Alles rund ums Thema Essen

  • Ja, sieht leggor aus. :)


    Bei uns gab's heute auch was inzw. Besonderes: leckere 'Magenwurst', eine grobe Bratwurst, die eine der Spezialitäten unseres ehem. Fleischers war. Dann und wann (selten) macht er nochmal 'nen Schwung - und genau vom letzten anno 21 fand sich noch eine im Tiefkühler. :*

  • die Leute sind doch krank...

  • Ich war heute einkaufen und wollte unter anderem ein Paket Mehl - Fehlanzeige!

    Lange nicht in der Kaufhalle gewesen, was ?

    Mehl gibt es schon seit ´ner Woche keins mehr, kein Weizen, kein Roggen, kein Dinkel, keine Backmischung.

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

  • Wir waren vorgestern im Globus. Meine Frau kauft schon länger das dort erhältliche Mehl von einer lokalen Mühle, welche ihr Getreide von lokalen Bauern bezieht. Für den eigenen Sauerteig unserer Brote und Brötchen. ;)

    Alle Sorten waren noch mehr als ausreichend vorhanden, allerdings kostet da eine 500g-Tüte nicht 39Cent, sondern zwischen 1,70 und 2€.


    VG

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Die paar Cent für ein kg Mehl waren auch ein Spottpreis.

    Wer kann das dafür produzieren ?

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

  • Ich will nicht wissen wieviele Menschen ein oder mehrere Tüten Mehl gekauft haben, die ansonsten so wie ich eher nie welches brauchen. :doof:

  • Tim und das betrifft nicht nur Mehl... klopapier scheint ja noch genug in den Vorratskammer der Leute zu liegen. Jetzt haben sie 2 Jahren angebaut damit sie Mehl, Konserven, Öl usw lagern können, genug für die nächsten Jahre...

  • Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not, sagte meine Oma immer.

    Gilt auch für Mehl, wie es scheint. Daß es damit Versorgungsengpässe geben wird, war am 24. Februar klar. Hier wird regelmäßig Brot und anderes gebacken, insofern habe ich hinsichtlich gewisser Vorräte kein schlechtes Gewissen. Natürlich nicht zentnerweise, aber soviel, daß man Engpässe mal gewisse Zeit überbrückt.

    Allerdings sind diese Vorräte in einem rollierenden System schon länger Standard und nicht erst seit Kriegsbeginn.

  • Ich wollte eigentlich auch nur ein Paket Mehl haben und keine ganze Palette. Und ja wir sind damit auch nicht komplett abgebrannt sondern ich wollte nur das verbrauchte wieder auffüllen.

  • wenn man den Platz hat, und die Möglichkeiten sollte man meiner Meinung nach für 2 Wochen essen und trinken im Haus haben. Ob man diesen Vorrat dann in der Zeit aufgebraucht wo es nix gibt, oder man 10 Tage in quarantäne muss ist dabei egal. Ein gesunder Vorrat ist nicht falsch, aber eben immer und nicht nur zu solchen Zeiten...

    Und dann wie schon mehrfach gesagt einfach die normale verbrauchte Menge nachfüllen und fertig.

  • Ich habe seit ich selbständig wohne noch nie anders gelebt. Einen Essensvorrat hat man doch immer im Haus/Wohnung. Damit kann man problemlos 2 Wochen überleben und in Askese sicher auch 3-4 Wochen.

    Und um Trinken mache ich mir keine Sorgen, ich habe zum Glück im Keller einen (Tief)Brunnen aus dem man zur Not auch ohne Strom sein Wasser ziehen kann.

  • ohne Getreide wirds mit dem Bier brauen auch nix.


    Komischerweise sind im Getränkemarkt die Regale genau so gefüllt wie immer.

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Gestern habe ich gehört, dass Deutschland in Sachen Weizen sozusagen

    Selbstversorger ist.

    Wenn Russland und die Ukraine als Lieferanten ausfallen, würde es demnach die

    armen Länder zuerst treffen.

    Letztlich ist es aber so,dass die Hamsterei die Preise hochtreibt.

    Das trifft wiederum wieder zuerst arme Leute.

    Verknappung von Waren treibt eben die Preise hoch - so funktioniert Kapitalismus.

    So gesehen ist das mit der Hamsterei kontraproduktiv.

  • Wir waren vorhin bei Norma, da stand ne ganze Palette Weizenmehl, die Tüte a 45 ct. Beschränkungen waren nicht angezeigt, trotzdem lag nicht in jedem Wagen was, auch Hamstermengen habe ich bei niemandem gesehen. Wir selber haben uns erlaubt, 2 Tüten mitzunehmen, unser Vorrat war nämlich fast alle.

    Komischerweise sind im Getränkemarkt die Regale genau so gefüllt wie immer.

    Das war schon im Osten so - zumindest Fusel gabs immer... :saufbold: (Bier zumeist auch - aber mit Aussuchen der Sorte war da meistens nix :schulterzuck:).


    2-3 Wo kommen wir mit unseren flüssigen und festen Lebensmittelvorräten auch locker hin, dazu bedurfte es aber keiner 'Pandemie' oder sonstigen Krise, das halten wir ebenfalls schlicht schon immer so, seitdem wir 'alleine' wohnen.

    Hat sich z.B. seinerzeit bei der, aus heiterem Himmel hereingebrochenen, Quarantäne bestens bewährt.

  • Wir haben auch immer einen Vorrat an Lebensmitteln im Haushalt.

    Eigentlich schon immer.

    Beim Nachbarn mussten wir jedenfalls noch nie um fehlende Lebensmittel betteln.

    Es gab immer eine Alternative wegen eigener Vorräte. :)

  • Schon irre....eben in zwei Kaufhallen kein Mehl. :doof: Die spinnen die Germanen.

    Als wenn jetzt alle anfangen würden Brot zu backen...noch dazu mit Weizenmehl.

    Oder machen jetzt alle ihre Nudeln selber?