Alles rund ums Thema Essen
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Ich muss mir auch öfter solche Sprüche anhören, wenn ich einen kleinen Blumenstrauß kaufe. Dabei mache ich das fast wöchentlich - und ohne schlechtes Gewissen
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Der schmale Grat zwischen Gewohnheit und Überraschung...
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Es trifft nach wie vor auf freudiges Wohlwollen. Und so'n Sträußchen auf dem Tisch schmückt ja durchaus auch das Heim. Ohne fehlt inzw. tatsächlich was...
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Deshalb auch die Blumenvase im Auto, wirkt gleich viel gemütlicher.
Würzfleisch hatte ich auch schon lange nicht mehr. Könnte es auch mal wieder geben.
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Meine liebe Frau weiß eins genau:
Wenn sie zum ersten Mal den Spruch mit dem "was gutmachen" bringt, bekommt sie nie wieder Blumen.
Von wöchentlich sind wir hier weit entfernt, aber wann immer es welche gibt, freut sie sich drüber. Der letzte runde Geburtstag im vergangenen Jahr war allerdings der letzte, an dem es die passende Anzahl Rosen gab. Das kann wirklich keiner mehr bezahlen - beim besten Willen.
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Geschweige noch von der Frage, wo die Rosen her kommen...
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...zumal Anfang April.
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Geschweige noch von der Frage, wo die Rosen her kommen...
Kommen die nicht aus Holland? Ach nee, das waren ja die Tulpen.
Ein par Blümchen bekommt meine Liebe Frau auch hin und wieder. Und sie freut sich immer.
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Die meisten Rosen kommen wohl aus Afrika, per Flieger...
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Genau das.
Überhaupt haben Schnittblumen heutzutage einen ökologischen Fußabdruck, der eigentlich nicht zu verantworten ist.
Dann besser saisonal hier vor Ort schneiden. Ist wie beim Obst und Gemüse.
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Kommen die nicht aus Holland? Ach nee, das waren ja die Tulpen.
Lottum bei Venlo nennt sich noch immer das Rosenort, aber die meisten Züchter sind nach Kenia übergesiedelt, wo sie den Masai und Samburu das Wasser für ihr Vieh wegschnappen.
Und was Bodenvergiftung angeht sollten die Tulpentypen an der Küste eigentlich schleunigst Schluß machen. Oder die Exportkunden sollten sich mit weniger sterile Blumen zufriedenstellen müssen.
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Meine Frau bekommt meistens von mir Blumen mit Wurzeln. Die kann man dann in den Garten pflanzen. Hatte jetzt zum Geburtstag eine hochstämmige Rose bekommen. Da hat man viel länger Freude dran als an den abgeschnittenen Dingern.
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Zum Geburtstag gab's auch ne schöne Schale, deren Inhalt man später kpl. rauspflanzen kann (und bei dem zumindest die Chance besteht, dass wenigstens einiges davon inländisch gewachsen ist).
Das mit den Blumen ist ein (un)schönes Beispiel dafür, wie am Kern vorbei heutzutage 'Klimaschutz' betrieben wird.
Früher gab's Blumen im Blumenladen (oder auch nicht... ), heutzutage muss jeder Discounter und jede Tanke Bühkram en Masse anbieten (um wohl mindestens die Hälfte davon regelmäßig in den Container zu hauen - genau wie das Überangebot an Obst und Gemüse, Back[shop]waren und sonstigen Fressalien. Irre, was davon alles regelmäßig in der Tonne landet... ).
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Ist aber sehr viel weniger geworden, bei den Preisen wird knapper eingekauft, daher bekommen ja letztlich auch die Tafeln weniger.
Bei uns gab's gestern mal wieder Spargel, aus dem Spargelwasser anschließend noch eine ordentliche Spargelsuppe gemacht. Irgendwie wächst der Spargel im Garten bei der Trockenheit am besten.
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Einfach, klassisch und wenn es so schmeckt, wie es aussieht, sehr lecker.
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Wie sind die Erbsen gekocht oder ist das die Soße vom Anrichten?
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Sieht aus wie klassisch angedickt. So mache ich das zumindest. Erbsen erhitzen, 2. Topf grosses Stück Butter bis kurz vorm "spritzen" bringen, entsprechend Mehl (ein bis zwei Esslöffel, je nach Menge ausgelassener Butter) dazu geben und ohne Hitze verrühren (Mehlschwitze). Bevor es zu dick wird, das Wasser von den Erbsen dazu geben. Salz und Pfeffer.
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Es ist eine klassische Mehlschwitze.
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