Liebe Mitforisten,
als ich einen Teil meiner Büchersammlung betrachtete, in dem sich Literatur zum Ostmobilhobby aber auch Literatur aus und über die DDR tummelt, kam mir die Idee zu einem Faden hier im Forum.
Das Unterforum heißt zwar „Trabant – Literatur und Bücher“ aber vielleicht ist es ja erlaubt, auch Bücher aus und über die DDR mit in die Betrachtung zu ziehen und vorzustellen, die man im Zuge des Hobbies zur Horizonterweiterung zusammengesammelt hat, so wie ich. Da es schon Fäden gibt, die sich mit Reparaturhandbüchern und Bedienungsanleitungen beschäftigen, würde ich diese ganz gern ausklammern.
Es kann sich natürlich jeder, der Interesse hat, mitmachen.
Wenn dieser Faden auf so viel Interesse und dementsprechend Posts stoßen sollte, dass man gern über die vorgestellte Literatur diskutieren möchte, würde ich gern einen gesonderten Diskussionsfaden anregen, damit hier die Übersichtlichkeit erhalten bleibt.
Falls mein Ansinnen seitens der Moderation nicht erwünscht ist, weil evt. Zu weit vom Forenthema entfernt, breche ich ab und erbitte die Löschung.
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Ich starte mal einen Versuchsballon und fange mit einem broschürten „Buch“, mit dem ich mein Sammlung ein Jahr vor dem Erwerb meines ersten Trabant 601 startete und dass nach meiner Kenntnis sich in der alten BRD zu aller erst ansatzweise ernsthaft mit dem PKW Trabant beschäftigt hat:
Titel: „Der Trabant“
Autor: Matthias Röcke
Verlag: Heel
Erschienen 1990
80 Seiten
Der Autor, Matthias Röcke ist Journalist mit dem Spezialgebiet Kfz und Verkehr. Dieses Buch wird nicht seine einzige Veröffentlichung zum Trabant sein. Es ist qualitativ kein tiefgehendes Buch. Es versucht kurz nach der Wende, einen schnellen Überblick über die Geschichte des Trabant zu geben. So ist ein kurzer Abriss der technischen Verbesserungen nach Jahren enthalten. Sicherlich nicht vollständig. Aber für den Anfang gar nicht so übel.
Es enthält viele, tw. farbige Bilder, die auch in späteren Publikationen zu diesem Thema immer mal wieder auftauchten. Und der Autor versucht bei seinen textlichen Betrachtungen fair zu bleiben. Wobei ihm das nicht immer ganz gelingen mag. Typisch Wendezeit eben
Ich habe es damals 1990 zufällig im Buchladen beim Herumschnüstern entdeckt und ohne zu zögern mitgenommen. Es war ein leicht bekömmlicher erster Einstieg in das Thema Ostmobilerei. Man muss bedenken, der Trabant war zu dieser Zeit allenfalls entweder ein Kultobjekt oder ein Wegwerfprodukt und noch weit entfernt ein Oldtimer zu sein. Und so gestaltete sich auch der Beginn der literarischen Verarbeitung.
Gut erhaltene Exemplare gibts zB bei Booklooker ab 3,00 EUR + Versand.
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