

    Jetzt wo ich tot bin ist alles soviel leichter,
    ihr müsst alle aufstehen und ich schlaf einfach weiter.


    Nicht lange raten, recherchieren! Original-Trabant.de

  • E-Bike = Rentnerfahrrad mit Hilfsmotor. Sowas nannte sich frueher Huehnerschreck Wenn Leute unter 70 und ohne Behinderung damit rumfahren, finde ich das nur peinlich und einen weiteren Baustein der um sich greifenden menschlichen Degeneration.


    Aber einen Vorteil haben die Dinger: Man hat eine prima Ausrede, wenn man auf der Fahrradtour mit den Kumpels ist: "Mein Akku ist alle" satt "ich habe keine Lust mehr".

  • Es ist aber in der Regel immer so, dass vor dem Gebrauch von irgendetwas Neuem eine Investition steht. Es sei denn man hat das Glück und bekommt es geschenkt, was aber eher die Ausnahme als die Regel ist.


    Ich würde so ein E-Hilfmotorfahrrad nehmen und dann meinen Arbeitsweg damit abfahren. Für ein normales Fahrrad ist mir die gegebene Strecke, auch wenn sie kurz ist, viel zu anstrengend um mich damit vor der Arbeit zu verausgaben.


    Insofern bin ich momentan eindeutig zu geizig diese Investition zu tätigen, egal ob es nun 1000 oder 5000 kostet.


    Solange es in mein persönliches Budget passt, setze ich mich in meinen Trabi oder auf das Moped und bewältige damit größtenteils meine Wege. Und ab und zu darf auch mal, wenn es denn passt, das 1912er Fahrrad ran.


    Würde ich so ein E-Fahrrad umsonst bekommen, würde ich schon morgen den Arbeitsweg damit bestreiten.


    Der kleine Tank in meinem Auto macht es mir insofern (vorgetäuscht) erträglich, als dass die Summe auf der Anzeige auch mit 2,20€/L selten über 40€ steigt. Das Ganze bei mir einmal im Monat und meine Wege sind abgefahren.

    Wenn meine Frau ihren Opel betankt, sieht das ganz anders aus.....auch wenn sie damit dann logischer Weise doppelt so weit kommt und sie nur alle zwei oder gar drei Monate tanken muss.


    Hier sehe ich gerade die immer wieder aufflammende Abneigung gegen ein Sache die manch einer nicht will oder mag. Aber da bisher niemand direkt dazu gezwungen wird so einen E-Gaul zu reiten....kann es denjenigen doch relativ egal sein oder?

    Wer es mag und gut findet der besorgt es sich einfach und gut. Wer es nicht will, muss es auch nicht zwangsläufig immer wieder "schlecht reden".

    Jeder wie er mag.......

  • Für mich hat das Eklappfahrrad schon einen großen Vorteil und persönliche Alternative.

    Ich überwinden damit den inneren Schweinehund nicht nur wie bisher an Spätdiensttagen mit dem Rad zur Arbeit zu fahren, sondern auch schon morgens im Frühdienst um kurz vor 5Uhr.

    Ich kann es auch in der Freizeit nutzen, mit oder ohne Akku, wie ich gerade will, und ich kann es problemlos im Kleinwagen sogar mitnehmen.

    Jaja, mir ist schon klar, wir sind auf einer Autofahrerplattform, aber ich habe das Gefühl Einige wollen neuen Dingen einfach keine Chance geben. Heißt doch nicht das jetzt Trabant und Alltagsfahrzeug abgegeben werden sollen und ich die aktuelle Situation schön finde, nee nee, ganz im Gegenteil, aber (nochmals) für zumindest ein Teil der Leute gibt es Alternativen, man muss es dann aber auch wollen, zulassen, einfach mal ausprobieren. Nur ewig meckern, Ausreden finden und weiter machen wie bisher schont den Geldbeutel nämlich nicht.

  • Postkugel um es dann mal so auszudrücken, wozu benötigt man für den Trabant eine andere neumodische Zündung? Die Originalen Funktionieren doch so, das das Fahrzeug wie vorgegeben fährt.


    Es ist einfach der Technische Fortschritt! Du machst es mit deinen Entwickelten Zündungen vielen Fahrern einfacher genau wie das E-Bike um längere Strecken zurückzulegen, auch wenn man nicht ganz so trainiert ist.

  • Also verteufeln würde ich sie ja nun nicht, die Elektroräder.

    Und wenn ich den Kollegen Fahrfusshebel beim Bier richtig verstanden habe, ist einer der Vorteile, daß sie in Sachen Fitness das perfekte Einstiegsgerät sind. Weil man sich bewegt, sich aber nicht gleich kaputtmacht.

    Das wäre tatsächlich ein Argument pro E-Fahrrad für mich. Denn offen gestanden, ist das normale Fahrrad hier doch recht wenig in Benutzung. Bei vielen Fahrten würde mir ein Fahrrad zwar sowieso nichts nützen, weil zu große Transportgüter bewältigt werden müssen oder die Strecke zu weit ist. Aber vielleicht würde man sich aufs Elektrische doch öfter mal setzen - wer weiß...

  • Ich habe mir dieses Jahr zum Geburtstag ein "normales" Fahrrad für den Weg zur und von der Arbeit (2x 13 km) geschenkt. Da ich das Rad tatsächlich regelmäßig nutze, bekomme ich voraussichtlich ca. 1/5 des Kaufpreises am Ende dieses Kalenderjahres von der Krankenkasse als Bonus für die nachgewiesene Nutzung ausgezahlt - das war nicht ausschlaggebender Grund sich ein Rad anzuschaffen, aber es ist eine nette Begleiterscheinung. Fazit: In den Sommermonaten ist das Fahrrad (und wäre ein E-Bike) für den Arbeitswegs bei mir ganz klar eine Alternative zum Auto. Trotzdem fahre ich aber auch weiterhin mal mit einem motorisierten Zweirad oder bei schlechtem Wetter oder wenn ich etwas einkaufen möchte mit dem Auto zur Arbeit.


    Vom "Job-Rad" sind wir hier leider noch weit entfernt, momentan steht ein :D "Behörden-Rad" für alle Mitarbeiter und ausschließlich innerhalb der Dienstzeit zur Verfügung.


    In unserer Familie laufen zwei E-Bikes. Was soll ich sagen: Es macht wirklich Spaß und beinahe süchtig. Meine 69-jährige Frau Mutter ist dieses Jahr bereits knapp 900 km mit E-Unterstützung gefahren - das wäre vorher undenkbar gewesen.

  • Neulich las ich in ein Amsterdamer Zeitung, daß eins in drei Elternpaare überlegt um ihr Kind (±13) für den Schulweg ein E-Bike zu stellen. Zwar sind die kleinere örtliche Schulen von damals zu richtige Bildungsfabriken zusammen gekehrt, aber so weit ist der Schulweg im Durchschnitt auch wieder nicht.

    Hier im äußersten Süden der NL kann ich es mich für den Dörfer noch vorstellen, daß ist ein Art Sachsen-Light, aber im flachen Norden...

  • Zumindest als Kind und Jugendlicher sollte man eigentlich noch in der Lage sein, eine Strecke von X km ohne Akku-unterstützung zurückzulegen, oder? Einige der (oft schon in diesem Alter erschreckend fetten) Wänster hätten diese Art der leicht anstrengenden körperlichen Betätigung sogar bitter nötig. ;)

    Stattdessen sehe ich hier bei uns und anderswo (auch) jede Menge junge und vitale Leute elektrisch radeln (bei den m.E. noch viel unnötigeren E-Rollern liegt diese Bilanz gg. 100% :rolleyes: ).


    Ansonsten fällt mir wiedermal auf, dass heutzutage (auch hier) quasi jeder, der die grassierenden "Innovationen" des (angeblichen) technischen Fortschritts in Frage zu stellen oder auch nur zu hinterfragen wagt, sofort in die Technik- und Fortschritts-feindliche Ecke gestellt wird.

    Was mich an diesem E-Bike-Hype am Allermeisten stört, ist die unreflektierte Selbstverständlichkeit, mit der die Dinger als "umwelt- und klimafreundlich" eingeordnet, verkauft und bezeichnet werden. Per se sind sie das aber nur dann wirklich (oder zumindest sehr wahrscheinlich), wenn sie a la z.B. Tomsailor und Fahrfusshebel tatsächlich regelmäßig dazu genutzt werden, Autofahrten zu ersetzen.

    In den allermeisten Fällen sieht es aber wohl doch eher so aus, dass das vorher genutzte "normale", also mit Muskelkraft und gewisser Anstrengung betriebene (und in der CO2-Bilanz unschlagbare!) , Fahrrad durch das mit Akku-Unterstützung ersetzt wird. Da ist sehr oft ganz einfach nur große Bequemlichkeit im Spiel, die dann auch noch einen grünen Anstrich bekommt. :S


    Ich schließe die Anschaffung eines solchen Batteriefahrades für mich oder meine ehem. Verlobte auch gar nicht aus - das wird aber voraussichtlich eben erst in einigen Jahren passieren , wenn der Kadaver alterschwächer wird und das normale Radfahren zu anstrengend.

    Diesen Eindruck hatte ich allerdings z.B. im letzten Urlaub, wo ich wohl runde 100km "gebiobiked" bin, noch lange nicht.

    ;)