Jedenfalls ist " Samstag " in Richtung Norden immer mehr in Mode.
Meine Söhne sagen auch nicht mehr Sonnabend.
In der DDR hat es, glaube ich, überall Sonnabend geheißen.
Die Sage ist, dass ein Berliner den Pfannkuchen erfunden hat,und alle möglichen
anderen Landsmänner ihn deshalb so genannt haben.
Stur wie alle Berliner und die Norddeutschen eben sind, blieben die beim Pfannkuchen. 
Vielleicht hat mal einer das Pfann(en)kuchen beim reden verschluckt…. 
Nee, beim Essen. 😄
Ob Schrippe oder Semmel, Spitzes oder Weckle.
Regional im Namen unterschiedlich. In den Hauptzutaten aber gleich.
Ich hoffe wir lassen uns das nicht nehmen, genau wie unsere Dialekte
Die Semmel - also das Doppelbrötchen, das Zugezogene beim Bäcker gerne schon mal als "Doppeltes" bestellen.
Unsere Dialekte werden wohl allmählich aussterben, weil "die Jugend" zunehmend ziemlich krampfhaft sogen. Hochdeutsch (also dialektfrei) redet. 
Was ja per se vielleicht (je nach Dialekt mehr oder minder 
) schade, aber noch nicht wirklich schlimm wäre. Richtig schlimm wird es erst in Verbindung mit der blödsinnigen Genderei. 
(neulich im rbb: "begrüßen alle Gästinnen (! 
) und Gäste" - und zack : sofort weggezappt... 
)
Nach neueren Umfragen soll die Genderei im abklingen begriffen sein.
Die Genderfreunde werden wohl immer weniger.
Schön, wenn dieser Blödsinn endlich endet.
Dein Wort in Gottes Gehörgang!
Bisher merkt man nichts von 'Abklingen', leider eher das Gegenteil... 
Was auch daran liegt, dass das von der Politik aufoktroyierte Neusprech in der Breite der Bevölkerung auch der Unternehmenskommunikation nicht mitgetragen wird.
Das bei der Jugend sehe ich mittlerweile völlig anders. In anderen Bereichen (westliche Ballungsgebiete) haben sich mittlerweile durch entsprechende Langzeitmigrationseffekte Slangs etabliert, die nicht nur mit Hochdeutsch nichts zu tun haben (was eine entsprechende mehrdeutige Aussage ist, Hochdeutsch - Variationen gibt es seit dem Mittelalter und haben mit dem, was die meisten dafür halten, nicht viel zu tun, sondern auch vom Standarddeutsch sehr weit abgerückt sind ) und das macht mir weitaus mehr Angst als aussterbende Dialekte.
Wer auf einer Semmel besteht, bekommt hier nichts.
Entweder ein Doppeltes oder mit leeren Händen wieder raus aus dem Bäckerladen.
Oder umgekehrt... 
Wer Grüss Gott sagt oder anderweitig komisch klingt, bezahlt Tourizuschlag.
Auf Platt gibt's Rabatt.
Schrippe , Semmel ,Brödchen oder Doppeltes ist mir eigendlich Wurscht.
Schlimm an der ganzen Sache ist doch die, das kaum einer noch ein schmackhaftes produzieren kann.
Schrippe , Semmel ,Brödchen oder Doppeltes ist mir eigendlich Wurscht.
Schlimm an der ganzen Sache ist doch die, das kaum einer noch ein schmackhaftes produzieren kann.
sehe ich nicht ganz so.
Komme aus der Backindustrie und kann dazu nur sagen.
Der Großteil der Endverbraucher, will günstige Brötchen. Egal wie die hergestellt werden und ohne Rücksicht auf Zutaten etc.
Die kleinen Bäckereien Sterben aus und das ist nicht überraschend. In diesem Fall stirbt auch das Handwerk mit.
Wer Grüss Gott sagt oder anderweitig komisch klingt, bezahlt Tourizuschlag.
Auf Platt gibt's Rabatt.
Servus 
.
Willkommen im Land der Scheuschonen, wo die Scheuschonen schön wohnen.
Quinn : Leider... 
Zum Glück schlägt sich unsere Stamm-Bäckerei wacker (noch mit richtig befeuertem Ofen übrigens - ein aktuell wohl nicht zu unterschätzender Wettbewerbsvorteil).
Und im Gegensatz zu den meist nur frisch genießbaren und schnell gummiartig werdenden Produkten der Backindustrie kann man deren Knüppel (he - die hatten wir wohl noch gar nicht! 
) auch am nächsten und ggf. sogar übernächsten Tag noch genießen. Nur das Brot, das schmeckt leider nicht...
Dafür der Kuchen, noch überwiegend "a la Ost", um so mehr. 
Unser 1A Dorfbäcker hat es leider nicht geschafft - kein Nachfolger. 
Bei dem gab es sogar “Zeilen“, Semmeln mit 3 Köpfen. Und die leckersten (unaufgeblasenen) Pfannkuchen.
Trauriger Gruß
Benjamin
P.S. Stammen Wiener Würstchen eigentlich aus Wien?
Und heißen die in Wien auch so? 😛
Bestimmt Berliner oder Frankfurter...
Piefkes ?
