Drahtlose Signalübetragung

  • Werte Gemeinde, jetzt wird's absolut offtopic, aber vielleicht weilt ja der ein oder andere Fernsehexperte unter uns.


    Folgendes Problem gilt es zu lösen: Unser Wohnzimmer soll umgestaltet werden. Der Fernseher kommt dann an eine Wand, wo keinerlei Antennenbuchse in der Nähe ist. Auf dem Dach haben wir eine Satellitenschüssel.

    Gibt es eine Lösung für eine drahtlose Übertragung des Signals von der Schüssel oder der Dose zum Fernseher?


    Vielen Dank.

    Ralf

  • Im Prinzip ja. Aber das willst Du nicht bezahlen. Und ob Du das darfst, steht nochmal auf einem anderen Blatt.

    Nimm lieber eine Leitung, die sich gut tarnen lässt.

  • Ich hatte mal ein Funkübertragungssystem von Medion. Da konnte man von Sat Receiver,

    DVD Player e.c.t. Video- und Audiosignal per Funk übertragen. Wäre aber mitlerweile

    veraltet da das noch mit Scart ging. Etwas ähnliches müsste es doch aber heute auch

    noch geben, oder??

  • Es gibt drahtlose Übertragung des HDMI Signals, das hilft mir aber nicht weiter. Ich muss irgendwie das Satellitensignal kabellos zum Fernseher bekommen....🤔🤔🤔

  • Hast du denn nicht die Möglichkeit doch ein Kabel zu legen, z.B. mit Hilfe eines

    Scheuerleisten Kanal???

    Mit dem Hammer gehts recht zügig.....8)

    Einmal editiert, zuletzt von 600ter ()

  • Ich bin froh über jede Funkstrahlung die ich irgendwie im Hause vermeiden kann. Ist das denn so schlimm da ein Kabel zu verlegen?

  • Wie viele Tuner müssen denn gleichzeitig mit dem Signal versorgt werden? Und wie viele LNBs hat die Schüssel?


    Einfach die ZF des LNB drahtlos übertragen geht nicht, weil es erstens verboten ist, und zweitens die Sat-Anlage auch Rückübertragung braucht. Du musst ja mindestens die Polarität der Antenne schalten können.


    Möglich ist es sicherlich, aber nur mit einer etwas komplexeren Anlage mit viel Rechentechnik. Dann kannst du aber gleich die Sat-Schüssel verkaufen und übers Internet Fernsehen ;)


    Gruß Steffen

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Vielen Dank für eure Vorschläge / Hinweise.👍

    Auch dem krapproten danke ich für seine hilfreiche Mitwirkung. 😉😁😁 Wenn es für mich nicht schlimm wäre, ein Kabel zu verlegen, hätte ich es wohl getan.🙄


    Mir wurde jetzt die Sat to IP Technik vorgeschlagen. Das war mir bisher gänzlich unbekannt. Dort wird das Signal der Schüssel über einen Server in ein IP-Signal umgewandelt, welches dann im bereits bestehenden Netzwerk verteilt wird. Ein Fernseher oder Receiver mit integriertem Sat to IP Client greift das Signal ab und wandelt es wieder um. Ich kann den Fernseher quasi überall hinstellen.

    Perfekt!


    Das ganze kann man natürlich auch kabelgebunden machen, falls jemand kein WLan Netzwerk Zuhause hat oder keine Funkwellen mag.😉😁

  • Kannst das Signal (auch WLAN) auch über das Stromnetz übertragen.

    Habe das bei mir über Geräte von Devolo geregelt.

  • WLAN übers Stromnetz. Sicher?

    Das ganze PowerLAN könnt ihr auf Dauer vergessen. Die Teile versagen schleichend. Die Anzahl der Verbindungsabbrüche nimmt zu und die Geschwindigkeit geht runter.

  • Ich kenne mich da nicht so aus wie Du vielleicht.

    Ich habe in jedem Zimmer in der Steckdose so ein Teil von Devolo und habe dadurch auch WLAN (zum Beispiel im Keller/der vier Etagen tiefer ist).

  • Ich hatte die Technik im Home-Office. Anfangs 3, später nur noch 2 Stück. Nach ca. 5 Jahren bemerkte ich zunehmend Probleme, die nicht lokalisierbar waren. Sehr oft hatte ich Verbindungsabbrüche im Netz, während eine Webseite geladen wurde. Manchmal stand ich kurz vor dem Wutausbruch.

    Nachdem ich die Teile rotiert getauscht habe, wurde es für kurze Zeit besser. Vor ca. 2 Jahren habe ich dann doch 5m Kabel gelegt und alles ist wieder schick.

  • Mir wurde jetzt die Sat to IP Technik vorgeschlagen.

    Viel Spaß beim Installieren und konfigurieren des Systems. Wenn es für dich tatsächlich einfacher ist, als ein Stück Koax-Kabel unter den Teppich zu schieben...


    Außerdem wäre ich sehr skeptisch, ob die die Qualität mit der Umsetzung und anschließenden IP-basierten Übertragung erhalten bleibt. Vor allem, wenn zu allem Übel auch noch ein WLAN im Spiel ist.

    Das ganze PowerLAN könnt ihr auf Dauer vergessen.

    Genau so sehe ich das auch. Ich sehe so etwas bestenfalls als kurzfristige und temporäre Notlösung an. Vor allem pumpt man mit solchem Unfug jede Menge sogenannten "Elektrosmog" direkt in die Stromleitung (Also diverse überlagerte hochfrequente Signale, die dort überhaupt nichts zu suchen haben). Die können nicht nur für das Betreiben anderer elektronischer Geräte, die an der selben Stomleitung hängen, zum größen Ärgernis werden, u.a. auch für die Nachbarn, sondern auch die ganz normale Hausverkabelung zur Sendeantenne für Störungen jedweder Art umfunktionieren, mit denen man dann beliebig viel "Spaß" haben kann.


    Gruß Steffen

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Bin fast zufrieden mit den Strom Adaptern., seit Jahren.

    Hab allerdings den Vorteil/Nachteil, im bewohnten Haus gibts nur 230V Drehstrom anliegend, keine Kraft.

    Sowas gibts seit X Jahren nicht mehr.

    Wenn das Kabel Satelliten-Signal abreißt, aus welchen Gründen auch immer, streamt das Programm mit 2 Klicks weiter.

    Insofern, wenn ich den TP-Link (schreib ich nur, weil ein anderer Name erwähnt wurde) in der Steckdose habe, läuft alles, was ich sehen oder hören möchte, brauchbarer Router vorausgesetzt.

    Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt!


    Artur Schopenhauer

  • Hallo Fridl . Hast du eigene Erfahrungen mit einem solchen SAT to IP System gesammelt? Bisher kenne ich noch niemanden, der so ein System benutz (hat). Wäre dankbar für Erfahrungsberichte.

    Wir haben nirgends Teppich, unter dem man irgendwas verstecken könnte. Weder im Wohnzimmer, noch im Flur oder gar in der Garage.😉


    Gruß


    Ralf

    Einmal editiert, zuletzt von ralfk ()

  • Nein, konkrete Erfahrungen mit einem solchen System habe ich nicht. Meine Skepsis ist eher allgemeiner Natur und basiert auf den Erfahrungen die ich im Umgang mit digitaler Bildübertragung und -Konvertierung in den letzten fast 20 Jahren gesammelt habe.

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Also nur Vermutungen.🤔😉


    Ich kann deine Skepsis ja auch etwas nachvollziehen, aber in den letzten 20 Jahren hat sich da einiges entwickelt. Ich sage nur Funklautsptecher. Die hatten vor Jahren noch eine miserable Qualität und sind inzwischen wirklich brauchbar.


    Der zukünftige Fernseher hat den IP Client direkt verbaut, da muss nix konfiguriert werden. Anstatt SAT oder Kabel wählt man IP TV und schon ist alles wie gewohnt.



    Noch eine interessante Erfahrung am Rande.

    Ich habe exakt die selbe Frage im Tesla-Forum gestellt. Der Unterschied ist enorm.

    Wir sind hier Freunde von Fahrzeugen, die mit uralter Verbrennertechnik angetrieben werden, also quasi Freunde de "gestern". Im Tesla Forum ist das genaue Gegenteil. Dort sind die Freunde des "morgen" vertreten.

    Ich habe dort ähnlich viele Antworten erhalten wie hier, nur war keine einzige mit den Worten "Funkwellen sind böse" , "Leg doch einfach ein Kabel" oder " viel Spass bei der Konfiguration" dabei. Nix negatives. Nur konstruktive Vorschläge.

    Das finde ich beachtlich und sollte uns hier vielleicht mal zu Nachdenken anregen. Werft doch eure eingebrannten Erfahrungen mal über Bord und öffnet euch für was Neues. Der ein oder andere wurde ja hier schon als "Ewiggestriger" betitelt. Einfach mal rauskommen aus der alten Höhle und gucken, was inzwischen so passiert ist.


    Und Fridl , das ist keine Kritik an deiner Person! Das ist eine allgemeine Feststellung. Im Tesla Forum wird der Verbrenner schon mal Gerümpel genannt. Das stört mich natürlich auch. Auch dort könnte so mancher etwas toleranter sein und mal über den elektrischen Tellerrand schauen.


    Ich war sehr überrascht, wie extrem unterschiedlich die Foristi auch bei autofremden Themen sind.

  • Ja son Tesla ist schon eine feine Sache: Qualitativ hochwertig, sicher und ausgereift, vor allem wenn er allein fährt.


    Die Schwarminteligenzen unterscheiden sich je nach Forum enorm. Vielleicht musst du die Frage noch bei anonymen Veganern stellen. Da sieht das PF wieder besser aus.

    Laut gedacht, ohne Wertung und bitte ohne persönliche Übelnahme ...

  • Hallo Herr B. aus Z.

    Wann und über welchen Zeitraum konntest du deine persönlichen Erfahrungen mit einem Tesla sammeln?Berichte doch bitte über deine eigenen Erfahrungen vor allem über deine Erfahrungen mit dem FSD.

    Vielen Dank im Voraus.

  • Vielleicht musst du die Frage noch bei anonymen Veganern stellen. Da sieht das PF wieder besser aus.

    Und bei den Legasthenikern und den Dyskalkulikern.

    Fakt ist, dass u.a. das Marketing einen erheblichen Anteil zur Förderung dieser Mitmenschen beiträgt.