Gleichlaufgelenkwellen instandsetzen

  • Das musst du selbst entscheiden. Wenn ich die ausbaue und sie sind so eingerissen, dann baue ich sie nicht wieder ein. Da nehme ich dann Neue, was aber auch dem Umstand geschuldet ist, dass ich ausreichend für mein Leben von den Manschetten auf Lager habe.

    Hätte ich das nicht, so würde ich die auch wieder einbauen. Angerissen ist nicht durchgerissen. Mit dem Wissen das sie schon angerissen sind, muss man sich dazu selber sehr disziplinieren, da min. einmal im Monat zu prüfen ob die Risse weiter sind bzw. durch sind.

  • Das könne man ja auch bein Tankstop inspizieren, zum Glück ist es am Trabant sehr gut sichtbar von Oben.

  • Vielen Dank für deine Einschätzung. Ich hätte sie wohl ersetzt, aber du hast da dann wohl doch mehr Erfahrung. Ich könnte sie jetzt noch mal einbauen, aber mit drei Kleinkindern zu Hause kann ich es mir nicht leisten in 2 Monaten wieder so viel Arbeit zu investieren, Ich werde sie nicht weiter verwenden.

  • Je nach Verwendung des Ersatzteils, also Manschetten aus DDR-Produktion, ist es inzwischen ein reines Glücksspiel. Mal halten sie Wochen, andere Monate, manche Jahre. Wohl ein Ergebnis von Alter und Lagerung. Das Gummithema halt....

  • Im Grunde hab ich die Wahl zwischen zwei Glücksspielen. So gesehen könnte ich auch die gebrauchten weiter fahren. So nutze ich das Material wenigstens so lange es geht. Hmmm ...


    Wie war das nochmal mit Nachfertigungen? Gabs da was Brauchbaren? Es muss an dem Auto nicht perfekt original sein.

  • Für die Gelenkmanschette weiß ich es nicht, bei der Lenkmanschette war der Nachbau ein noch größerer Reinfall als die original neuen Alten. Haltbarkeit unter 1 Jahr.

  • Alles klar, danke! Dann werde ich der Manschette wohl noch eine Chance geben. Toll, dass du deine Erfahrungen hier geteilt hast. Das hilft wirklich weiter, auch wenn es keine optimale Lösung gibt.


    Gruß, Felix

  • FelixBRB: Da ich es aus den letzten Beiträgen nicht eindeutig rauslesen kann, geht es dir speziell um die (gezeigte, innere) Achsmanschette, oder die Äußere?


    Grundsätzlich vertraue ich eher originalen Manschetten, auch wenn die schon ihr Alter haben und auch weil mir Erfahrungen mit Nachbauten fehlen (die sicht- und fühlbare Qualität schreckt mich eigentlich meist schon ab). Wenn es um die die innere Manschette geht, so gibt es m.E. aktuell noch mehr als genug Originalware. Sei es auf Teilemärkten, bei Kleinanzeigen und oft in Teilekonvoluten. Bei den äußeren Manschetten ist die markt- und preislage (inzwischen) schwieriger. Bei ebay sind aber aktuell noch mehrere Angebote mit Origialware für das Außengelenk drin. Noch letztes Jahr habe ich über den normalen Teilehandel originale Manschetten bekommen, die womöglich schon seinerzeit abgepackt wurden. Leider sind diese aktuell kaum/nicht mehr lieferbar.

  • Würdest du nachfolgende Manschette wieder einbauen?

    Bin zwar nicht gefragt worden. Manschetten diese Zustandes hat bei mir die Dekra als Mangel befunden. Daher würde ich tauschen auch auf die Gefahr hin, es mangels vernünftigem Ersatz bald wieder machen zu müssen. Die bereits beschriebenen universellen Manschetten sind da keine ganz schlechte Lösung.

  • Mein Opel hat diese Risse seit Jahren und es war nie HU relevant, da dicht. Die Risse sind seit mindestens 100.000km da. Manschetten sind noch die ersten von 95 und knapp 400.000km.

    Die alte Mumpe kann länger halten, als ein billiges Nachbauprodukt.

    Der Knecht muss eilen, der Lord kann reisen.

  • Genau so.....rissig ist sicher einen Hinweis auf dem HU-Bericht wert, aber das als Mangel einzustufen muss ggf. über Vorgesetzte auf den Prüfstand. Wenn man es dem Prüfer erklärt, denke ich wird er es einsehen.

  • FelixBRB: Da ich es aus den letzten Beiträgen nicht eindeutig rauslesen kann, geht es dir speziell um die (gezeigte, innere) Achsmanschette, oder die Äußere?

    Ich erinnerte mich beim Ausbau der gezeigten Manschette an Tims Aussage, dass er sowas nicht grundsätzlich ersetzt. Das wollte ich eben noch etwas genauer wissen. Bisher habe ich sowas grundsätzlich ersetzt. In Anbetracht der Alternativen und der hier geschilderten Erfahrungen, werde ich die Manschette aber nun wieder so einbauen und beobachten. Dabei ist es mir im Grunde egal ob wir über innere, äußere, Gleichlauf oder Scharniergelenkmanschetten reden. Aber danke für die Hinweise, ich werde das zum Anlass nehmen, meinen Vorrat an Originalmanschetten noch etwas aufzustocken.

    Bin zwar nicht gefragt worden ...

    Danke auch dir für deine Erfahrungsberichte! :)

    Mein Opel hat diese Risse seit Jahren und es war nie HU relevant, da dicht. Die Risse sind seit mindestens 100.000km da. Manschetten sind noch die ersten von 95 und knapp 400.000km.

    Die alte Mumpe kann länger halten, als ein billiges Nachbauprodukt.

    Nach dem Lesen deines Beitrages habe ich meine Entscheidung getroffen. ich gebe der Manschette noch eine Chance. Danke!


    Gruß, Felix

  • Moin,


    beim Reinigen und wieder Zusammenpuzzeln der Tripoden hat man ja viel Zeit zum Nachdenken und so haben sich dann doch noch ein paar Fragen ergeben:


    1. Wenn ich jetzt die innere Gelenkmanschette am Getriebe auf den Tripodenbecher stülpe, dann lasse ich den Becher ja außen fettfrei. Aber die Manschette deckt ja nicht nur den sich mitdrehenden Becher, sondern auch den Wellendichtring am Getriebeausgang ab und umschließt ihn ein wenig. Dieser dreht sich ja nun aber nicht mit und somit würde da die drehende Manschette auf dem stehenden Dichtring reiben. ich hab da bisher immer einfach ganz dünn etwas Graphitfett draufgetan, was man ja beim Einbau an der Stelle eh meist am Finger hat. Macht ihr das auch so? Gibt es da eine bessere Praxis?


    2. Ich kapiere das nicht ganz, wie das Innen- und das Außengelenk funktionieren. Ich hoffe ihr bringt da etwas Licht ins Dunkel meines Halbwissens. Weiter vorne im Beitrag habt ihr diskutiert, dass man im Grunde auch auf die korrekte Paarung des Tripodenzapfens samt Ring zu Schlitz im Achswellenrad achten müsste. Daher nehme ich mal an, die 3 Ringe vom Tripodenstern müssen im Achswellenrad am Ende mehr oder weniger spielfrei sitzen. Aber wieso sind diese Zapfen dann zusammen mit den Ringen als rotierendes Lager ausgelegt? Wenn der Ring auf beiden Seiten am Schlitz vom Achswellenrad anliegt dann reibt er doch immer auf mindestens einer Seite. Klar gegen die eine Wandung drückt er mehr (je nach Fahrtrichtung) und diese Seite wird dann wohl die Drehrichtung des Rings bestimmen. Aber auf der anderen Seite dreht sich der Ring dann doch entgegen der Relativbewegung des Achswellenrades. Könnt ihr mir folgen? Wo ist mein Denkfehler?


    3. Ein ähnliches gedankliches Problem habe ich mit dem äußeren Gelenk. Da ich es nicht sofort hinbekommen habe das Gelenk wieder zusammen zu setzen, habe ich mit den Einzelteilen etwas rumgespielt um besser zu verstehen wie alles zusammenhängt und worauf ich womöglich zusätzlich achten muss. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Kugeln äußerst stramm in dem Käfig sitzen. Wenn man sie da ohne Stern und ohne Äußengehäuse reindrückt, lassen sie sich erstmal nur um die Achse drehen die die beiden Klemmpunkte aufspannen. Also quasi parallel zur Achse der Antriebswelle ansich. Das ist aber überhaupt nicht die erforderliche Rotationsachse für diese Kugeln wenn das Gelenk sich bewegt.


    Keine Sorge, ich hab das Außengelenk dann montiert bekommen. Mein Fehler war zu vorsichtig zu sein. Ein bisschen mehr Kraftaufwand und schon flutschte alles sauber zusammen. Am Ende lief das Außengelenk auch ganz geschmeidig.


    4. Vermutlich eine doofe Frage. Aber ich stelle sie trotzdem mal. Die Zapfen auf meinen Tripoden sehen einwandfrei aus. Die Ringe sind auf der Innenfläche ebenfalls makellos. Allerdings sind die Ringe zum Tripodengehäuse hin etwas riefig und die Tripodengehäuse ebenfalls zum Ring hin. Wenn ich das nun zusammenbaue läuft der Ring auf dem Zapfen nicht wirklich einwandfrei. Eher etwas kratzig. Wenn ich den Ring vom Tripodengehäuse wegschiebe, läuft es besser. Das soll so nicht, oder? Diese Tripoden sind wohl nicht mehr verwendbar? Ich kann versuchen das auch mal fotografisch festzuhalten, aber das ist nicht so ganz einfach. Optisch sieht es nicht besonders wild aus.


    Gruß, Felix

  • Ich versuche mal die Fragen aus meiner Sicht zu beantworten:


    zu 1.) Über den Verschleiß an der Stelle habe ich mir ehrlich noch keine Gedanken gemacht. Einerseits ist das Getiebe ohnehin immer irgendwie "ölfeucht" und andererseits kommt da beim Einbau durch fettige Hände auch so Fett hin. Auch ist die Anpresskraft so gering, dass weder Alu noch Gummi nennenwert verschleißen.


    zu 2.) Deine gedankliche Hürde liegt darin, dass der Tripodestern nicht spielfrei im Achswellenrad sitzt oder sitzen darf. Angenommen der Stern würde spielfrei sein, dann müsste es sich um eine Übergangs- oder Übermaßpassung handeln und die Teile müssten zusammengepresst werden. Dies ist aber im Widerspruch zur Funktion, die Federbewegung auszugleichen. Also es muss ein Spiel vorhanden sein, und je nach Kraftfluss (Vor- oder Rückwärtsfahrt) liegt die Tripode-Rolle an einer Seite an und auf der anderen Seite ist Luft. Die (verschleißfreie) Rotation ist damit möglich.


    Bezüglich der Annahme aus der bisherigen Diskussion, "dass man im Grunde auch auf die korrekte Paarung des Tripodenzapfens samt Ring zu Schlitz im Achswellenrad achten müsste" liegt wahrscheinlich aufgrund der (nicht ganz eindeutigen) Begrifflichkeiten ein Missverständnis vor. Sachsenring sagt, dass der Tripodestern ansich (also das Gehäuse mit den 3 Zapfen, den 28 Rollen/Nadeln und den 3 Rollen/Ringen) nicht verändert werden solle. Ich habe bspw. die kleinen "Nadeln" als "Rollen" bezeichnet, meinte aber nicht die "Ringe". Alle Klarheiten beseitigt? ;)


    zu 3.) Das das Außengelenk eher straff läuft hängt wohl mit dem Ziel zusammen, dass es spielfrei arbeitet. Je mehr es "klappert", desto höher wäre auch der Verschleiß. Das man die Kugeln in den Käfig drücken muss ist mir auch aufgefallen. Die Kugeln übertragen Kräfte, um mit dem Käfig die Ausgleichsbewegung zu ermöglichen. Wäre ein Spiel vorhanden, dann wären die Kugeln an verschiedenen Positionen in den Laufbahnen des Sternes und des Gehäuses und das Gelenk wäre womöglich dadurch nicht mehr "spielfrei".


    Für die Montage empfiehlt Sachsenring übrigens eine Reihenfolge der Kugeln und damit, mit einem kleinen Fenster zu beginnen. Anders geht es auch, allerdings muss man dann vielleicht auch mal wieder eine Position rausnehmen, um eine andere Position einsetzen zu können. Und immer alles leicht einfetten und bewegen, so dass die Teile ihre Positon "finden".


    zu 4.) Die Ringe des Tripodesternes liegen im Betrieb nicht am Gehäuse an, sondern laufen etwa in der Mitte des Zapfens. Hier hatte ich mal Bilder von der Einbausituation gemacht: RE: Funktion Montagekappen Antriebswelle

  • Moin Matze,


    vielen Dank! Das sind wirklich gute Antworten!


    zu 1.) Wenn ich das komplett fettfrei montiere, dann hörte ich da schon leichte Schleifgeräusche. Die sind aber mit minimaler Fettmenge sofort beseitigt. Dann mache ich das also einfach weiter so. :)


    zu 2.) Stimmt natürlich. Wenn das spielfrei wäre, könnte man die Tripoden nicht einfach so in die Becher schieben. Hätt ich auch mal drauf kommen können.


    zu 3.) Wenn die Kugeln nur Kraftübertragungselement sind, dann erklärt es das natürlich. Ich dachte bisher halt, dass die Kugeln ähnlich wie die Kugeln eines Kugellagers eine Art reibungsarme Lagerung realisieren sollen. Das war hier mein Irrtum.


    zu 4.) Alles klar! Da muss ich mir die Achswellenräder ja glatt noch mal genauer anschauen. Ich war immer von flachen Wandungen ausgegangen, aber die sind natürlich so gerundet wie die Ringe und damit zwingen sie diese etwas vom Stern weg.


    Wunderbar! Alle meine Fragezeichen sind gelöst und es sind sogar keine neuen hinzu gekommen! Vielen Dank nochmal! Ich bin gerade wirklich schlauer geworden. Wirklich toll so ein Forum. :)


    Gruß, Felix

  • Achja, das mit der Reinfolge der Kugeln bei der Montage habe ich auch gelesen und es stimmte. Ich habe es nur so montieren können, dass als letztes eine Kugel in einem großen Fenster eingelegt wurde. Dazu war es auch sehr hilfreich zunächst jede zweite Kugel zu montieren, denn dann verkanten die Teile automatisch nicht mehr miteinander. Und damit kommt man dann quasi schon bei der empfohlenen Reihenfolge an. Aber wenn man sich die Teile ganz genau anschaut, dann kommt man da tatsächlich auch von selbst drauf. Hat mich aber ne Stunde Grübeln und Probieren gekostet.


    Gruß, Felix

  • 1. Wenn ich jetzt die innere Gelenkmanschette am Getriebe auf den Tripodenbecher stülpe, dann lasse ich den Becher ja außen fettfrei. Aber die Manschette deckt ja nicht nur den sich mitdrehenden Becher, sondern auch den Wellendichtring am Getriebeausgang ab und umschließt ihn ein wenig. Dieser dreht sich ja nun aber nicht mit und somit würde da die drehende Manschette auf dem stehenden Dichtring reiben. ich hab da bisher immer einfach ganz dünn etwas Graphitfett draufgetan, was man ja beim Einbau an der Stelle eh meist am Finger hat. Macht ihr das auch so? Gibt es da eine bessere Praxis?


    zu 1.) Über den Verschleiß an der Stelle habe ich mir ehrlich noch keine Gedanken gemacht. Einerseits ist das Getiebe ohnehin immer irgendwie "ölfeucht" und andererseits kommt da beim Einbau durch fettige Hände auch so Fett hin. Auch ist die Anpresskraft so gering, dass weder Alu noch Gummi nennenwert verschleißen.

    Ich kam erst heute zum Bilder machen und muss da in Teilen widersprechen. Es kommt auf die Charge Manschetten an. Es gibt welche wo der Rand deutlich länger ist (das sind vermutlich eher Ältere).

    Und diese reiben dann doch sehr gut das Alu mit der Zeit weg.


    Hier von einem Getriebe das bisher noch ungeöffnet war.


    Messung im Vergleich wie tief es ist.



    Andere Seite war der Rand weniger und hat nur dezent geschliffen. Man sieht da das leicht angeriebene "S".





    Fett hilft da garnicht. Es war alles fettig, aber da wo es reibt, reibt es auch das Fett weg.

    Man muss also vorher schauen wie die Manschette durchs lagern verformt ist und ggf. am Rand etwas wegschneiden damit es sich nicht ins Alu reibt. Wenn die Manschette auch nur mit leichtem Druck am Deckel anliegt, wird sie sich einreiben.


    Und...das ist kein Einzelfall, ich habe div. solche beriebenen Deckel, mal mehr mal weniger.


    Und....das ist auch wieder ein Fall von Sparmaßnahme im Fertigungsprozess.

    Die alten Deckel hatten da extra ein Nut eingestochen wo der Rand ungehindert drin laufen konnte.


  • Hallo Tim,


    danke für die Antwort. Da war meine Frage ja gar nicht so irrelevant. Wie machst du das in der Praxis? Ich meine, im Grunde bemerke ich das Problem ja erst, wenn ich die Wellen einbaue. Eingebaut ist es aber schon ziemlich knifflig dort zu prüfen, ob und vor allem wo was schleift. Bisher habe ich da halt nur ein Schleifgeräusch wahrgenommen. Mein Getriebe ist gerade ausgebaut, da kann ich das zufälligerweise trocken auf der Werkbank prüfen. Aber das ist ja nicht immer der Fall.


    Gruß, Felix

  • Ich mache mir da kaum Gedanken. Das Material ist da sehr dick. Also eher weniger Gefahr das da was durchscheuert.


    Wenn du es jetzt auf der Werkbank hast, kannst du ja einfach mal ein paar Manschetten raufmachen und vergleichen.

    Es kommt wie gesagt auch auf die Lagerung an und wie die dann ausehen und ge-verformt sind.


    Ich denke man kann da keine Pauschalaussage machen. :schulterzuck:

  • Berechtigter Einwand. Aber ich hatte ja auch gesagt, dass ich mir da noch keine großen Gedanken gemacht habe. Nicht bedacht hatte ich wohl den Dreck (Sand u.ä.), der die Schmirgelwirkung deutlich erhöht und ich habe den "Anpressdruck" für deutlich niedriger eingeschätzt.


    Aber ich sehe es nach wie vor nicht kritisch. Wo früher kein Material war (Nut), an dem die Manschette reiben konnte, ist nun trotz Abrieb immer noch genügend Material vorhanden. Vielleicht hat man sich bewusst dafür entscheiden, dass die Manschette anliegt, reibt und besser (?) "abdichtet", so dass die Wahrscheinlichkeit für einen Schmutzeintrag in Richtung Simmerring reduziert wird(?).