Des Cookie17 Trabant 601
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Außer dem Gegenhalter ( den du auch selber basteln kannst, Beispiel https://trabitechnik.com/index…=42&lang=de&page_number=3 ) Brauchst du aber auch noch einen Abzieher für die Schwungscheibe.
Die alternative Methode (Abdrücken mittels 2 Schrauben gegen den Lagerdeckel) wird von einigen erfahrenen Schraubern nicht empfohlen.
Gruß Steffen
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Da ich auch nur mit Wasser koche.......nimm eine 3/8 Verlängerung aus dem Nusskasten und steck sie gegenüber in eines der Löcher in der Keilriemenscheibe und arretiere sie gegen das Gehäuse. Sie sollte dabei aber unbedingt nicht gegen dünne Ränder, sondern gegen dickes Vollmaterial drücken.
Das Motorgehäuse sollte dafür aber auch irgendwo im Schraubstock oder dergleichen fest eingespannt sein.
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Was sagt denn die Kurbelwelle zu sowas? Klingt für mich ja fast wie Kolbenstopper
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Sollte sich die Kurbelwelle dabei verdrehen, dann war die Pressung sowieso nicht in Ordnung!
Und bei dem Zahnkranzabschnitt kann ein angeschlagenes Gehäuse auch ausreißen.
Einzig der Gegenhalter über die Gewinde der SS wäre korrekt.
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Ich würde mir den ja sogar Kaufen, war aber nur bei meiner Suche erfolglos irgendwie.
Vielen Dank für eure Zahlreichen Tipps, ich hoffe ich kriege die Mutter da raus
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Nun ja. Wie hoch war gleich das Drehmoment, das der Motor selbst entwickelt und mit welchem wird die Mutter angezogen?
Ich weiß, die Diskussion artet schnell in abwegigen Grundsätzlichkeiten aus. Aber ich benutze lieber einen Gegenhalter.
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Ein Mindestpresskraft am Mittelzapfen von 40 Kilonewton gegen ein Anzugsmoment von 100 Newton.........
Welche Kraft der Motor selber entwickelt ist doch dabei irrelevant.
Ich würde es nicht schreiben, wenn ich beim ihm sehen würde das er Gefahr läuft etwas zu zerstören, denn soweit wie er jetzt schon ist traue ich ihm das durchaus zu
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Ich benutze gar keinen Gegenhalter sondern nur noch einen Schlagschrauber zum lösen.
entspannter geht es nicht
Und bei dem Zahnkranzabschnitt kann ein angeschlagenes Gehäuse auch ausreißen.
Das Zahnsegment für die M8 würde ich niemals nehmen, nur über die 2 M12
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Ich benutze gar keinen Gegenhalter sondern nur noch einen Schlagschrauber zum lösen.
Ja ich auch....
Des Weiteren wäre bei dem Zahnsegment noch zu erwähnen, dass es durch die Bohrung für den Passstift zum Getriebe hin gesteckt wird. Das soll Motor und Getriebe auf ein Zehntel genau zueinander zentrieren.
Damit hab ich viel mehr Bauchschmerzen das Loch aus der Toleranz zu bringen, als das bissel Gegenhalten am Keilriemenrad.
Sachsenring selber hat mal eine Charge Motoren gebaut die 3/10mm aus der Toleranz bei den Stiftlöchern waren und hat das erst untersucht und festgestellt, als die Autos kurze Zeit nach Auslieferung reihenweise in der Werkstatt waren mit ausgerissenen Naben und/oder spitz bzw. rund gelaufenen Nabenverzahnungen.
Einer der Rückrufe die es ja nie gegeben hat.....
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Servus,
Habe mir von nem Kollegen ein Schlagschrauber organisiert, weil ich denke dass es so besser klappen wird, als mit der Ratsche.
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Das ist sehr gut, aber du musst es ja am Ende auch wieder fest bekommen und da würde ich vom Schlagschrauber abraten.
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dazwischen liegen aber noch ganz andere Probleme die es zu lösen gilt, und die kosten Geld.
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dazwischen liegen aber noch ganz andere Probleme die es zu lösen gilt, und die kosten Geld.
Welche Probleme meinst du denn?
Also ich hab noch das Problem mit dem Anlasser, aber dort würde es ja reichen sich einfach einen neuen Zugmagneten zu Bestellen so wie ich das jetzt verstanden habe, da der Anlasser ja an sich noch funktioniert anscheinend.
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Das bezieht sich darauf, dass nach dem vollständigen Zerlegen des Motors durchaus Schäden zu Vorschein kommen können, die am Ende Geld.......viel Geld kosten können (wenn man es den langfristig und nachhaltig wieder instandsetzen will).
Gemeint ist etwa eine Austauschkurbelwelle bei Lagerschaden, eine Gehäuseüberholung bei Einlaufspuren oder oder oder.......
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Naja, mir ist das lieber, als jeden Monat den Motor auszubauen
Aber jetzt schaunwamal
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... Problem mit dem Anlasser, … neuen Zugmagneten ...
Das schöne an sehr vielen Teilen aus der DDR ist, dass sie relativ stark reparaturfreundlich sind.
Mit ein wenig handwerklichem Geschick (das ich Dir durchaus zutraue) und etwas Erfahrung beim Löten, kannst Du die meisten Probleme des Magnetschalters selbst beheben. Sofern Du das angehen möchtest, eröffne dazu bitte einen neuen Thread. -
Jo, mit dem Anlasser melde ich mich nochmal, aber erst wenn der Motor wieder richtig läuft.
Und nochwas, 100Nm dürfte ja auch ein Akkuschlagschrauber packen, oder sollte ich den mit Netzspannung mir ausleihen?
Ein Geräusch konnte ich übrigens jetzt schon von Drehschieber im 1. Zyl. feststellen, halte ich ihn während der Rotation als Metall, ist das Geräusch weg.
Trotzdem werde ich mich morgen mal dranmachen, den Motor zu zerlegen.
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Akkuschrauber mit 100 Nm an der Mutter Schwungscheibe...
Mal noch was, hast du schon das Zündgehäuse ab? Will sagen, die beiden Schlitzschrauben zerstörungsfrei raus.
Hast du dir auch schon Gedanken gemacht, was du mit dem zerlegten Haufen machen wirst?
Das ist nicht bös gemeint:
Du bist in gesunder Lernphase, das nich mal schlecht. Nur die (meine) Erfahrung zeigt, die Fertigstellung des Projektes nimmt proportional ab im Verhältnis zu Frust, finanziellen Aufwendungen, Umfeldansagen und dergleichen. ich kenne sowas
Bin gespannt, was draus wird.
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Ich habe jetzt doch einen anderen Plan, ich kaufe mit Heute einen Ringschlüssel weil der Schlagschrauber zu schwach ist, und werde dann mit einem Gummihammer versuchen die Mutter zu lösen.
Und ja, die Drehschieber wollte ich mir mal ansehen, da einer definitiv Geräusche macht und die Kurbelwelle auf Lagergeräusche überprüfen
Vor 3 Tagen konnte ich vor lauter Trabantmotor nicht einschlafen, aber das ist glaube ich normal, Frust und Enttäuschung gehören natürlich dazu, sonst wäre es ja auch zu einfach.
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