CO2-Steuer-2021

  • Nein. Mit Saatgut von Monsanto musst Du auch Schutzmittel von Monsanto kaufen. Dank geschützter Patente ein super Geschäft.

    Ich sehe das als eine, aus jetziger Sicht, ultimative Steigerung von Monokultur.

    Bereits seit vielen Jahren werden dank Forschung und chemischer Industrie eine Vielzahl stabiler Verbindungen freigesetzt, die sich in der Umwelt anreichern. Einige davon sind hoch giftig. Angesichts dieser Tatsachen ist es doch nur folgerichtig, das es Menschen gibt, die vor der Freisetzung von weiteren Mitteln warnen. Zumal der finanzielle Nutzen in einer kleinen aber einflussreichen Gruppe von Unternehmen bleibt.

  • Ein guter Systemanbieter verkauften Minen und Minenräumengeräte.....

  • Der Vergleich von Züchtung und Genmanipulation hinkt mMn. gewaltig.

    Nicht zuletzt in Bezug auf die Folgen für z. B. für die Kleinbauern in aller Welt.

    Letztlich findet ein Schwinden der Arten - und Sortenvielfalt statt.

    Wenn dann noch die " passenden " Herbizide verkauft werden, würde ich das sogar als

    kriminell einstufen.

  • Zuechtung ist auch problematisch. Diese hat bspw. in Deutschland zum Verschwinden unserer einheimischen Honigbiene gefuehrt. Hier fliegen eigentlich nur noch Hybriden oder fremde Arten herum. Und gerade die Hybridisierung sorgt fuer eine Verarmung der Arten.


    M.E. wird von den sog. "Umweltverbaenden" im schnoeden Eigeninteresse viel Skandalisierung betrieben, und die Gefahr, dass man denen auf den Leim geht, ist recht gross, wenn man im Thema Landwirtschaft und Zucht nicht selbst auch ein wenig praktisches Wissen besitzt.

  • 'Was macht Ihr denn gerade?'


    Auch wenn es augenscheinlich im falschen Fred ist, ich 'freue' mich auf morgen. Ich werde ein Getriebe instand setzen. Wegen eines Kurzen 'Muh'-Geräusches beim Anfahren mit eingeschlagenem Lenkrad werden Innereien des Diffs getauscht. Ich werde u.a. eine Ausgleichkegelradachse auspacken. Diese befindet sich in Wachspapier. Dieses in einer Tüte. Diese in einer Schachtel. Diese in einem Beutel mit angetackertem Aufkleber samt Trägerpapier. Genau so wird es weiter gehen mit je zwei einzelnen kleinen und großen Kegelrädern. Dazu noch diverse Schrauben, Dichtringe, etc.


    Warum wird so etwas nicht hinterfragt? Warum werden Karossen in Ungarn geschweißt, in Polen lackiert, in Hau-mich-tot montiert? Warum schaffen wir Milch nach Italien um dort Käse herstellen zu lassen? Warum lassen wir Kühe in Italien schlachten?


    Bio-Sprit aus D? Gibt es. Hergestellt aus altem Kunststoff. D will ihn nicht haben.


    Stattdessen wird dem kleinen Mann Geld für CO2-Verbrauch abgeknöpft. Echter Umweltschutz ja. Jederzeit. Aber nicht so!

  • Die Bareback wirdes schon richten. :P


    Oder wie hieß die nochmal :?: Rot werd 8o8o8o8o8o

  • Warum schaffen wir Milch nach Italien um dort Käse herstellen zu lassen? Warum lassen wir Kühe in Italien schlachten?

    Kommt noch besser: Der Franzose isst gerne Gans. Besonders die Leber hats ihm angetan. Allerdings ist der für die Gänsezucht zu dämlich; weiß nicht, wie man die Schnäbel an die Stopfmaschine führt. Deshalb macht das der Pole.

    Jetzt müssen die Viecher quer durch Deutschland transportiert werden (Rückfracht vermutlich Fahrzeugteile). Jedenfalls stellt sich dabei die Frage, wo diese Brummies tanken und ab da hierzulande irgendwie CO2-Steuer hängen bleibt.

  • Zumindest bleibt wohl das CO2 hängen - in unserer Statistik. :rolleyes:

    Bei diesem, teilweise aberwitzigen! , Transporttourismus müsste eigentlich zuallererst angesetzt und eingegriffen werden. Wird aber nicht - dem kleinen Mann bei Heizen und mobil sein ordentlich in die Tasche greifen ist schließlich viel "effektiver"... X(

  • Bio-Sprit aus D? Gibt es. Hergestellt aus altem Kunststoff. D will ihn nicht haben.

    Bio-Gas aus Mitteldeutschland? Gibt es auch. Hergestellt aus Stroh - völlig CO2-neutral. Deutschland will es auch nicht haben.


    Die "Erfinder" aus Leipzig stellen diesen Kraftstoff jetzt in Größenordnungen in Indien her. Da diese ihre Strohrester auf Feldern sonst verbrennen. Die USA sind bei BIO-Gas hellhörig und sind bei der Verwendung die stärkste Nation. (Quelle: ARD/MDR-Beitrag, 18.12.2021)


    Das Bio-Gasprojekt aus Leipzig passt nicht in die Grünstrategie von Automobilindustrie und Politik. Zuwenig Verbrenner mit Gas unterwegs! Die Umstellung auf Gas ist technisch kein Problem aber mit der neuen E-Auto-Strategie und den zugehörigen Fördermilliarden lassen sich bedeutend bessere Geschäfte abwickeln. Und diese werden von grünen Spinnern noch "wissenschaftlich" unterstützt.

    Und beim herkömmlichen Benzin/Diesel-Verkauf (plus Bevorratungssteuer, plus Kraftstoffsteuer, plus CO2-Steuer, plus Mehrwertsteuer, plus Kraftfahrtsteuer, plus Weltrettungssteuer) lässt sich der deutsche Michel zuverlässig und beständig als Melkkuh missbrauchen. Steigerung und Ende sind noch lange nicht in Sicht.


    https://www.verbiogas.de

  • Habe letzte Nacht den Beitrag auch im MDR gesehen. Und was mich sehr erstaunte, nur 4 Strohballen reichen aus, um ein PKW im Schnitt ein Jahr lang mit Gas zu versorgen.

  • Würde beim Großeinsatz sehr, sehr viel CO2 einsparen, gerade auch beim LKW-Lastentransport (Bekanntlich sind Verbrenner-Motoren umrüstbar!) unabhängig von Bahn-, Luft- und Schiffsverkehr. Sicherlich aber viel zu einfach gesprungen und beim großen Geldverdienen viel zu mager in der Bilanz. Ideologen denken anders als Ingenieure, sie wissen immer alles viel besser und glauben fataler weiße letztendlich selbst daran.

  • Mit den 4 Strohballen, das kommt hin.


    Das Strohaufkommen in D betraegt etwa 10 Mio Tonnen. Es reicht also fuer etwa 10 Mio. "normale" Pkw. Allerdings benotigt man rd. 1/3 des Strohaufkommens als Einstreu fuer Tiere.


    Dennoch zeigen diese Bio-Kraftstoffe der 2. Generation ein enormes Potential. Und es ist bestimmt nicht falsch, einen Gas(otto)motor mit Gas zu betreiben.


    Mein Kuebel hat jetzt 6 Jahre gestanden. Der Energieinhalt des (vollen) Tanks war nach diesen 6 Jahren sofort und nahezu verlustfrei abrufbar. Versucht das mal mit einem batterieelektrischen Fahrzeug...? Das ist entweder (ohne regelmaessiges Nachladen) der Akku Schrott oder fuer das regelmaessige das Nachladen wird in der Zeit ein Vielfaches dessen an Energie benoetigt, was in dem Trabitank 6 Jahre lang schlummerte.


    Das eigentliche Problem ist aber der planwirtschaftliche Ansatz der "Klimaretter". Die gehen von einer genormten Fahrzeugnutzung aus, genau wie man weiland glaubte, das Wohnungsproblem planwirtschaftlich zu loesen.


    Aber alle Politik gegen den Markt wird scheitern. Vielleicht nicht sofort. Aber dafuer ganz sicher.

  • Tja, bin gespannt was sich noch alles ausgedacht wird, um die Energiewende herbeizurufen. Vor knapp 30 Jahren hörte ich zu ersten Mal, dass das weltweite Erölvorkommen noch 50 Jahre reichen würde. Aber bis jetzt ist noch kein Ende in Sicht. Hat also nichts gebracht. Also denkt man sich alle paar Jahre eine weitere Steuer darauf aus und hofft so die Energiewende zu beschleunigen. Nur leider trifft diese Mehrbelastung die Falschen, die, die sich die neuen ach so tollen Technologien eh nicht leisten können und mit dieser neuen Steuer erst recht nicht.

    Außerdem kann ich mir ein gut gebrauchtes 10 Jahre altes Auto kaufen und noch lange was davon haben. Ein E-Auto gleicht nach 10 Jahren fast einem Totalschaden und ist noch immer recht teuer. Viele Akkus ereichen nichtmal ein noch gebrauchsfähiges Alter von 10 Jahren.

    Energiewende ist ja nicht zwangsläufig was Schlechtes, aber sie muss für die breite Massse nutzbar sein und die unterschiedlichen Lebensräume von Mensch und Natur nicht weiter zerstören.

    Irgendwann gehen 50% vom Gehalt für Steuern drauf, 50% für Sozialabgaben und der Rest?! bleibt zum Leben.

  • Weitere 50% gehen natürlich für Strom, Wasser und Wärme drauf!


    ...ey, du bekommst 150% Gehalt??



    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Aber alle Politik gegen den Markt wird scheitern.

    Aber dort, wo Gottvater Markt allein regiert, funktioniert es doch auch nicht. Das beweist unser System an allen Ecken und Enden.


    Und es hat Auswirkungen, die sehr an die Planwirtschaft erinnern . Plötzlich wird Material knapp...unter anderem. Infrastruktur funktioniert nicht mehr, siehe Bahn. Und so weiter...

  • Das meinte ich, es bleibt irgendwann nicht mehr genug übrig.

    Hat der Satiriker E. Kishon mal in einer seiner Kurzgeschichten behandelt mit dem Resultat das sogar das Finanzamt vom Bürger Schwarzarbeit erwartet. ^^