Corona COVID 19

  • Das Schlimme an Oelkutscher´s Geschichte: Er hatte zum Zeitpunkt der Infektion noch keine Chance sich schützen/ impen zu lassen.

    Was keiner bzw sehr wenige bei der ganzen Sache bedenken: Seit Mitte Juni bekommt er nur noch ca. 70% seines Lohnes und am Ende diesen Jahres kann er ALG 2 beantragen, weil da das Krankengeld ausläuft.

    (Es sei denn er hat privat vorgesorgt oder sein AG stockt das Krankengeld bis Woche XX auf)


    Trotz alledem auch von mir Gute Besserung und Alles Gute.

    Jetzt wo ich tot bin ist alles soviel leichter,
    ihr müsst alle aufstehen und ich schlaf einfach weiter.


    Nicht lange raten, recherchieren! Original-Trabant.de

  • Und dann ist die Frage ob er Anspruch hat. Aber wir wollen keine Ängste schüren.


    Gute Besserung

  • Und keiner konnte bzw. wollt mir sagen das es von Covid 19 kommt.

    Es kann sehr wohl durch die C19 Infektion kommen, da diese Erkrankung ja auch bei einer Grippe mit schweren Verlauf vermehrt auftritt.


    Es ist schon schlimm, was dir passiert, da wünsche Ich dir auch alles Gute, das es wieder besser wird, aber man soll trotzdem nicht außer Acht lassen, das es selbst bei einer "normalen" Grippe hätte passieren können.

  • Wir hatten ja gestern das Thema "C19 auf Kreuzfahrtschiffen" und die Frage, wie das trotz der Testerei dort hineingeschleppt wird und es wurde im Laufe der Diskussion "das Personal" und der "Weg zum Schiff" als Ursache ausgemacht, wobei mir das etwas zu kurz greift, denn die Redereien wuerden ja rein wirtschaftlich schon "mit dem Klammerbeutel gepudert" sein, wenn diese beim Personal nicht ebenfalls strikt auf die Einhaltung der Hygienevorschriften achten, zumal das einfacher als bei den Passagieren ist.


    Hier nun eine Meldung, die mich wiederum aufhorchen laesst. Ich gehe davon aus, dass die Sicherheitsvorschriften akribisch eingehalten wurden, was bei der recht kleinen Personenanzahl nicht so schwierig sein duerfte. Woran kann es also liegen?


    Daraus ergeben sich fuer mich einige, nicht ausschliesslich medizinische Fragestellungen:

    - ist das Messverfahren fehlerhaft / unzuverlaessig (die Frage kommt im QM immer zuvorderst!)?

    - gibt es andere Uebertragungswege als Mensch->Mensch?

    - wird das Virus im Koerper, wie Herbes-Zoster, bisher unbemerkt persistent (das koennte auch ein Stueck weit ein Erklaerungsansatz fuer "LongCovid" sein) und aktiviert sich evtl. durch aussere Einfluesso oder Stress? Hier wuerde zu untersuchen sein, ob die betreffende(n) Person(en ) bereits frueher einmal eine ggf. unbemerkte Infektion durchgemacht haben.


    Es kann sehr wohl durch die C19 Infektion kommen, da diese Erkrankung ja auch bei einer Grippe mit schweren Verlauf vermehrt auftritt.

    Da gibt es eine ganze Reihe von Erregern die so etwas verursachen koennen, es muss also nicht kausal an C19 gelegen haben. Wie leider so oft: Moeglich ist alles, sein muss nichts. Man huete sich deshalb vor voreiligen Schluessen und Massnahmen.

    3 Mal editiert, zuletzt von Postkugel () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Postkugel mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ich finde eigentlich, dass man da gar nicht so wild spekulieren muss. Wir sehen doch alle nahezu täglich, wie genau es die Leute mit den Regeln nehmen und wie lückenhaft die Regeln ansich sind. Die meisten Regeln habe sicher im Kern ein völlig logisches und sinnvolles Konzept oder zumindest einen nachvollziehbaren Grundgedanken. Wenn sie dann aber auf regionaler Ebene umgesetzt werden, kommt nicht selten etwas nicht mehr ganz so Sinnvolles bei raus. Beispiele kennt sicher jeder.


    Ich nenne hier mal die Maskenpflicht für Eltern die ihre Kinder aus der Kita abholen. Die weitgehend ungeimpften Kinder spielen dort den ganzen Tag alle zusammen. Und natürlich habe ich nach dem Abholen dann keine Maske mehr auf, wenn ich mit meinem Kind zu Hause spiele. Gibt es also einen Ausbruch in der Kita oder bei einem Kind zu Hause, wird man die Ausbreitung zwischen den Kitakindern auch mit dieser Regel nicht verhindern können. Man müsste dazu entweder alle Kinder durchgehend Masken tragen lassen (was natürlich auch keinen 100%igen Schutz liefert und zudem nicht umsetzbar ist) oder schlussendlich die Kita schließen (was aus nachvollziehbaren Gründen unerwünscht ist). Die Regel ansich schadet natürlich auch nicht wirklich. Ich will mich auch gar nicht darüber beschweren.


    Aber weiter gedacht: Natürlich hat sich irgendjemand irgendetwas bei dieser Regel gedacht. Wahrscheinlich hatte das Konzept zu Beginn auch Hand und Fuß, aber so wie es dann auf dem Weg von der Idee über die parlamentatischen Diskussionen vom Bund zum Land und am Ende zur Kita gewandert ist und dort umgesetzt wird, erscheint es zumindest für den Normalmensch unsinnig. Ich möchte dabei bewusst nicht mit dem Finger auf Politiker oder die Organisation der Kita oder sonst wen zeigen oder gar behaupten, dass das alles Schwachsinn ist - im Gegenteil. Fakt ist aber, dass die Menschen irgendwann die Regeln nicht mehr so ernst nehmen - weil sie gefühlt ja unsinnig sind und dann auch nicht in jedem Bundesland anders ...


    Problematisch ist natürlich auch die Wahrnehmung mancher Leute. Ich habe selbst erlebt, wie Leute in Quarantäne (positiver PCR-Test) munter die Wohnung verlassen, weil sie die Regeln zwar verstehen und sogar total richtig finden, aber bei sich selbst dann am Ende plötzlich doch nicht so genau nehmen (mal kurz spazieren kann ich doch gehen ...). Auch sowas scheint in der Natur des Menschen zu liegen.


    Dass dann trotz Hygenekonzept auf Kreuzfahrten Corona ausbricht, wundert mich nicht.


    Es ist natürlich richtig bei bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu berücksichtigen, dass sie auch fehlerhaft oder ungenügend sein können und ganz sicher auch sein werden. Das ist in der Wissenschaft ganz normal und Zweifel kann immer ein erster Schritt zu neuen Erkenntnissen sein. Ganz klar. Trotzdem kann ich es in diesem Fall auch einfach durch die Menschlichkeit der Teilnehmer erklären. Ich stelle auch mal ganz vorsichtig zur Diskussion, dass es ja auch problematisch sein könnte solche Spekulationen vor einem breiten Publikum im Internet zu posten. Indirekt befeuert man damit ja auch die Maschinerie von Fehlinformationen die es ja leider zu dem Thema gibt bzw. deren Anhängern. Sollten solche Theorien daher nicht lieber in Fachkreisen diskutiert werden? Sollten wir uns in diesem Rahmen hier nicht vielleicht mehr an gesicherte Fakten halten? Ich für meinen Teil bin jedenfalls sehr vorsichtig mit irgendwelchen Theorien und Spekulationen zu dem Thema geworden. Da fehlt mir schlicht das Fachwissen und dann halte ich doch lieber die Klappe. Daher ist mein Beitrag hier auch zu ende. :)


    Gruß, Felix

  • Dem Oelkutscher und seiner Frau wünsche ich erstmal alles Gute und bestmögliche Genesung.


    Das Schlimme an Oelkutscher´s Geschichte: Er hatte zum Zeitpunkt der Infektion noch keine Chance sich schützen/ impen zu lassen.

    Interessantes Statement. Korrigiert mich, wenn ich es überlesen habe, aber er hat dazu nichts gesagt. Mir stellt sich inszwischen die Frage (auch wenn man nur betrachtet, was in der Presse "serviert" wird), ob die I*** überhaupt einen relevanten Nutzen hat/haben kann. Per Definition soll dies vor einer Erkrankung schützen. Wir wissen aber, dass das Zeug weder eine Übertragung verhindert, noch vor einer Erkrankung schützt. Den Zusammenhang zwischen dem Zeug und der Schwere eines Verlaufes habe ich noch nicht wirklich sehen können. Hier fehlen sicher noch einige Studien, so dass bereits eine I-Pflicht jeglicher Diskussionsgrundlage entbehrt.


    Auch allein die Tatsache, dass nicht wenig Personal aus dem Gesundheitswesen lieber verzichtet (und damit den Corona- Pflegenstand durch Weggang/Kündigung aus dem Beruf bei einer I-Pflicht weiter forciert) gibt mir zu denken (immerhin sind das Fachleute, die sich in der Praxis bewegen und denen man wohl mehr glauben kann!). Wenn ich allein an die Zahnärzte denke, wo eine Maske etwas störend wäre. Theoretisch müssten die Zahnärzte alle schon infiziert gewesen sein oder die Menschen gehen einfach nicht mehr zum Arzt (dann würden wohl aber schon einige Mitmenschen wie unsere neue Zahnfee aus dem Gesundheitsministerium aussehen). Daher hoffe ich, dass in diesem Land mal langsam damit begonnen wird, auch kritsiche Nachfragen zu beantworten und nicht einfach so vom Tisch zu wischen.

  • kritische Nachfragen werden nicht vom Tisch gewischt, sie werden mit allen Mitteln komplett mundtot gemacht!

  • Ich finde eigentlich, dass man da gar nicht so wild spekulieren muss. Wir sehen doch alle nahezu täglich, wie genau es die Leute mit den Regeln nehmen und wie lückenhaft die Regeln ansich sind.

    Naja, Forschern, welche auf einer Forschungsstation am Suedpol verweilen moechten, unterstelle ich jetzt mal, dass sie es mit den Regeln *sehr* genau nehmen. Insofern kann man auch wg. der recht begrenzten Personenanzahl davon ausgehen, dass dies nicht die Ursache fuer einen Ausbruch ist.

    Ich stelle auch mal ganz vorsichtig zur Diskussion, dass es ja auch problematisch sein könnte solche Spekulationen vor einem breiten Publikum im Internet zu posten. Indirekt befeuert man damit ja auch die Maschinerie von Fehlinformationen die es ja leider zu dem Thema gibt bzw. deren Anhängern. Sollten solche Theorien daher nicht lieber in Fachkreisen diskutiert werden?

    Naja, das geht jetzt in die Richtung des preussischen Innenministers Gustav von Rochow:

    "Es ziemt dem Untertanen, seinem Könige und Landesherrn schuldigen Gehorsam zu leisten und sich bei Befolgung der an ihn ergehenden Befehle mit der Verantwortlichkeit zu beruhigen, welche die von Gott eingesetzte Obrigkeit dafür übernimmt; aber es ziemt ihm nicht, die Handlungen des Staatsoberhauptes an den Maßstab seiner beschränkten Einsicht anzulegen und sich in dünkelhaftem Übermute ein öffentliches Urteil über die Rechtmäßigkeit derselben anzumaßen."

  • Die Fachleute in der Pflege sind gewiß dichter dran an der Medizin als andere - aber es sind trotzdem keine Ärzte/Mediziner. Und schon gar keine Virologen, Biowissenschaftler oder ähnliches. Heißt: Sie entscheiden quasi genauso "aus dem Bauch" heraus wie wir Laien alle.


    Ich habe vor kurzem gesehen, wie eine Arzthelferin ihre FFP2-Maske herunternahm, um sich den Finger anlecken zu können. Dann blätterte sie in irgendwelchen Papieren. Diese Fingerleckerei zum Blättern ist ja auch außerhalb irgendwelcher Pandemien eine überaus ekelhafte Angewohnheit - und spätestens wenn man mal im Bibliotheksbereich Staub gewischt hat, wird wohl jedem klar warum. Bücher, die von Hand zu Hand gehen und dann gibt es diese widerlichen Umblätterfingerlecker. Bäh. Weit verbreitet, besonders unter älteren Semestern - warum auch immer. Ich habe seit 40 Jahren keinen Bedarf am Umblätterfingerlecken, aber andere haben das offenbar mit der Muttermilch aufgesaugt. Wie auch immer - das ist jedenfalls im zivilen Leben eklig.


    Aber im Dienst beim Arzt mitten in der Seuche? Da ist es nicht mehr nur eklig - da finde ich es schon beinahe kriminell. Dann brauchen wir uns über den Infektionsschutz wirklich keinen Kopf mehr zu machen.


    Leck-Schleck-Umblätter-Leck-Schleck-Umblätter...würg... :puke:

  • Was Anne schreibt ist richtig.

    Ich habe seit 1999 bronchiales Asthma und habe mich mehrfach erkundigt wegen einer Impfung.

    (Risikopatient)

    Aber immer die Info bekommen ich bin noch nicht dran.

    Selbst ein Schreiben meiner Firma (was ich unabhängig von meiner Krankheit bekommen habe, da Umgang mit Kunden ( Oelkutscher halt)), hat nichts gebracht.

    Und ja ich muss Matze recht geben, bei meinem Krankenhausaufenthalt wegen Covid wurde mir von einem Oberarzt abgeraten mich im Nachhinein dann noch gegen Covid impfen zu lassen.

    Jetzt mit dem GBS ist die Sache sowieso durch.

    Ich sitze das jetzt aus.


    Noch eine Sache zu den PCR - Tests.

    Mein Sohn hat drei Schnelltests gemacht, positiv.

    Dann einen PCR – Test, NEGATIV.

    Am gleichen Tag wo dieses Ergebnis kam noch mal einen Schnelltest, positiv.

    Da ist er zu seinem Hausarzt und hat sich da noch malt testen lassen (PCR) , da war er dann positiv.

    Also würde ich denken das die PCR Tests auch nicht so das gelbe vom Ei sind.

    Nun kann man noch sagen der Test wurde nicht richtig durchgeführt , das ist richtig, aber man denkt ja das die Leute die das machen nun langsam davon Ahnung haben müssen.

  • Solche konfusen Testergebnisse hört man desöfteren. Zuletzt war's bei einem Kumpel ganz ähnlich.


    Im Radio war vorhin von 1Mio Neuinfizierten in den USA die Rede...


    Deluxe: Fingerlecken zum Umblättern - noch dazu an öffentlich zugänglichen Büchern oder Akten? - Nee, ebenfalls danke... <X

    Wo sich's mitunter aber kaum vermeiden lässt: bei den (erlaubt geblieben) ultradünnen Plastetütchen. Die bekomme ich ohne angefeuchteten Finger oft einfach nicht aufgezwirbelt. :schulterzuck:

  • Das Umarmen der Arzthelferinnen bei Begrüßung und Verabschiedung konnte ich schon des öfteren beobachten,

    und gleiches gilt auch für das Personal in den Supermärkten z.B. beim Schichtwechsel,

    schnell noch ein Umarmungstschüß an der Kasse und dann wird weiter kassiert.


    Beim Zahnarzt mußte ich immer nach vorgeschriebener Zeit mit Desinfektionsmittel spülen,

    und Arzt und Personal am Stuhl waren dick eingemummelt.

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

  • Naja, Forschern, welche auf einer Forschungsstation am Suedpol verweilen moechten, unterstelle ich jetzt mal, dass sie es mit den Regeln *sehr* genau nehmen. Insofern kann man auch wg. der recht begrenzten Personenanzahl davon ausgehen, dass dies nicht die Ursache fuer einen Ausbruch ist.

    Forscher und diejenigen welche die Regeln für diese Forschungseinsätze erstellen sind am Ende aber auch nur wieder Menschen - machen also auch mal Fehler. Aber ja, ich bin auch erstaunt, dass es dort zu einem Ausbruch kommt.

    Naja, das geht jetzt in die Richtung des preussischen Innenministers Gustav von Rochow:

    Du unterstellst mir da einen Aufruf zur Obrigkeitshörigkeit und da fühle ich mich dann doch missverstanden. Ich finde es durchaus wichtig sich bei Zweifeln mehr mit dem Thema zu befassen, Theorien nachzugehen und sich insbesondere mit Fachleuten dazu auszutauschen. Ich beobachte aber auch mit zunehmender Sorge, die Spaltung unserer Gesellschaft durch dieses Thema. Selbstverständlich gibt es absolut berechtigte Kritik und die muss auch laut geäußert werden - Stichwörter: Maskendeals, offensichtlich unsinnige Regelungen, nicht funktionierende Strukturen im Gesundheitswesen, fraglicher Umgang mit dem Thema Tod usw. Gar keine Frage. Man kann darüber hinaus jedoch auch ein zunehmendes Generalmisstrauen beobachten - auch jeseits von Corona. Leider scheint dieses Misstrauen ziemlich toxisch zu sein und führt doch zu sehr fraglichen Auswüchsen und Überzeugungen von denen zumindest ich ganz fest überzeugt bin, dass sie Unfug sind - Beispiel: Bill Gates will uns alle Chips einpflanzen. Mich erinnert das sehr an Pizza Gate und Qanon. Wenn man sich die Auswirkungen solcher Strömungen auf die Gesellschaft anschaut, macht mir das schon Sorgen.


    Ich habe in meinem Beitrag nun lediglich zur Diskussion gestellt, ob man dieses Geralmisstrauen mit noch nicht belegten Spekulationen füttern sollte - noch dazu vor einem so breiten und durchmischten Publikum. Es gibt auch einfache Gemüter, bei denen auch ohne bösen Hintergedanken aus einer Vermutung schnell eine Behauptung, dann "Fakten" und schließlich eine Überzeugung wird. Dafür kann dann natürlich derjenige nichts, der das ursprünglich geschrieben hat. Du kannst natürlich machen was du wills und dein volles Recht auf freie Meinungsäußerung ausüben. Da werde ich nichts gegen sagen - das steht mir in keiner Weise zu. Aber zur Dikussion stellen, ob das so gut für uns alle ist, kann ich das doch wohl schon. Oder nicht?


    Gruß, Felix


    Edit: Bezugnehmend auf die zwei letzten Sätze: Vielleicht finden wir ja einen gemeinsamen Nenner, wenn wir mein Geschriebenes als eine Erinnerung an die Verantwortung die jeder einzelne trägt verstehen. Gemeint ist eine Verantwortung, wenn man im Internet über so ein sensibles Thema schreibt. Manche Gedankengänge polarisieren eben auch auf eine ungewollte Weise. Daran wollte ich eigentlich nur erinnern. Aktuelles Beispiel: Mein Beitrag vorhin hat bei dir einen Eindruck erweckt, der so nicht beabsichtigt war. Verrückte Sache! :)

  • Die Fachleute in der Pflege sind gewiß dichter dran an der Medizin als andere - aber es sind trotzdem keine Ärzte/Mediziner. Und schon gar keine Virologen, Biowissenschaftler oder ähnliches. Heißt: Sie entscheiden quasi genauso "aus dem Bauch" heraus wie wir Laien alle.

    Hier zeigt sich das Grundproblem. Wie kann ein Wissenschaftler (oder auch Politiker) Entscheidungen herbeiführen, ohne sich in einem gewissen Maße mit der Praxis auseinanderzusetzen? M.E. ist es ohne diese Vorraussetzung gar nicht möglich, eine Lösung zu entwickeln oder eine umgesetzte Lösung nach einiger Zeit neu zu bewerten, um doch eine andere Richtung einzuschlagen, weil sich die Lösung als nicht gut genug herausgestellt hat. Genau das ist aktuell das Problem. Die I* als Problemlöser hat sich als ungeeignet herausgestellt, also muss Plan B entwickelt werden. Leider ist davon nichts zu sehen. Auch kann der Laie von einem Wissenschafter/Politiker/Vorgesetzten/... Antworten zum besseren Verständnis erwarten. Das wäre wichtig um Vertrauen zu schaffen und (aus den Fragen heraus) noch bessere Lösungen zu entwickeln. Letztlich sitzen alle im gleichen Boot und müssen die Lösung tragen und sich noch in die Augen schauen können. Aus dieser Sichtweise heraus, vertrauen immer weniger Menschen sog. Wissenschaftlern, die fernab der Realität agieren.


    Und ja ich muss Matze recht geben, bei meinem Krankenhausaufenthalt wegen Covid wurde mir von einem Oberarzt abgeraten mich im Nachhinein dann noch gegen Covid impfen zu lassen.

    Ohne die Hintergründe der Aussage zu kennen (oder auch kennen zu wollen), gibt mir die Aussage des Arztes zu denken. Wie man aktuell beobachtet, scheinen sich doch einige Mediziner ihre Gedanken zu machen, während viele vllt. immer noch blind sind und nur den Verdienst sehen. Die möglichen Konsequenzen aus der Zulassung werden ausgeblendet. Für mich ist die Geschichte von Oelkutscher hochinteressant, weil ich ähnliche Vorraussetzungen habe aber jünger bin. Ich habe aber große Zweifel, was wiederholte I* nach nur wenigen Monaten bringen sollen. Vielleicht kommen wir bald zur 5G-Regel (=5x geboostert), wenn dieser Wahnsinn weitergeht ...

  • Beim Zahnarzt mußte ich immer nach vorgeschriebener Zeit mit Desinfektionsmittel spülen,

    und Arzt und Personal am Stuhl waren dick eingemummelt.

    Desinfektionsmittel?! - Würde ich glatt ablehnen (ein vernünftiges Mundwasser wird's wohl ebenso tun... 8o ).

    Mein ZA und seine Hilfe tragen nach wie vor normal OP- Maske, wie vor Corona auch schon.


    P.S.: Ich habe eine Kumpeline, die Verkäuferin ist und wo Begrüßung und Abschied via kurzer Umarmung unter den Koll. üblich ist. Die hatten trotzdem in der ganzen Zeit nicht einen (bekannten) Infektionsfall. - Mal ehrlich, was ist wohl letztlich gefährlicher: diese kurz angedeutete Umarmung oder jeden Tag mit 100en wildfremden Kunden mehr oder minder auf Tuchfühlung gehen (was beim Auspacken zw. den recht eng stehenden Regalen unvermeidlich ist) ?

    :/

  • Desinfektionsmittel?!

    Das jemand drauf anspringt, hatte ich mir schon gedacht,

    aber daß Du es sein würdest, damit habe ich nicht gerechnet. :lach:

    Mundwasser ist doch auch Desinfektionsmittel :gruebel:

    Keine Ahnung was das für Zeug ist, aber lecker ist es nicht.

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

    Einmal editiert, zuletzt von Atomino. ()

  • Diese ständige Umarmerei fand ich schon vor Covid abartig.

    Zumal es meist auch nicht von tatsächlicher Wertschätzung zeugt.