Aufsteck Kopfstützen aufarbeiten

  • Klar wurden die Kopfstützen auch z.b. im Skoda verwendet, und ja es war Zubeör.

    In der Zeit, in der der Handel diese Kopfstützen verkaufte, hatte kein in der DDR angebotenes Auto serienmäßig Kopfstützen. Soweit ich mich erinnere kamen die erst viel später.

    Ich kann nicht mehr sagen, welches Ostfabrikat die zuerst hatte.


    Die Dinger im Trabant mit nicht arretierbarer Lehne einzubauen finde ich schon abenteuerlich.

    Naja, muß eben jeder selbst wissen, was er da macht.

  • Diese Zubehör-kopfstützen sah man zu Ostzeiten gar nicht mal so selten, im Trabant und auch anderswo. Sicherheitstechnisch geben die sicherlich kaum etwas her, dafür sitzen die einfach zu instabil auf der Sitzlehne. Es gab aber auch welche mit zusätzlichen Befestigungsgurten, die mögen etwas fester gesessen haben. Letztenendes aber alles eher was für die Optik und evtl. für etwas mehr Bequemlichkeit, mehr aber auch nicht.

    Aber auch die serienmässigen Stützen sind nicht viel mehr als Makulatur.

    Einspruch! ;)

    Ich hatte ja am 89er innerorts schonmal einen recht ordentlichen Hecktreffer, die serienmäßige PUR-Stütze hat mich dabei definitiv vor irgendwelchen Schäden an der HWS bewahrt. Bin schön mit dem Kopf dort rangedonnert, die Lehnenverstellung hat problemlos gehalten (zumindest bei dieser Aufprall-Geschwindigkeit). Aber selbst WENN die Lehne bei höherem Aufpralltempo nachgibt, dürfte es einem dabei mit Stütze immer noch besser ergehen, als ohne.

    Ich möchte jedenfalls nicht wissen, wie's mir ohne die Kopfstütze ergangen wäre. =O