CO2-Steuer-2021

  • Im Prinzip hast Du recht, obwohl wir schon einiges mehr Puffervolumen haben, als es die KfWseinerzeit forderte. Wenn ich den Kessel mal tauschen muss (was gern noch 10 Jahre dauern darf), dann werde ich das naechstgroessere Modell nehmen, welches auch mehr Fuellraumvolumen besitzt und noch einen weiteren 1000L-Puffer in Reihe schalten. Mit dieser Kombi sollte man dann mit einem Abbrand gut 30 Stunden hinkommen. Wobei ich dann Rentner bin und (theoretisch) nicht mehr nach der Dienstpfeife springen muss.

  • Über irgendwas mit einem großen (Puffer-)Speicher brauchen wir hier nicht wirklich nachdenken, unsere (nur minimal unterkellerte) alte Kate gibt einfach keinen Stellplatz dafür her. :schulterzuck:

    Ansonsten bleibt hier der Gashaupthahn offen, es bleibt schlicht und ergreifend auch gar keine andere Alternative.

    - Außer, zur Not. Heizlüfter/Ölradiator/Gasheizer - alles übrigens seit Jahren und Jahrzehnten im Bestand. Panikkäufe und -reaktionen bleiben nämlich definitiv aus. :zwinkerer:

    Wir haben lediglich den monatl. Gasabschlag ein Stück weit erhöht, um die potentielle Nachzahlung in erträglichen Grenzen zu halten.

    Abwarten, (heißen) Tee trinken und in Ruhe abwarten, was tatsächlich kommen wird. Ich gehe immer noch davon aus (und hoffe sehr), dass es bei Weitem nicht so schlimm kommen wird, wie medial rumposaunt und die Bevölkerung kirre gemacht wird... :/


    P.S. : Mir persönlich würden 18-19° eigentlich auch reichen - meiner besseren Hälfte aber definitiv nicht, der (mittel)alten Frostbeule... :lach:

  • Nicht so schlimm kommt?????


    Ich hatte bis Anfang des Jahres 4 ct/kwh ohne Grundgebühr beim Anbieter xy.

    Jetzt aktuell beim Grundversorger (in dem Fall EWE), 13,17 ct und 200€ Grundgebühr.

    Ankündigung ab Okt. dann 14,99 ct.


    Abschlag vorher 114€ jetzt selber schon auf 300€ erhöht und das wird nicht reichen, weil die Grundgebühr dazu kommt und 14,99 ct eine 3,75-fache Erhöhung bedeutet.

    Ohne zu sparen und bei ähnlichem Verbrauch müsste ich theoretisch ca. 445€ vorauszahlen......


    Wenn das noch nicht "SO SCHLIMM" ist....dann weiß ich ja auch nicht. :schulterzuck:

  • Ein Long Island Ice Tea muss nicht sonderlich warm sein....

  • Ich wurde immer für meine Flächenteilspeicherheizug belächelt , irgendwie bin ich aber froh mich damals dafür entschieden zu haben.

  • Dito

  • Tim: Das "nicht so schlimm" bezieht sich weniger auf den (zweifellos vorhandenen und weiter kommenden) Preisirrsinn, sondern vielmehr auf die allgemeine Versorgungssicherheit. Hier bin ich inzw. verhalten optimistisch, dass das Gas wohl doch irgendwie über den Winter reichen wird (insofern das kein aussergewöhnlich strenger wird und die Lage in der Ukraine nicht eskaliert, was einfach nur zu hoffen bleibt).

    Und Hand aufs Herz: die hohen, ver-x-fachten Gaspreise mögen ebenso ausverschämt wie ärgerlich sein und natürlich spürbar ins Kontor hauen - in den finanziellen Ruin werden sie vmtl. weder Dich noch mich noch die anderen einigermaßen ordentlich verdienenden Leute treiben.

    Da ergeht es anderen Bevölkerungsgruppen wahrscheinlich eher an die Existenz, ob die vielfach (auch von höchster Stelle) verkündeten "Entlastungen" hier ausreichend gegenwirken werden, darf schonmal bezweifelt werden. Da baut sich mächtig Druck auf, im sozialen Kessel...

    Früher waren die Heizkosten im Jahresbudget eben ein Posten von vielen, jetzt wird es wohl "der" Posten sein und man wird das Geld - wohl oder übel - an anderer Stelle einsparen müssen - da wird die berühmte Maus keinen Faden abbeißen... :schulterzuck:

    - Wohl dem, der das bei "Luxus" (Urlaubsreisen, aufschiebbare Anschaffungen, Hobby/s u.ä.) halbwegs einsparen kann. Viele haben solche Puffer (längst) nicht (mehr). :verwirrter:


    Wo es auch ans Eingemachte gehen wird/oft schon geht, sind die energieintensiven, auf Gas essenziell angewiesenen Industrien. In Piesteritz beispielsweise wackeln inzw. 880 Arbeitsplätze, wie heute verkündet wurde - und ganz gewiss nicht nur dort.


    Da kommt die Kaltschnäuzigkeit, mit der die EU-Bürokraten heute dem dt. Ansinnen eine Abfuhr erteilt haben, wenigstens keine Märchensteuer auf die "Umlage" zu erheben, gerade "recht".

    Damit hat diese Institution ein weiteres Mal bewiesen, wie unglaublich weit sie von den Interessen und Sorgen der normalen Bürger schon längst abgehoben hat. :wechgeh:

    Inzw. wurde sogar schon eine generelleSenkung der Mwst. für Gas/Energie von 19 auf 7% ins Gespräch gebracht. Wer's glaubt...

  • Mein Kollege sagte, wenn kein Gas mehr kommt haben sie nix mehr zu tun -> er fährt Glas


    So einfach, wie die "da oben" sich das Denken wir es im Erstfall nicht. Es wird ersteinmal einbrechen sich dann aber wieder stabilisieren.


    Was mich viel mehr zum Grübeln bringt: was wird mit den älteren Herrschaften, welche sich in hohen Alter (ü80) ein Häuschen leisten können, weil sie das ganze Leben schwer gearbeitet haben, und noch allein zurecht kommen.

    Die sollen auf einmal mehr Heizkosten stemmen und die neue Grundsteuer...


    Zum Puffer: es gibt ja mittlerweile welche für draußen zum einbudeln.

  • Und da buddelt man dann noch gleich die Kuehlschlangen einer Waermepumpe mit drum, um die verlorene Waerme wieder aufzusammeln. Aber die Idee mit dem Einbuddeln ist gar nicht mal sooo doof, denn wenn der Speicher tief genug eingegraben wird, steht er dort besser als in einer frostigen Garage. Wobei die dann trotz "100% Isolierung" auch nicht mehr frostig ist. Meine Pufferspeicher sind gleichzeitig die Werkstatt- und Kellerheizung. Sehr angenehm!


    Was ich im Augenblick noch ueberlege, ist den 1. Pufferspeiche, welcher die Heizsschlange fuer's Warmwasser enthaelt, noch mit einem elektrischen Tauchsieder auszuruesten und dort 7-8 Solarplatten dranzuhaengen. Im Augenblick nutzen wir die Gasheizung hauptsaechlich fuer Warmwasser im Sommer und in der Uebergangszeit. Der Vorteil einer elektrischen Warmwasserzusatzheizung besteht im geringen Anlagenaufwand, weil diese komplett ueber Gleichspannung laufen kann (kein Wechselrichter!) und im Gegensatz zur Solarthermie keiner Pumpe und Verrohrung bedarf.


    Ich habe nur das Problem, dass auf dem Dach kein sinnvoller Platz mehr ist und ich im Gelaende erst ein Untergestell in Hanglage errichten muesste. Den Aufwand scheue ich etwas und dieser macht die Amortisation fraglich, denn wenn's ordentlich werden soll, betraegt die Investition 3000 Euro bei zu aktuellen Gaspreisen 200 Euro Einsparung im Jahr :hä:

  • Das System habe ich doch hier schon mal beschrieben, dachte ich.

    1,5kW Heizstab, Steuerung, 7 Platten (je nach Leistung- ein String kann 33A max, 3 Strings vorhanden)


    Kosten: 1t EU


    Mein Eli-Kollege hält davon nix- Wirkungsgrad zu gering. Lieber Strom erzeugen und in WP mehr Wärme "generieren"


    Ich hab die Puffer im Keller, mit Schaumisolierung. Die soll aber nicht gut sein, besser wäre ein Verschläg ringsrum bauen und dann mit Schafwolle oder ähnlich ausblasen.


    Wie sind hier die Erfahrungen?

  • Ich habe auch nur die Schaumisolierung.


    Die Platten und der Tauchsieder sind nicht teuer, wobei 7 Platte 'a 300 Watt derzeit mit rd. 1500 Euro zu buche schlagen. Aber das "Drumherum" (Freiland in Hanglage) kostet, sofern es nicht "russisch" werden soll, auf jeden Fall nochmal den selben Betrag.

  • Mein Pufferspeicher ist ja noch nichtmal ein Jahr alt und hat eine Isolierung aus so einer Art Woll-Matte. Ziemlich dick, darum ist dann als Außenhülle noch eine dünne, weiche Kunststoffplatte gelegt.

    Ich wundere mich aber, daß der trotzdem soviel Wärme durchläßt. Wenn die Solaranlage wie derzeit volle Leistung bringt und das Ding zwischen reichlich 90°C oben und guten 80°C in der unteren Schicht hat, wird er an der Außenhülle doch fühlbar warm. Hätte ich das gewußt, wäre er auf der anderen Seite der Wand als Werkstattheizung auch ganz gut aufgehoben gewesen. Nun gut - statt dessen hängt dort der einzige normale Heizkörper im ganzen Haus.

    Andererseits ist die Werkstatt im Sommer auch so schon warm genug, da braucht es nicht unbedingt noch einen heißen Pufferspeicher im Raum.


    Normalerweise müßte ich den Puffer nochmal deutlich erweitern. Denn der kann bei derzeitiger Wetterlage die Wärme gar nicht vollends aufnehmen, die die Sonne zur Verfügung stellt. Und ich hätte in einem Gewölbekeller sogar Platz dafür - aber da bräuchte es wegen des extrem schmalen Treppenzugans einen Aufblaspuffer...


    Seit 30.04. noch immer kein Gramm Gas verbraucht - macht derzeit alles die Sonne. Immerhin 4 Monate mit Nullverbrauch, das ist ja schonmal was. Bin nur gespannt, wie es sich dann mit dem Kaminofen im Winter entwickelt, wenn der immer schön seine 5kW an den Wärmetauscher abgibt und weitere 5kW an das knapp 50m² große Wohnzimmer. Dazu ein zweiter Ofen im offenen Treppenhaus, der für Grundwärme sorgt. Das müßte im Vergleich zum vergangenen Winter deutliche Unterschiede beim Gasverbrauch geben. Im letzten Winter war erstmal Estrichheizen angesagt, es gab anfangs noch keine Innentüren und bis Februar auch keine Haustür. Da war eine Tankfüllung weg, so schnell konnte man gar nicht gucken. Zum Glück noch komplett zum alten Preis...

  • Das ist das leidige Thema beim Altbau: man bekommt die Sachen nur in Verbindung mit den Gegebenheiten unter.


    Es gibt Firmen die Schweißen den Puffer vor Ort zusammen oder als Gfk-Teilesatz.


    Ich überlege grad mir 1000er Schachtringe im Haus einzugraben. FB is eh raus und wird etwas abgesenkt. 2 m tief, und dann Puffer drin versenken und ausschäumen.


    Bei mir is ähnlich, Hz aus.

  • "knapp 50qm Wohnzimmer" - so (unheimlich) viel haben bei uns nichtmal WZ und SZ zusammen. :S

    So unterschiedlich sind die Gegebenheiten, die Ansprüche bzw. die jeweiligen Wohnsituationen. Bei so einem "Tanzsaal" musste definitiv eine Alternative zur reinen Gasheizung her, auch jenseits ohnehin bestehender Vorschriften.

    Was wir seit April für Warmwasser an Gas verbraucht haben, muss ich direkt mal zusammenrechnen (die neue Therme zeigt das ja getrennt vom Heizverbrauch an). Wirklich viel war's aber nicht. Jedenfalls wohl nicht genug, um ein teures Solarium auf dem Dach beizeiten zu amortisieren ... :/

  • Also der Teil des Hauses, in dem sich jetzt das Wohnzimmer befindet, war vorher weder beheizbar noch bewohnbar. Es gab noch einen bröseligen Kachelofen, aber keinen Schornstein dazu.

    Auf der selben Fläche waren immerhin vier Räume untergebracht. Die Frage lautete bei der Planung, ob man diese Karnickelställe im Grundriß auch nach dem Abriß beibehält (und wofür man sie nutzt) oder ob man lieber helle, große Räume schafft. Da kam für uns nur letzteres in Frage.

    Und ja, es ist groß, das Zimmer - und ich freue mich jeden Tag darüber.


    Nachteil ist, daß man sich sehr dran gewöhnt und in jeder normalen Wohnung plötzlich Beklemmung empfindet. Als kämen die Wände auf einen zu...


    Ein Ofen aus Gründen der Gemütlichkeit war von Anfang an geplant, nun sind es im ganzen Haus zwei und was die Solaranlage betrifft, hat die das Kraut bei dem Gesamtprojekt auch nicht mehr fett gemacht. Je nachdem, worauf ich die Fördermittel für die Gesamt-Heizungsanlage rechne, hat mich entweder die Solarthermie oder der Pufferspeicher samt Brenner nichts gekostet. Die Förderei ist zwar nervenaufreibend und zeitraubend, aber "teuer" beschreibt ein solches Vorhaben mitunter nur unzureichend.


    Abgesehen davon, daß ein großes, ofenbeheiztes Zimmer mehr Gas einsparen hilft als ein kleines. ;)

  • Wir wollen jetzt aber nicht die Physik außer Kraft setzen und ein (über-)großes Zimmer für leichter geheizbar erklären, als ein nicht halb so großes, oder? 8o Abgerechnet wird - wie immer - zum Schluss und unterm Strich.

    (Frei)zeit ist letztendlich auch ein hohes und meist knappes Gut, welches leider oft unterschätzt und nur äußerst selten ein- bzw. gegengerechnet wird.


    In Anbetracht der Preisexplosion und der Lieferengpässe bei Öfen und deren Heizmaterial haben wir jedenfalls den Gedanken an sowas vorerst wieder ad acta gelegt.

    Mit dem Geld ist die zu erwartende Mehrbelastung zumindest im nächsten Winter wohl locker bezahlt, wie's danach weitergeht, wird sich zeigen und in Ruhe abgewartet, wie gesagt. Panikreaktionen sind bisher noch immer in irgendeiner Weise nach hinten losgegangen. In der Ruhe liegt zuallermeist immer noch die meiste Kraft.. ;)


    Und ja, es ist groß, das Zimmer - und ich freue mich jeden Tag darüber.


    Nachteil ist, daß man sich sehr dran gewöhnt und in jeder normalen Wohnung plötzlich Beklemmung empfindet. Als kämen die Wände auf einen zu...

    Andersrum ist es eben so, dass 'man' sich in solchen großen Räumen oft unwohl fühlt/verloren vorkommt und es oft einfach ungemütlich findet, wenn man nur kleine Räume bewohnt. ;)

    Ich komme aus einem Elternhaus mit großen und irrsinnig hohen Räumen (meine Frau ebenso) - wir würden beide nicht in solche Räumlichkeiten zurücktauschen wollen.

    Wenn ich alleine an den (bei Ofenheizung allgemein öfter nötigen) Aufriss bei der Renovierung denke - neeee danke! :beleidigt: Und das dann bei 50qm - das muss man schon echt mögen... :verwirrt:  :zwinkerer:

  • Die Frage ist, ob eine so deutliche Abneigung ohne Kenntnisse der tatsächlichen Gegebenheiten Gegenstand dieses Threads hier sein sollte. :hmm:


    Ich bin in 3,40m hohen Gründerzeit-Räumen großgeworden. Sechszimmer-Wohnung mit Dauerbrandöfen. Damals natürlich ausschließlich mit Briketts und der damit verbundenen, feinen Kohlenasche, die sich überall absetzte. Als wir die alte Kate hier kauften, fing das nochmal von vorn an - vorübergehend.


    Für mich ist die Ofenheizerei und das Starren ins flackernde Feuer auch sowas wie Entspannung und Hobby. Wenn es gleichzeitig Geld spart, umso besser. Und dabei bleibt es.


    Was die Physik betrifft ist es ganz einfach so:

    Das Haus hat eine Grundfläche x - die war vorgegeben und hat sich auch nicht geändert - trotz Teilabriß und Neuaufbau des OG und des Dachstuhls. Das heißt, die Fläche war, ist und bleibt da und damit auch irgendwie zu beheizen. Also spart es mehr, einen großen Raum mit Holz zu heizen als nur einen kleinen, während der Rest der Fläche dann wieder mit Gas erwärmt werden müßte. Eigentlich ganz einfach.


    Andersrum ist es eben so, dass 'man' sich in solchen großen Räumen oft unwohl fühlt/verloren vorkommt und es oft einfach ungemütlich findet

    Wenn es bei mir soweit ist, melde ich mich. :zwinkerer:

    Bis dahin erfreue ich mich an dem Gefühl, Luft zum Atmen zu haben, laufe auf warmen Bdenfliesen umher die aussehen wie Eichendielen und hoffe, daß wir den nächsten Winter gut überstehen.

  • , die Fläche war, ist und bleibt da und damit auch irgendwie zu beheizen. Also spart es mehr, einen großen Raum mit Holz zu heizen als nur einen kleinen, während der Rest der Fläche dann wieder mit Gas erwärmt werden müßte.

    Man kann durchaus mehrere Räume mit einem Ofen beheizen.

    Unser Kachelofen, ein klassischer Grundofen, steht in der Wand drin zwischen Flur und Esszimmer, wird vom Flur aus beheizt und gibt zum Flur und Treppe nach oben auch Wärme ab.

    Unser Kamin ist wie ein Heißluftofen aufgebaut und kann auch regelbar 4 Räume und den Flur von dem er auch beheizt wird, warm machen.

    2024 kann es allerdings sein dass ich mit diesem auch ein Problem bekomme.

  • @Deli: Letzteres (den Winter gut zu überstehen) hoffen wir wohl alle... :paahh:


    Du empfindest pauschal "in jeder normalen Wohnung Beklemmung" - ist es denn etwas anderes, wenn ich mich/wir uns in übergroßen Wohnräumen verloren vorkommen, solche oft (also nicht immer... :zwinkerer:) als ungemütlich empfinden?

    :hä: (das 'man' meinte uns)

    Der Mensch ist einerseits ein Gewohnheitstier, andererseits gewöhnt man sich an manche Sachen nie das waren bei mir z.B. die 3.70 (!) m hohen Decken im (bei Ostwind immer kalten und zugigen) Elternhaus, wo ich die schon oft besagten Tonnen an Holz, Kohlen und Asche bewegen durfte. Im Gedenken daran will sich bei mir partout keine Behaglichkeit einstellen, wenn ich an Ofenheizung und knisternde Feuer darin denke.

    Wir hatten (neben writeren Öfen, einem Kohleherd und einem Badeofen) eine Warmluftheizung, wo 1 Ofen 4 Räume beheizen sollte (geschafft ht er bestenfalls 2 davon - wahlweise oben oder unten...)

    Und wir hatten dabei noch das große Glück eine Oma im Hause zu haben, die dankenswerter Weise dafür sorgte, dass die diversen Öfen und Herde in Gange waren und blieben und die Bude zum Schulschluss oder Feierabend nicht schon wieder kalt war. :)