Das hast du doch bereits hinreichend erklärt, dass der Steuersatz für den Liter Benzin überall derselbe ist. In Frage habe ich das nicht gestellt.
So nach dem Motto, nicht geschimpft ist genug gelobt. 
Und nun würde ich ganz gern Deluxes' Vorschlag aufgreifen, es dabei belassen und dir bitte die Friedenspfeife reichen. Wäre schön, wenn du sie annimmst. 
VG
Benjamin
Friedenspfeifen braucht man nur nach einem Krieg. Ich sehe hier keinen. Ich habe überhaupt nichts dagegen wenn auch mal "scharf" gesprochen wird. Insofern...weiter machen...wie auch immer. Solange es halbwegs sachlich ist bedienen wir nur den Sinn des Forums...die Diskussion.
Wie DDR-Benzin, sagen wir mal von 1965, im direkten Vergleich mit heutigem Billigsprit dasteht. Leider kann man das nicht mehr prüfen und vergleichen.
Direkt vergleichen sicher nicht, aber auf Grund der vielen Zerlegearbeit von Motoren aus dieser Zeit, die teilweise tatsächlich solange auch in der Ecke lagen, könnte man schon eine Aussage treffen. Aber das ist Stoff für ein anderes "Kernthema".
Ja alle holen an der gleichen Abfüllanlage ihr Basisbenzin. Aber...danach wird von den einzelnen Mineralölgesellschaften noch ein Additivcocktail dazu geschüttet, der mehr oder weniger Einfluss nimmt.
Ich habe mir das eben mal am Telefon von einem früher leitenden Minol/Elf/Total-Mitarbeiter erklären lassen. Das läuft so ab, daß beim Befüllen der Tanklaster an den Abfüllanlagen (Großtanklagern o.ä.) aus dort zusätzlich vorhandenen unterirdischen Behältern die Additive beigemischt werden.
Jede Tankstellenkette hat dort ihren Additiv-Behälter, den sie auch selbständig füllen läßt, und mischt beim Betankungsvorgang des Tankwagens ihre jeweils eigene Additiv-Rezeptur zu.
(Im Falle des Esso-Behälters handelt es sich allerdings nicht um einen Tank, sondern um einen Käfig. Da ist der Tiger drin. 
)
Und wenn die Liefer-LKW der Billigtanken kommen, wird eben nix beigemischt. Der Sprit entspricht in jedem Falle der geltenden DIN-Norm und darf auch so verkauft werden. Nur wird er durchs Beimischen eben noch ein bißchen teurer.
Was die Beimengungen am Ende bewirken oder auch nicht, ist auch Glaubenssache. Die Dosen sind sehr homöopathisch.
Daher sind die Effekte wie erwähnt auch Langzeitbeobachtungen, teils über viele Jahre und Zehntausende Kilometer.
Ich habe heute auch für unter 2 € getankt, allerdings nur ein Firmenauto. Gestern Abend las ich noch, das die Preise die nächsten Tage deutlich fallen werden, weil der Rohölpreis wieder Vorkriegspreise erreicht hat. Mein privater Tank ist noch immer halb voll, ich warte also noch etwas ab.
(Und heute gab es Speiseöl. )
hier noch was Intetessantes, leider nur als Plusartikel
Hier der vermutlich gleiche Artikel ohne Bezahlschranke
MfG
Matze
danke 
Dieser Oberpfälzer hat also abgeschriebene Werkzeuge. Aber anderswo hört man auch, das die Säulen es nicht mithalten können. Was ist das für Softwareprogrammierschwachsinn?
Das ist doch nur um Verwirrung zu sähen.
Ich glaube kaum, daß die Erklärung überzeugend sein kann. Denn dann hätte das Problem doch viel eher in den NL auftreten müssen, wo man für den Sprit seit eher schon Haus, Frau und Erstgeborene verlangt?
Ähm, wenn du dir das nochmal genauer ansehen magst Jim Panse das sind mechanische! Zählwerke und deren Einstellgrenze ist bei 1,99 ausgereizt. Anfang der 70er hat niemand damit gerechnet dass beim Literpreis mal eine 2 vor dem Komma stehen könnte.
MfG
Matze
Edit: nun wo du deinen Beitrag editiert hast steh ich mit meinem Hinweis dumm da... Das gildet nicht! 
Das habe ich beim ersten Diagonalübersehen noch nicht mitbekommen, könnte mich auch kaum vorstellen daß man in Bayern noch mit solche alte Sachen sein Gewerbe treibt.
Was die Beimengungen am Ende bewirken oder auch nicht, ist auch Glaubenssache. Die Dosen sind sehr homöopathisch.
Homöopathie ist ein tolles Geschäft für diejenigen die sowas verkaufen.
Ich glaube jedenfalls nicht daran.
Wie sauber oder nicht sauber die Brennräume und Abgaswege sind hängt im wesentlichen von der Fahrweise /Fahrprofil ab. (vom Öl selbstverständlich auch) Die Additive können das nur minimal beeinflussen.
Das denke ich auch und tanke weiter am liebsten frei und (so) preiswert (wie möglich).
Dem Westblech hat diese Gewohnheit in mittlerweile 18 Jahren und knapp 300000km offenbar ebensowenig geschadet, wie den Trabanten über 3 Jahrzehnte.
Wie bei ähnlicher Gelegenheit schonmal festgestellt:
Aral & Co muss man sich leisten können - und wollen. Gilt aktuell mehr denn je...
Dass der DDR-Sprit qualitativ nicht eben auf 'Weltniveau' (wo, wo, wo?) lag, hat sich seinerzeit oft schon nach der ersten Urlaubsbetankung im Freundesland CSSR erwiesen (wenn plötzlich das Klingeln verschwunden war).
Auch kleinste Mengen können etwas bewirken und ich will Tims Beobachtungen nicht in Frage stellen... Allerdings, da er wohl der Einzige ist, der das am Trabant beobachtet hat, ist das absolut nicht repräsentativ.
Da wir hier ja bei der CO2-Steuer sind, vielleicht verbrennt der gute Marken-Kraftstoff ja CO2-ärmer? Nutzt dem Tankenden allerdings nichts, da er ja auch dort denselben Steuersatz bezahlt.
VG
Benjamin
also wir haben bei uns eine Tankstelle in der Nähe die ihren Kraftstoff (speziell Benzin) wohl von woanders bezieht. Wir haben regelmäßig Kunden mit schlecht laufenden Motoren (lambdaregelung), und wenn man dann fragt wo sie getankt haben nennen sie diese Tankstelle. Dann tanken sie woanders und die Motoren laufen wieder wie sie sollen.
Könnte ein Einzelfall sein, ist nur doof wenn dieser regelmäßig Auftritt
P.s. nen Kollege tankt mit seinem westblech immer super plus, und musste gerade kerzen wechseln. Bei der Gelegenheit hat er mal ein den Brennraum geguckt, keinerlei Ablagerungen, nirgends und das nach 50tkm. Also irgendwas werden diese Zusätze wohl bringen...
bepone Wenn das deine "Friedenspfeife" ist, dann kannst du sie bitte alleine rauchen!
Wie sauber oder nicht sauber die Brennräume und Abgaswege sind hängt im wesentlichen von der Fahrweise /Fahrprofil ab. (vom Öl selbstverständlich auch) Die Additive können das nur minimal beeinflussen.
Und wieviele Motoren machst du so im Jahr um diese Aussage zu treffen?
Ich frage zuerst immer wie der gefahren wurde und dann kann ich 1 und 1 zusammenzählen.
Aber ja, "guter" Sprit ist unnötig, DOT 5 ist unnötig und überhaupt haben wir das alles ja schon immer so gemacht. Alles gut und weitermachen.
Aber beim Öl muss es dann was gutes sein und keine Billigbaumarktplörre? Die schmiert doch auch oder?
Allerdings, da er wohl der Einzige ist, der das am Trabant beobachtet hat, ist das absolut nicht repräsentativ.
Genau das wird es sein. Weil ich allein dazu Stellung beziehe kann man das für sein Gewissen getrost beiseite schieben.
Die Erfahrungen und Beobachtungen werden einfach negiert und für nicht representativ erklärt. Na dann kann ich mir das ja auch in Zukunft sparen alles zu dokumentieren, zu bebildern und zu erklären wo da die Zusammenhänge sind.
So in etwa erging es schon den Sachsenringleuten, wenn sie gebetsmühlenartig erklärten, dass man kein 1:33 mehr nehmen muss und 1:50 vollkomen ausreichend ist für einen betriebssicheren Motorlauf ist.
Aber wenn der Chor singt: der billigste Kraftstoff reicht fürn Trabant, dann stimmen alle mit ein und singen mit.
Aber die Ersatzteile müssen alle hochwertig sein und dürfen dann auch etwas mehr kosten, weil da muss man ja nicht alle 300km ran fahren und nachlegen.
Genau die Probleme welche heute bei modernen Motoren mit Hochdruckdirekteinspritzungen, Abgasrückführung und Kurbelgehäuseentlüftung in den Ansaugtrakt vorhanden sind (z.B. verkokte Ventile), genau diese Probleme hat der Trabantmotor konstruktionsbedingt auch.
Und eben diese lassen sich langfristig durch den Kraftstoff beeinflussen. Egal, was einer sagt kann man ja prima ignorieren und negieren bzw. wegdiskutieren. 
Aber ja, der erste Weg zum Glaube ist der Gang in die Kirche. 
Sorry Tim, aber diese Reaktion kann ich nicht verstehen. Du wolltest die Diskussion, aber wenn das deine “Diskussion“ ist, von der ein Forum leben soll, kannst du sie bitte allein führen.
Das hat auch mit “scharf“ nichts mehr zu tun.
VG
Benjamin
naja wenn gleich alles was er sagt ins lächerliche/negative gezogen wird kann man ihn schon verstehen. Vorallem wo ja auch recht häufig einiges an Wahrheit dahinter steckt. Er versucht eben das optimale aus heutiger Zeit für die alte Technik zu nutzen, und das fängt bei Teilen an, geht bei schmierstoffen weiter, und kann eben auch bis zum Kraftstoff gehen. Den die additive (egal in welcher menge) machen eben einen nicht unerheblichen Unterschied.
Merke es bei meinem Diesel z.b., dieser hat vor 2tkm mal nen dieselreiniger dazu bekommen, eigentlich mehr aus jucks, aber tatsächlich ist das morgendliche nageln deutlich weniger, und der Verbrauch ist auch wieder etwas gesunken. Und wenn solche additive gleich aus der zapfpistole kommen kann dies sicherlich nicht schaden
Aber das Tim seine art alles so perfekt wie möglich zu machen dem einen oder anderen zu viel ist, kann man ja auch teilweise nachvollziehen, nur ist es deshalb auch immer gleich falsch/lächerlich?
Ich tanke meistens bei Esso, ist nunmal gleich um die Ecke, die freien Tankstellen sind mir meistens zu weit weg und/oder oft nur mit Stau bzw.sehr zögerlichen Verkehr zu erreichen. Esso mischt auch Additive bei, hin und wieder kaufe ich mir auch selbst mal eine Dose für Pflege/Reinigung ect.
Ich tanke natürlich auch mal woanderes, weil man fährt ja nicht nur um die Kirche. So sieht es auch beim Öl aus, da habe ich keine feste Marke, mal ist es das teure, wie z.Z., mal das billige.
Benzin ist eh bald Geschichte, wenn auch noch nicht zu 100% beschlossen, aber es wird doch langsam immer deutlicher. Siehe folgenden Artikel, in dem auch was zur Co2-Bepreisung steht, um etwas beim Thema zu bleiben.
Nett auch ,,lokal emissionsfrei".
D.h. woanderes dürfen dafür weiter Emissionen entstehen, für die wir mitzahlen dürfen.
Weder habe ich etwas lächerlich gemacht, noch die Wirkung von Additiven in Frage gestellt. Und trotzdem war ich in Tims Rage-Beitrag, gleich im ersten Satz, wieder der Buh-Mann. 
VG
Benjamin
