Corona COVID 19

  • Ganz oben steht 5 Professoren haben fragen gestellt, und unter dem Bild sind es dann nur noch 4. Da war ich schon fertig mit lesen.

  • Da warst Du etwas zu oberflächlich und hast zwei Sätze zu früh das Handtuch geworfen:

    "Doch für die Wissenschaftler, denen sich mittlerweile mit Prof. Dr. Tobias Unruh, Physik der kondensierten Materie, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, ein fünfter Kollege angeschlossen hat, ergeben sich aus den Antworten von BioNTech neue Fragen."

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

  • is auch nich schlimm ;)

  • im übrigen habe ich heute den Anruf der netten Dame im Auftrag des Gesundheitsamtes erhalten.

    Sie hatte keine Infos für mich, die ich nicht schon längst hatte, also ist der Anruf quasi für den Hintern. Fragen konnten sich nicht beantwortet werden.

    Interessant fand ich allerdings das ich selber das Gesundheitsamt nicht erreichen kann, nur über Umwege mit rückrufbitte...

    Ich unterstelle jetzt mal, dass der Anruf im Rahmen der Kontaktnachverfolgung erfolgte. Hierbei sollten sich die Gesprächspartner am Telefon auf das Wesentliche konzentrieren: Kontaktdaten aufnehmen bzw. weitergeben. Natürlich kann man auch mal auf die eine oder andere Frage eingehen. Grundsätzliches und lokale Regelungen zur Kontaktnachverfolgung und Quarantäne lassen sich durchaus - wie an anderer Stelle hier schon zu lesen war - u.a. im Internet recherchieren.


    Und das ich nach 10 Tagen wieder raus darf, egal wie es mir geht. Und dann wundern wir uns das sich diese Krankheit so ausbreitet wie sie es tut?

    Stichwort Eigenverantwortung: Tim hatte es schon geschrieben. Den gesunden Menschenverstand einschalten ist oft nicht schadhaft. Wenn man nach 10 Tagen weiterhin verrotzt ist und typische Erkältungssymptome hat, dann muss man ja nicht auf die Sekunde genau nach Ablauf der 10 Tage lostrampeln (außer vielleicht zum Hausarzt). Wer sich selbst nicht so gut kennt, um zu merken, wie sich eine typische Erkältung anfühlt, der hat vermutlich noch weitere, schwerwiegendere Unregelmäßigkeiten im gesamten innerbetrieblichen Ablauf.



    Was ich im Rahmen der Kontaktnachverfolgung am Telefon mehrfach festgestellt habe:

    Diejenigen, die noch immer komplett oder teilweise verdrängen, dass COVID19 real ist und diejenigen, die bislang ungeimpft sind und es auch bleiben wollen sind meist leider auch diejenigen, die der ganzen Thematik teils aggressiv, absolut weltfremd aber auch vollkommen hilflos, unsicher und verängstigt gegenüberstehen.

    Vergleiche wie "Abspritzen wie in Auschwitz" waren bislang die erschreckende Krönung - sicher Einzelfälle, aber unglaublich, was man da ab und an zu hören bekommt.


    Und wenn der eh schon in jeder Hinsicht gebeutelte Betroffene nun auch noch eine fundierte Rechtsberatung für evtl. Lohnfortzahlungen für diverse Kontaktpersonen aus seinem infizierten Ärmel schütteln soll - das wäre doch ungeheuerlich! Manches wiederum ist aber fast schon witzig. Heute habe ich gehört, dass es das Elend von COVID19 auf Pangaea nämlich nie gegeben hätte. Plattentektonik ist ein Arschloch!


    Eine Ironie dabei ist, dass genau diese Mitmenschen vermehrt dafür sorgen, dass die Leitungen mehr als nötig lang besetzt bleiben, Wartezeiten und Bearbeitungsstau entstehen - und über genau diesen Zustand ist man anderer Stelle dann stark verwundert. :S


    Der Großteil der Anrufer und Angerufenen wirkt und bleibt jedoch ruhig und vernünftig.

  • Diejenigen, die noch immer komplett oder teilweise verdrängen, dass COVID19 real ist und diejenigen, die bislang ungeimpft sind und es auch bleiben wollen sind meist leider auch diejenigen, die der ganzen Thematik teils aggressiv, absolut weltfremd aber auch vollkommen hilflos, unsicher und verängstigt gegenüberstehen.

    Interessante Einschätzung. Woran machst du fest, dass manche denken Sars wäre nicht existend? Woran machst du fest, dass manche weltfremd sind, nur weil sie sich nicht impfen lassen? Aggressivität ist vollkommen fehl am Platz, aber leider spielen Emotionen dann doch häufig eine Rolle. Unsicherheiten und Ängst lassen sich durch Kommunikation beseitigen, soweit dies auch Ernst genommen und nicht nur vom Tisch gewischt wird. Hier gibt es aber erheblich Defizite.


    Ich denke niemand verneint, dass es einen Virus gibt. Viele (Tendenz zunehmend) hinterfragen einfach die Maßnahmen und die Bewertung der Gefahr. Wie kann es z.B. sein, dass die Maßnahmen nur aus Verboten oder unverständlichen Regelungen bestehen und die Impfung (immer noch) als einzige, heilige Lösung angesehen wird? Die Impfung mit einem Mittel, welches offensichtlich nicht die beabsichtigte Wirkung erzielt hat und erzielen kann, schafft man gewiss kein Vertrauen. Bei keiner Bevölkerungsgruppe. Gerade auch, weil ein starker Beigeschmack von Lobbyismus dabei zu sein scheint. Als sich abgezeichnet hat, dass der Fremdschutz durch die Impfung nicht gegeben ist, hätte es einen deutlichen Wendepunkt in der Strategie geben müssen. Parallel zur Impfung (grundsätzlich freiwillig, aufgrund der vorübergehenden Zulassung und der Haftung für Schäden, evtl. auch nur Eigenschutz) hätte dass Gesundheitssystem im Angriff genommen werden müssen. Die Rechtfertigung der Maßnahmen und auch der Impfpflicht durch die Politik erfolgt ausnahmslos mit der Überlastung des Gesundheitssystems, nicht aber mit der Gesundheit des Einzelnen. Nicht nur das C19-Infektionen behandelt werden können (wer weis, ob und welche Mutationen noch kommen), sondern auch und vor allem wegen der vielen anderen Krankheiten, bei denen Untersuchungen vielleicht nicht stattgefunden haben und Behandlungen verschoben werden müssen/mussten. Die Arbeitsbedingungen gehören da natürlich dazu.


    Aktuell betrachtet irgendwie niemand, die langfristigen Auswirkungen dieser ganzen Aktion, sowohl durch Virus als auch durch die Maßnahmen. Insbesondere seien da die Entwicklung der Kinder oder der Wirtschaft, die Folgen aufgeschobener Behandlungen oder die heute noch unbekannten Langzeitfolgen der Impfung durch Schädigungen am Herz oder Nervensystem genannt. Die Größe dieses Hammers, der noch kommt, kann niemand Einschätzen.


    Was aber seit einiger Zeit passiert (oder auch nicht passiert) ist nunmal recht fragwürdig. D und A klammern sich regelrecht an die Verbote, während die meisten anderen Länder Maßnahmen fallen lassen (z.B. auch Isreal). Hinterfragen ist wichtig und richtig. Es sollte aber nicht der Weg in eine Schublade sein, ohne das auch die Inhalte Gehör finden. Leben müssen wir irgendwie mit dem Virus, wie mit anderen Viren/Erregern auch. Aber die aktuellen Zustände sind nicht mehr lange haltbar. Inzwischen sollte jeder, der nicht nur blind hinterherläuft, zumindest Zweifel an der Impfung, den getroffenen und auch nicht getroffenen Maßnahme haben.

  • Ich unterstelle jetzt mal, dass der Anruf im Rahmen der Kontaktnachverfolgung erfolgte. Hierbei sollten sich die Gesprächspartner am Telefon auf das Wesentliche konzentrieren: Kontaktdaten aufnehmen bzw. weitergeben. Natürlich kann man auch mal auf die eine oder andere Frage eingehen. Grundsätzliches und lokale Regelungen zur Kontaktnachverfolgung und Quarantäne lassen sich durchaus - wie an anderer Stelle hier schon zu lesen war - u.a. im Internet zu recherchieren.

    dann unterstellst du komplett falsch! Und hast den betreffenden Text nicht gelesen!


    Ich wurde nicht gefragt wer meine letzten Kontaktpersonen sind, sondern wurde darüber aufgeklärt das es meine Aufgabe ist diese Kontaktpersonen zu kontaktieren....

    Ironischer weise wurde ich Freitag getestet, bekam Samstag das ergebniss, und den Anruf Dienstag. Wenn ich mich nicht logischerweise vorher informiert hätte, wären die in Frage kommenden kontakt Personen bis Dienstag frei umher gelaufen...


    Und zum Thema nach 10 Tagen darf ich wieder raus. Ich werde mich Montag testen lassen ob wieder alles ok ist. Alles andere finde ich aus den von Tim (war er doch oder?) Angesprochenen Gründen das jeder unterschiedlich lange erkrankt unverantwortlich. Den selbst wenn ich keinerlei symphtome habe, kann die Viren Belastung noch hoch genug sein um andere anzustecken!

    Und jetzt erzähle mir mal bitte wer nach 10 Tagen eingesperrt gerne weiter Zuhause bleibt weil er noch husten hat (O-ton der Dame am telefon: "das man danach noch husten und ähnliches hat ist ja ganz normal, damit können sie raus")...


    Mir braucht bitte niemand mehr erzählen wie es laufen SOLLTE, den wie es in Wirklichkeit läuft kenne ich nun, zumindestens bei uns hier.

    P.s. meine Freundin hat den Anruf von einer anderen "bearbeiterin" bekommen, und das war genau der selbe Blödsinn!

  • Inzwischen sollte jeder, der nicht nur blind hinterherläuft, zumindest Zweifel an der Impfung, den getroffenen und auch nicht getroffenen Maßnahme haben.

    Und genau das meinte ich weiter oben:
    Wer nicht generell zweifelt, sondern vielleicht noch ein bißchen vertraut (dem Impfstoff, dem Arzt oder wem/was auch immer - vielleicht sogar der eigenen Regierung, auch sowas soll es ja geben), der wird abgestempelt als geistig nicht ganz auf der Höhe (also quasi dumm) - hier hübsch verklausuliert mit den Wörtchen "blind hinterherläuft", was aber das gleiche bedeutet und nichts anderes aussagt, als demjenigen die eigene Denkfähigkeit abzusprechen.


    Ja, es gibt Lobbyismus und ja, es gibt enorme politische Defizite bei der ganzen Sache.

    Und es ist ausgesprochen leichtgläubig, allein auf die Impfung zu setzen. Mir kommt das Thema Therapie/Medikation in der ganzen Debatte auch viel zu kurz. Es wird nur auf Vorbeugung gesetzt, die Therapie der bereits vorhandenen Erkrankung kommt im politischen Tagesgeschehen faktisch nicht vor. Ein großer Fehler, wie ich meine.


    Aber das ist alles kein Grund, sich gegenüber Geimpften immer wieder so im Ton zu vergreifen und sie damit zu diffamieren und persönlich zu beleidigen.

  • Interessante Analyse dessen was Matze schrieb. Meinst du er hat alle Geimpften als blinde Hinterherläufer identifiziert?

    Ich bin mir relativ sicher, das im Status Quo die Anzahl an "blinden Hinterherläufern" die ohne jegliche Diskussion oder entsprechendes Hinterfragen alles schlucken eine ganz geringe Minderheit darstellt.


    Mein Umfeld besteht nur noch aus Diskussionen zu einem Thema. Ich kenne eigentlich niemanden mehr, der "blind hinterherläuft".

  • "Interessante Einschätzung. Woran machst du fest, dass manche denken Sars wäre nicht existend?"

    Davon, dass SARS im Allgemeinen nicht existent ist, schrieb ich nicht. Es ging explizit um COVID19, obwohl nicht auszuschließen ist, dass es manche gibt, die SARS in Gänze für eine Einbildung oder für eine durchgeplante Inszenierung oder was weiß ich nicht noch alles halten...

    Woran mache ich es fest? Ich mache es an der Anzahl der Bürger fest, mit denen ich in der Kontaktnachverfolgung bislang gesprochen habe.


    "Woran machst du fest, dass manche weltfremd sind, nur weil sie sich nicht impfen lassen?"

    s. o. und unten.


    "Unsicherheiten und Ängst lassen sich durch Kommunikation beseitigen, soweit dies auch Ernst genommen und nicht nur vom Tisch gewischt wird. Hier gibt es aber erheblich Defizite."

    Da gebe ich dir grundsätzlich Recht. Aber wenn mir einer mit dem Urkontinent Pangaea und der Plattentektonik kommt...naja...das sprengt dann den Rahmen doch etwas.



    "Ich denke niemand verneint, dass es einen Virus gibt."

    Da irrst du dich (leider).


    "...und die Impfung (immer noch) als einzige, heilige Lösung angesehen wird?"

    einzige, heilige Lösung? Es ist mir schleierhaft, warum immer wieder und immer noch kommuniziert wird, dass eine Impfung / Impfungen zu 100% sicher sind, zu 100% vor (Neu-)Infektionen schützen etc.

    Seit Beginn der Verordnungen im Frühjahr 2020 taucht genau was immer und immer wieder im Tenor auf?

    "...Maßnahmen zur Eindämmung..."

    Es geht um eindämmen, vermindern, verringern...und nicht auf Biegen und Brechen um 100 % Wirksamkeit.

    Welche Impfung(en) vor den Impfkampagnen zu COVID19 hat(en) bislang eine 100%ige Wirksamkeit?


    "Ich wurde nicht gefragt wer meine letzten Kontaktpersonen sind, sondern wurde darüber aufgeklärt das es meine Aufgabe ist diese Kontaktpersonen zu kontaktieren...."

    Gut. Dann wurdest du nicht im Rahmen der Kontaktnachverfolgung kontaktiert um bei der Nachverfolgung von Kontakten mitzuwirken.

  • Aber das ist alles kein Grund, sich gegenüber Geimpften immer wieder so im Ton zu vergreifen und sie damit zu diffamieren und persönlich zu beleidigen.

    Das ist fehl am Platz, unbestritten. Aber das Verhalten der Geimpften gegenüber den Ungeimpften kann man oft genauso beschreiben. Wenn es um Sachlichkeit gehen würde, dann gäbe es schon lange keine 2G-Regel mehr. Während die einen sich gegenseitig anstecken konnten, mussten die Umgeimpften draußenbleiben, aber es waren die "Schuldigen" hinsichtlich der steigenden Zahlen. Inzwischen hat sich das (zum Glück) etwas relativiert.


    Es ist mir schleierhaft, warum immer wieder und immer noch kommuniziert wird, dass eine Impfung / Impfungen zu 100% sicher sind, zu 100% vor (Neu-)Infektionen schützen etc.

    Hörst du manchmal Radio. Wenn nicht, dann mach das mal. Ich höre auch nur gelegentlich, aber zu oft höre ich dort Impfwerbung. Dabei wird immer wieder gesagt: "Die Impfung .... unser Weg aus der Pandemie ...".


    Es geht um eindämmen, vermindern, verringern...und nicht auf Biegen und Brechen um 100 % Wirksamkeit.

    Welche Impfung(en) vor den Impfkampagnen zu COVID19 hat(en) bislang eine 100%ige Wirksamkeit?

    Es gibt keine 100%ige Sicherheit. Nirgendwo. Aber in Anbetracht der Maßnahmen fehlt eine sinnvolle Abwägung zwischen Wirkung (der Maßnahmen und Impfung) und Risiko (durch das Virus). Da sich aber fast alle Versprechungen (Eingen- UND Fremdschutz) zum Zeitpunkt des Impfbeginns quasi zum Beginn des Herbstes in Luft aufgelöst haben, dürfte die Wirkung der Impfung aktuell keine generelle Relevanz haben (auch im Hinblick auf die aktuellen und kommenden Mutationen). Für Risikogruppen vielleicht. Aber es wird ja alles geimpft, was nicht bei 3 auf dem Baum ist. Sogar Kinder und Babys, für die ein Risiko gar nicht existend ist.


    Interessante Analyse dessen was Matze schrieb. Meinst du er hat alle Geimpften als blinde Hinterherläufer identifiziert?

    Ich bin mir relativ sicher, das im Status Quo die Anzahl an "blinden Hinterherläufern" die ohne jegliche Diskussion oder entsprechendes Hinterfragen alles schlucken eine ganz geringe Minderheit darstellt.

    Nein nicht alle, aber doch zu viele, die aus verschiedenen Beweggründen mitmachen. Da hat die Angstpolitik gut gewirkt und funktioniert. Ich denke, viele haben sich nur Impfen lassen, damit sie ihre Ruhe haben und Feiern gehen können. Selbst die stellen jetzt fest, dass die Versprechungen nur heiße Luft waren.

  • Nein nicht alle, aber doch zu viele, die aus verschiedenen Beweggründen mitmachen. Da hat die Angstpolitik gut gewirkt und funktioniert. Ich denke, viele haben sich nur Impfen lassen, damit sie ihre Ruhe haben und Feiern gehen können. Selbst die stellen jetzt fest, dass die Versprechungen nur heiße Luft waren.

    wie ich ja schonmal sagte, wenn man heutzutage in Ruhe arbeiten gehen will, muss man ja geimpft sein...


    Und warum man in dieser ach so schlimmen Zeit überhaupt noch feiern gehen darf, das wüsste ich gerne mal, feiern hätte man genauso wie Sport veranstaltungen als erste wieder dicht machen können!


    Und ja dann wird sich wieder im privaten Kreis getroffen, aber da sind es immer die selben, und bestimmt keine 100 Leute. Also wären dann immer mal bestimmte Kreise betroffen gewesen, und nicht ganze Hallen oder Stadien...

    Aber wo das liebe Geld regiert, werden wir wohl so schnell keine vernünftigen Entscheidungen sehen...


    Deluxe kann es sein das du auf das Thema geimpft/ungeimpft sehr empfindlich reagierst? Es gibt in diesem Forum denke ich nur sehr wenige die da so riesig unterscheiden, und die anderen halten vorwiegend den Mund... woher stammt also dein Problem damit? Oder täusche ich mich da?

  • Bei uns ist gestern die Stimmung auf Arbeit bzw vor der Arbeit etwas gekippt, da ja jetzt 1x mit J&J geimpfte als ungeimpft zählen, hat doch mein Arbeitgeber noch im November und Dezember selber eine Impfkampagne gestartet, mit J&J um auch Impfunwillige zu den nur einen Picks zu überreden. Gestern durften diese nicht mehr ins Unternehmen, ohne gültigen Test.


    Übrigens, alle positiven Fälle, die in den letzten 4 Monaten bei uns im Unternehmen aufgetreten sind, betrifft nur vollständig geimpfte bzw geboosterte, auch schon vor der 3G Regel war unter den Fällen kein Ungeimpfter!


    Grandpa zu deinen letzten Absatz, diese Empfindung habe Ich auch.

  • Ich denke, viele haben sich nur Impfen lassen, damit sie ihre Ruhe haben und Feiern gehen können.

    Das finde ich doch sehr gewagt formuliert. Diese Gruppe wird es unbestritten geben, aber wie viele das wirklich sind vermag ich nicht zu beurteilen.


    Im Status Quo weiß man doch eigentlich nur, dass man nichts genaues weiß. Ist oder wäre es nun besser ohne Impfung zu sein, oder doch eher mit?

    Wie weit ist die Medizin oder besser was kann sie wirklich? Die die an C19 gestorben sind, was war da los? Irgendwas müssen die ja gehabt haben, dass der Virus sie erledigen konnte.

    Was haben die Menschen, die auf der Intensiv liegen, was andere nicht haben? Also was bewirkt den schweren Verlauf?


    Ich würde mitgehen zu sagen, dass die die sich erst jetzt bzw. vor kurzem haben impfen lassen, obwohl sie das auch deutlich früher hätten tun können, werden wohl überwiegend die sein, die es für die Ruhe gemacht haben.

  • kann es sein das du auf das Thema geimpft/ungeimpft sehr empfindlich reagierst?

    Nein - aber ich habe etwas dagegen, daß die Gegner der Coronaimpfung die Geimpften bespucken und so tun, als hätten sie die Weisheit mit Löffeln gefressen, weil sie als einzige die große Weltverschwörung durchschaut haben.

    Und derweil sind die, die der Impfung positiv gegenüberstehen, ein bißchen minderbemittelte Merkeljünger oder etwas in der Art.


    Wie sagte mein Hausarzt so schön?
    Wer sich nicht impfen lassen möchte, der muß ja nicht - aber das kann er still für sich so entscheiden. Er muß weder andere missionieren noch Steine auf Polizisten schmeißen - die können nämlich alle nichts dafür.

    Daß es mit dem "muß ja nicht" mittlerweile nicht mehr weit her ist, steht auf einem anderen Blatt. Die Impfpflicht wird vermutlich kommen, auch wenn sie unter den jetzigen Bedingungen abzulehnen ist. Denn im Unterschied beispielsweise zu den Pflichtmpfungen in der DDR garantiert der Staat mir heute nicht mehr, daß er mich im Falle eines Falles auffängt.


    Ich habe mich vor der Impfung mit mehreren Ärzten unterhalten. Mit dem Hausarzt sowieso, dem ich vertraue (was auch sonst!?) aber auch noch mit zweien aus dem privaten Umfeld, die an meiner Impfung also kein wirtschaftliches Interesse hatten. Und dann gab es zwei Impfungen im vergangenen Sommer und eine vor kurzem. Bis auf leichte Grippesymptome am Tag nach der Zweiten und ein klein wenig Arm-Aua ohne jegliche Probleme.

    Und warum habe ich das getan? Ich bin kein Partyjünger - noch nie gewesen. Ich war vorher so selten feiern wie hinterher.

    Ich habe es getan, um die Wahrscheinlichkeit so gut es geht zu reduzieren, einen schweren Verlauf zu bekommen. Der kann jeden treffen und ich habe keine Lust, zu denen zu gehören die er trifft. Das war dann auch schon alles.


    Ich bin mit meiner Wählerstimme aber trotzdem weder an der aktuellen noch an der vorherigen Bundesregierung beteiligt und habe weder die Partei Angela Merkels noch die des derzeitigen Bundeskanzlers jemals gewählt. Also nix mit Merkeljünger oder wie man heute sagt...

  • und wo ist dir solch ein Verhalten hier im Forum mal aufgefallen? Also das ungeimpfte oder halt geimpfte an den Pranger gestellt werden?


    Und das es zu der derzeitigen corona Politik sehr unterschiedliche Meinungen gibt, ist ja kein Geheimnis, und auch richtig so. Aber deshalb jedesmal so reagieren?


    Ich finde es genauso zum kotzen, verurteile aber niemanden wegen deiner Entscheidung!

  • Nein, ich bezog das ja auch nicht auf Dich :/


    Ich finde es gut, wenn Du Dich bei Deinem Hausarzt und verschwippschwappschwaegerten Medizinern hast beraten lassen und hernach Deine persoenliche Entscheidung ganz bewusst getroffen hast. So soll es ja auch sein. Deshalb sage ich ja auch schon seit geraumer Zeit, dass die Beratung in die Hausarztpraxen und nicht in irgendwelche dubiosen "Impfzentren" gehoert.


    Ich habe meine Entscheidung genauso bewust anders herum getroffen und das Leben gab mir *persoenlich* Recht. Alles gut.


    Aber das, was derzeit von staatlicher Seite laeuft, erfuellt nach meinem Rechtsverstaendnis den Straftatbestand der Noetigung und unerlaubten Werbung mit Gesundheitsversprechen. Wo bitte bleiben da die Neutralitaet und das Maessigungesgebot im Amt?

  • Aber das, was derzeit von staatlicher Seite laeuft, erfuellt nach meinem Rechtsverstaendnis den Straftatbestand der Noetigung und unerlaubten Werbung mit Gesundheitsversprechen. Wo bitte bleiben da die Neutralitaet und das Maessigungesgebot im Amt?

    Dem ist nichts hinzuzufügen. In diesem Zusammenhang fand ich heute die nachfolgende Meldung interessant, insbesondere die Begründung des Gerichtes aus unserem Nachbarland zur Aufhebung der 2G-Regel: "Es darf nicht Ziel der Maßnahme sein, die Bürger indirekt zum Impfen zu nötigen".


    https://www.saechsische.de/tsc…n-und-hotels-5618585.html