Axiallüfter neu lagern

  • Ich denke das täuscht mit dem ebener. Die Älteren sehen etwas anders geformt aus als die Jüngeren.

    Das hier ist die Wissenslücke. Ich hatte wohl bisher nur die neue Ausführung in den Händen.


    Mit dem Abzieher gebe ich Tim recht. Bei mir kommen auch keine Bohrungen rein, nicht nur weil ich die Abzieher habe.


    Gunnar: Das Lüfterrad hat zwar eine ungerade Zahl an Flügeln (9 Stk.), ist aber in alle Richtung gleichmäßig konstruiert und gefertigt. Irgendwelche Wuchtungsbohrungen habe ich noch nicht gesehen. Ich denke es man auch wenig Sinn von dem dünnen Kunststoff noch Material wegzunehmen oder hinzuzufügen.

  • Lüfter werden mitunter auch durch Anbringen spezieller Klammern an einem Lüfterflügel gewuchtet, gibt es beim Trabant aber m.W. auch nicht. Ich vermute, man hat den Serienstand der Rotoren als "ausreichend wuchtig" erachtet.

    Sehr viel öfter als 1, schlimmstenfalls 2x pro Trabi-Leben wird man den Lüfter vmtl. gar nicht lagern müssen, denke ich. Die meiner beiden Oldies (breiter Riemen) habe ich z.B. noch nie anfassen müssen diesbezüglich, laufen spielfrei und ruhig. Am Kombi habe ich vorsorglich mal neu gelagert, wg. minimalen Rauschens. Nur am 89er musste ich vor einiger Zeit mal ran, weil deutliche Laufgeräusche da waren.

  • Irgendwelche Wuchtungsbohrungen habe ich noch nicht gesehen. Ich denke es man auch wenig Sinn von dem dünnen Kunststoff noch Material wegzunehmen oder hinzuzufügen.

    Du wirst nachlässig.

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  • Einer aus meinem Trabiclub brauchte von mir einen neuen Lüfter weil seiner komplett kaputt war. Die Lager hatten sich komplett aufgelöst und die Flügel waren dann kürzer und das Gehäuse hatte auch gelitten.

  • Er hat mir erzählt das das schon eine Weile umhergeklappert hat, hat er aber wohl irgendwie ignoriert. 🤔

  • was klappert ist ja noch da... Wartung und Pflege schreiben manche Leute leider ganz klein, weil läuft ja noch.

  • Das ist der Punkt, an dem man die ignoranten Verbraucher ihren kaputtgefahren Kram selber reparieren lässt...

  • Ich denke auch das für die nächsten Jahre davon noch genügend rumliegt.

    Ich hatte vor kurzem jemanden eine geschickt in der Annahme das die neu und rund läuft, war aber nicht so. Hab da mal alle Riemenscheiben die ich habe auf der Drehbank kontrolliert und festgestellt das die alle nicht sehr rundlaufen. Hab die dann gerichtet und leicht abgedreht, dann waren die ok. Ist eigentlich kein großer Aufwand.

    Genau so ist es, von den Flankenwinkeln gar nicht erst zu reden. Deshalb fertige ich diese neu.

  • Exakt den Gedanken hatte ich auch gerade beim lesen. Das Teil drehen ist kein Problem, aber die Nut?

  • Genau, habe Ich als Zerspaner noch gelernt, Nutstoßen auf der DLZ, wir haben uns dazu immer passend einen HSS Drehling geschliffen.

  • Du meinst stoßen von Hand über den Werkzeugschlitten...…. das geht sicher, aber aufwändig halte ich für untertrieben :D


  • Macht's die Nut tatsächlich?

    Die alten gehen auch recht schwer runter und bei den gaanz alten Alulüftern ist da auch nix. Die Nut und Feder müsste ja auch richtig stramm und formschlüssig sein.

    Der Knecht muss eilen, der Lord kann reisen.

  • So eine Gußscheibe in 10mm hab ich auch eine.

  • Ja die ist dann aber nicht Trabant? Die Riemenscheiben gabs ja auch für viele andere Gebläse.


    @ tole72, kannst du die auch wuchten bzw. machst du das überhaupt? Die kleinen Gewinde auch zum abdrücken?

  • Das war die die mir 2016 auf der ersten größeren Fahrt nach Anklam mit meinem P50K den 13er Keilriemen total zerfleddert hat weil ich beim Einbau des Lüfters das nicht bemerkt hatte das das garkeine 13er Scheibe war.