Corona COVID 19

  • Es gibt mitunter keinen besseren Vergleich. Schon gar nicht das deutsche Volk betreffend. Nur will man uns einreden, dass solche Vergleiche tabu zu sein haben.

    Godwin's Law erfüllt sich aber erst dadurch, dass derjenige, der solche Argumente bringt, sofort als Nazi diffamiert wird.

  • Gerade wer diese schlimmen Sachen aus dieser dunklen Zeit als Vergleich heranzieht ist mit Sicherheit kein Nazi sondern eher das Gegenteil.

  • Es gibt mitunter keinen besseren Vergleich.

    Klar gibts den....muss man nur ein paar Jahre weiter zurückblicken.

    Der Höhepunkt eines ebenfalls dunklen Kapitels der Geschichte in Deutschland und Europa fand zwischen 1550 und 1650 statt.

    Da wurden Millionen verfolgt und der Prozess gemacht. Mehrere Zehntausend fanden dann auch einen grausamen Tod....zumeist durch Verbrennung.

  • Was mir echt Sorgen macht, sind Dinge, wie sie gestern Abend in Muenchen passierten. Ich verlinke jetzt mal auf ein "Schwurblerfilmchen" (bitte kritisch bleiben!): Abendspaziergang in Muenchen.


    Worum es mir geht: Schaut bitte mal in die Gesichter der jungen Polizisten (auch wenn man die Gesichter unter der Masken kaum erkennen kann). Koennt ihr Euch vorstellen, was da unter der martialischen Aufmachung in den Koepfen der jungen Leute gerade vorgeht? Was machen diese Menschen gerade durch?


    Meine Gefuehle: Ich moechte die Jungs am liebsten in den Arm nehemen und denen sagen, dass niemand die Absicht hat, sie zu verpruegeln. Irgendwie erinnert mich die Situation an die Prager Strasse zu Dresden im Oktober '89. Damals waren die Jungs von der Bereitschaftspolizei in der selben doofen Situation.


    Zum Glueck haben die damals Verantwortlichen unter OB Berghofer nicht "alle Register" gezogen, wie es sich eine "gruene" Bundestagsdame derzeit wuenscht.


    Fuer die politisch Verantwortlichen gibt es nur einen Ausweg aus der Situation: Ehrlicher Dialog! Nur befuerchte ich, dass die derzeitige politische Klassen in D dazu nicht faehig ist. Ich hoffe, ich irre!

  • tja die Eskalationen die schon vor einer ganzen Weile zu erwarten waren, sind nun endlich öffentlich angekommen.


    Wie gesagt ich verstehe ja das Maßnahmen getroffen werden müssen, und das die nun nicht alle gut sind ist ja auch klar. Aber es muss endlich was einheitliches geben, und nicht heute so, morgen so... ich kann den Unmut absolut nachvollziehen, ich denke nur das unsere jetzige Regierung leider dazu nicht so richtig in der Lage sein wird ehrlich zu sagen was los ist. Bisher war dies immer nur der Fall, wenn es bereits mehr als öffentlich zu sehen war, dann würde auch klar darüber gesprochen...

  • Der Höhepunkt eines ebenfalls dunklen Kapitels der Geschichte in Deutschland und Europa fand zwischen 1550 und 1650 statt. Da wurden Millionen verfolgt

    Das ist erstmal nicht dasselbe. Vermutlich weißt Du das.

    Aber es geht mir eigentlich darum, wie dieses Tabu aufgebläht wird. Jedes Mal, wenn der Hitlerfschismus erwähnt wird, verfallen die Leute in eine Schockstarre und können nichtmal das wiedergeben was ihnen der Lehrer eingebläut hat. Und dann kommen die Diffamierungen.

    Ist der Geschichtsunterricht in der BRD wirklich so grottenschlecht?

  • Jetzt kam auch der bayrische Gesundheitsminister mit der tollen Idee um die Ecke, Ungeimpfte bei der Krankenkasse stärker zur Kasse zu bitten. Mal abgesehen davon, dass die Kassen gar nicht wissen, wer geimpft oder ungeimpft ist: was ist dann (wie schonmal diskutiert) mit Rauchern, (Teilzeit-)Säufern, Risikosportlern, sich durchweg 'falsch' ernährenden Leuten? :hä: Prozentual und statistisch gefährden die sich womöglich sogar mehr - OHNE, dass die gesetzlichen KKs hierfür irgendwelche Aufschläge erheben (dürfen).

    Eine reine Schnapsidee also? - Haben wir schon öfter gedacht... :/

    So oder so - der Druck auf "Impfverweigerer" wird weiter steigen (obwohl so manche davon gar keine sind, weil sie's aus gesundheitlichen Gründen gar nicht könnten...)

    Interessant dürfte hierbei auch werden, inwiefern die tatsächliche Freiwilligkeit bei Kindern (!) und Jugendlichen wohl gewahrt bleiben wird. Bei Impfaktionen in den Schulen dürfte das schon schwierig werden, Stichwort Gruppenzwang.

  • können nichtmal das wiedergeben was ihnen der Lehrer eingebläut hat


    Welche Lehrer eigentlich?


    Die vor oder nach der Wende?

  • Ja, aber genau *das* qualifiziert sie.


    Die menschliche Arbeitsteilung wurde doch leider in diesem Lande schon vor laengerer Zeit ad absurdum gefuehrt. Schau doch einfach mal in diverse aktuelle Le(e)hrplaene. Schlechter bekommt man das auch zu Hause kaum hin. Glaub mir, ich weisz, wovon ich schreibe ;)

  • Welche Lehrer eigentlich?

    Die vor oder nach der Wende?

    Nicht das Wann sondern das Wo.

    Im bundesdeutschen Bildungssystem haben sich Propagandaapostel etabliert, die den Knirpsen die Köpfe verdrehen.

  • Das PEI hat nun nach gefuehlter Ewigkeit die Sicherheitsdaten der derzeit verfuegbaren C19-Spritzmittel online gestellt.


    Ueber Todesfaelle mag ich wg. dem "an oder mit" nicht debattieren. Interessant sind jedoch die "schwerwiegenden Faelle".


    Nach diesem Sicherheitsbericht kommt es bei einem von 2500 Impflingen (ich gehe dabei von 2 Impfdosen/Jahr aus) zu einem schwerwiegenden Zwischenfall, entspricht 0,4 Promille. Bei einer gewuenschten Impfquote von 100% macht das fuer die Bevoelkerung Deutschlands (0,0004 * 83 Mio.) rd. 33 Tsd. durch die Spritzerei schwer geschaedigte Menschen pro Kalenderjahr. Soweit, so schlecht.


    Kommen wir zur anderen Seite der Bilanz: Laut den offiziellen Zahlen betraegt die Infektionsrate rd. 8,5% innert ca. 2 Jahren, macht bei 83 Mio. Einwohnern 3,5 Mio. C19-Infekte/Jahr. Weil wir abert nicht Aepfel und Birnen gleichsetzen wollen, interessieren hiervon auch nur wieder die schweren Verlaeufe. Nach diesen ebenfalls offiziellen Zahlen, machen diese nur 0,6% aller Infizierten aus. Daraus ergeben sich 3,5 Mio. * 0,006 = 21000 schwere Verlaeufe.


    Nun erklaere mir mal einer, weshalb man 33 Tsd. schwere Impfschaeden in Kauf nehmen soll, um 21 Tsd. schwere Infektionsverlaeufe *teilweise* zu verhindern?


    Die Diskussion ueber eine Impfpflicht ist m.E. damit ad absurdum gefuehrt. Und ich kann aus meiner beschraenkten Sichtweise nur jedem politischen Entscheidungstraeger dazu raten, in Sachen "Impfpflicht" die Baelle sehr, sehr! flach zu halten. Denn wer diese beschliesst, der traegt nach dem derzeitigen Kenntnisstand auch die volle Verantwortung. Und wer mal selbst erlebt hat, wie bspw. die BG irgendwelche Arbeitsunfaelle hernach "aufrollt", weisz genau, was ich meine.


    Kann gut sein, das die Entscheidungstraeger evtl. recht spaet, aber dennoch dafuer eingelocht werden. Sofern sie nicht bereits in Suedamerika vorgesorgt haben...obwohl, selbst dort gibt es bisweilen eine durchaus effektive Strafverfolgung!


    Ich gebe zu, dass war jetzt eine grobe Ueberschlagsrechnung eines Mitgliedes der "Rechenschiebergeneration". Aber die exakten Zahlen sind vermutlich auch nicht viel besser. Insofern sollte die Richtung stimmen.


    Von einem richtigen Impfstoff erwarte ich jedenfalls mind. eine Zehnerpotenz Mehrwert. Den sehe ich aktuell bei C19 nicht.

  • Nun erklaere mir mal einer, weshalb man 33 Tsd. schwere Impfschaeden in Kauf nehmen soll, um 21 Tsd. schwere Infektionsverlaeufe *teilweise* zu verhindern?

    Du unterschlägst leider, dass der Bericht über "Verdachtsfälle" informiert. Deine Rechnungen Infektion vs. Impfung kann erst dann qualifiziert gegenüber gestellt werden, wenn sich die Verdachtsfälle am Ende auch als bestätigte Ereignisse in Folge einer Vakzinverabreichung feststellen lassen.


    Das Problem ist, wie bei der Impfstoffbereitstellung selber, die noch nicht vergangene Zeit, um empirische, abschließende Ergebnisse von der Krankheit selber, vom Impfstoff und auch den Nebenwirkungen/Reaktionen vorlegen zu können.


    Die Vermutung liegt nahe, dass ein Zusammenhang zwischen schwerwiegendem Zwischenfall und der Impfung hergestellt werden kann, aber genauso könnte man vermuten, dass mit einer weiteren Mutation des Virus die Anzahl von schwerwiegenden Infektionsverläufen massiv ansteigt.

    Wer weiß das schon....


    Insofern ist die Entscheidung zur Verfahrensweise insgesamt nach wie vor ein Anhäufung von Prognosen, Vermutungen, Baugefühlen und was auch immer. Such dir was aus.:schulterzuck:

    Jede Entscheidung die wir treffen kann sich hinterher als richtig oder falsch herausstellen. Und besonders bei Langzeitgeschichten wird es zum Zeitpunkt der Entscheidung nur zu oft ein "Lottospiel" sein. Und dabei ist das Thema eigentlich egal, es ist überall und (fast) immer so.

  • aber genauso könnte man vermuten, dass mit einer weiteren Mutation des Virus die Anzahl von schwerwiegenden Infektionsverläufen massiv ansteigt.

    laut offiziellen Medien ist es doch aber so das die neuen Varianten zwar immer ansteckende sind, aber weniger schwere Verläufe hervorbringen. So hieß es schon bei "delta", und heißt es ja bei "omikron" nun auch. Hoch ansteckend, aber weniger schwere Verläufe. Wie man das jetzt schon einschätzen will, keine Ahnung.