Corona COVID 19

  • https://www.aerzteblatt.de/nac…der-Impfung-gegen-Omikron



    ....laut dem was da steht, kann man doch mittlerweile sagen, das es sich mittlerweile um ein komplett neues Virus handelt.

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    Dreifachimpfung soll ja angeblich wirklich zu 95% vor einer Infektion schützen.

    Drei meiner Kollegen sind dreifach geimpft, zwei davon jetzt in Woche drei positiv auf Corona zu Hause.

    Ich warte auf den angepassten Impfstoff, muss ich ja zum Glück auch, da ich erstmal noch nicht dran bin.


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  • Der verlinkte Artikel enthaelt nach meiner Ansicht einige logische Brueche. M.E. wird darin Titer und Passgenauigkeit der Antikoerper etwas durcheinander gewuerfelt.


    Das ist so, als wenn ich behaupte, ein voller Tank sei beim Trabi eine Garantie fuer sichere Fortbewegung, und das Mischungsverhaeltnis zwischen Benzin und Fassbrause sei nicht unbedingt entscheidend, zuvorderst muesse ja der Tank einmal voll sein. Zwar sei Benzin grundsaetzlich besser geeignet, jedoch kann man notfalls auch erst einmal mit Fassbrause auffuellen.

    Mir deucht, die Autorenschaft traut sich nicht, den Sinn der Auffrischungsspritzen mit einem veralteten Mittelchen in Frage zu stellen. Und diese Angst kann ich gut nachvollziehen, denn diesbezuegliche Ehrlichkeit konterkariert im Augenblick die politische Hauptlinie der Obrigkeit, bspw. in Sachen "Kinderimpfung".


    Was mir aber mehr Sorgen bereitet, ist die Frage, wie oft man seinem Koerper solcherart Spritzen denn zumuten soll? Die Viren werden sich auch in Zukunft immer weiter veraendern. Und irgend wann in naher Zukunft wird man dann vmtl. auch die chinesischen Schriftzeichen zur Namensgebung bemuehen. Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass ein menschlicher Koerper das auf Dauer wegsteckt, wenn fortwaehrend Spritzstoffe in die Blutbahn gelangen.


    Und was mir noch durch den Kopf geht: Die Grippesaison 2021/22 ist zwar noch nicht vorbei, schutztechnisch ist die Sache jedoch weitgehend "gelaufen". Es ist besser, nun die Kraft und Gedanken in die Saison 22/23 zu stecken. Man sollte auch nicht, so wie in diesem Jahr, "in den Sommer hinein" spritzen. Vielmehr ist es wichtig, zum Beginn der naechsten Herbstes einen dann topaktuellen Totimpfstoff zur Verfuegung zu haben. wenn dieser dann auch Influenzaviren kombiniert, um so besser. Ob das realistisch ist, weiss ich allerdings nicht. EIne Impfpflicht ist in der derzeitigen Situation jedoch eine der duemmsten Massnahmen, die sich ergreifen laesst. Insofern stehen die Chancen darauf nicht schlecht :whistling:

  • Die Schulen bei uns in MV werden ja nächste Woche zwei Tage eher geschlossen, wegen Corona, damit die Lehrer entlastet werden, wie es hieß. Die letzten Tage jetzt haben die Kinder nur Pillepalle und Spiele gemacht. Und gestern wirklich einen riesen Berg Aufgaben fürs Homeschcooling mitbekommen. Danke dafür. Dafür, das die Eltern neben der Arbeit mehr belastet werden, das die Lehrer aber entsprechend mehr Zeit für andere Dinge haben, wie z.B. Weihmachtsvorbereitungen, was den Eltern aber jetzt noch mehr fehlt. Danke, das wir mal wieder unbezahlt Lehrer spielen dürfen. Ich habe zwar an genau diesen Tagen der vorzeitigen Schulschließung frei, aber ganz im Ernst, ich habe es mir auch echt verdient, dafür war ich fast jedes Wochenende arbeiten, auch heute und morgen muss ich noch, hatte kurze Wechsel, in letzter Zeit echt viel zu tun ect..., ich hätte gerne einfach nur so etwas Freizeit mit den Kindern gehabt, stattdessen heißt es wieder zusätzlich die Arbeit von Anderen machen. Auch meine Frau macht täglich mindestens eine Überstunde, sie hatte vor Wochenen für diese zwei Tage extra Urlaub eingereicht, wegen Weihnachtsvorbereitungen. Ist alles wieder nur zusätzlicher Streß so.

    Vom Lehrerverband kam natürlich kein Einwand dazu. Bezahlter Bildungsauftrag? Fehlanzeige.

    Bis auf die Weihnachtsfeiertage habe ich dann auch keine freien Tage mehr, der letzte Urlaubstag liegt ein halbes Jahr zurück, Urlaubstage habe ich noch genug übrig, leider konnte ich sie nicht nehmen, wie viele meiner anderen Kollegen und viele andere Eltern auch. Aber schön das der Urlaub von Lehrern immer sicher ist. Also entlasten wir sie doch gerne.


    Kita genauso. Da wird auch noch immer auf hohem Niveau wegen Corona gejammert, nur um Vorteile zu erziehlen. Immer die Ausrede mit der erhöhten Ansteckungsgefahr. Aber 1. gibt es die Impfung, die zumindest einen schweren Verlauf verhindert und 2. gibt es für die Erzieher zwar keine Maskenpflicht, es gibt aber auch kein Verbot dazu und die kleinen Kinder haben sich doch schon daran gewöhnt, dss die Großen überall eine Maske tragen, nur Anfangs hieß es, um die Kleinen nicht zu verunsichern.


    Unsere Kita schließlich zwischen Weihnachten und Neujahr, meine Frau und ich müssen arbeiten, also arbeiten wir in entgegengesetzten Schichten und schieben uns die Kinder auf dem Parkplatz zu und irgerndeiner kommt trotzdem zu spät dann auch noch zur Arbeit. Was für ein geiles Familienleben zum Jahresende wieder, nur um die zu entlasten, die eigentlich dafür da sind, das Eltern arbeiten können. Kann nunmal nicht jeder an diesen Tagen Urlaub nehmen. Und das Geld kommt nicht von selbst aus den Automaten oder aufs Konto.


    Aus Protest müssten alle Bürger mal einen ruchtigen Lockdown begehen, in wirklich allen Bereichen. Dann heißt es nicht nur Schulen, Kindergärten und Läden zu, sondern alles zu und aus. Kein Strom, kein Gas, keine Heizung, keine ärztliche und pflegerische Versorgung, keine Polizei und Feuerwehr, kein THW, keine öffentliche Verkehrsmitteln, keine Lebensmittelproduktion, kein TV, kein Telefon kein Internet ect....

    Erst dann würde wohl einige Branchen und Leute merken, das es außer ihnen noch zig weitere Menschen in Berufen gibt, die trotz Allen Tag für Tag arbeiten müssen, die ebenfalls systemrelevant sind und nicht einfach zu Hause bleiben können.



    Frohes Fest, hohoho, bleibt gesund und nehmt nicht alles als selbstverständlich hin. In diesem Sinne ein Danke an allen Betreibern des Forums hier auch mal von mir, denn auch dieses liefe nicht wie selbstverständlich rund um die Uhr von alleine.

  • Aus Protest müssten alle Bürger mal einen ruchtigen Lockdown begehen, in wirklich allen Bereichen. Dann heißt es nicht nur Schulen, Kindergärten und Läden zu, sondern alles zu und aus. Kein Strom, kein Gas, keine Heizung, keine ärztliche und pflegerische Versorgung, keine Polizei und Feuerwehr, kein THW, keine öffentliche Verkehrsmitteln, keine Lebensmittelproduktion, kein TV, kein Telefon kein Internet ect....

    Erst dann würde wohl einige Branchen und Leute merken, das es außer ihnen noch zig weitere Menschen in Berufen gibt, die trotz Allen Tag für Tag arbeiten müssen, die ebenfalls systemrelevant sind und nicht einfach zu Hause bleiben können.

    Dann würde sich auch herausschälen, was wirklich systemrelevant ist und auf was verzichtet werden kann.

    Da könnte dann mal vieles weg. :top:


    Auch wenn die Betreuung der Kinder heute üblicher Weise gern anderen, fremden überlassen wird, halte ich das für kein gutes Konzept. Und wer meint, daß andere dafür bezahlt werden, sich um die Kinder zu kümmern, sollte vielleicht nochmal drüber nachdenken und sich bewußt werden, daß Kinder haben ein Erstjob sein sollte, den Kindern zu liebe. :sonnenblume:

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

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  • Tomsailor Danke, besser hätte man es nicht ausdrücken können, unser kleiner hatte gestern auch seinen vorgezogenen letzten Schultag, Hort hat auch ab Montag zu, bis ins neue Jahr, Ich muß noch bis Sonntag 0 Uhr Arbeiten, dann bin Ich in der Glücklichen Lage, bis 9.1.22 Urlaub zu haben, meine Frau geht das Jahr noch durch, Täglich 11-12 Stunden, ach am 24 darf sie arbeiten und hat erst am 10.1.22 Urlaub, wo Ich wieder Arbeiten gehen darf.


    Auch wenn die Betreuung der Kinder heute üblicher Weise gern anderen, fremden überlassen wird, halte ich das für kein gutes Konzept. Und wer meint, daß andere dafür bezahlt werden, sich um die Kinder zu kümmern, sollte vielleicht nochmal drüber nachdenken und sich bewußt werden, daß Kinder haben ein Erstjob sein sollte, den Kindern zu liebe. :sonnenblume:

    Zu Ostzeiten war es normal, das die Kinder betreut wurden, weil Mama und Papa arbeiten waren und das war auch gut so, was heute abgeht ist nur noch Kinderunfreundlichkeit im großen still, wo dann noch über Geburtenrückgang Philosophiert wird.

  • Mario-P50K - zu meiner Zeit haben sich noch etwa die Hälfte der Eltern dafür entschieden, sich selbst um ihre Kinder zu kümmern. Als ich eingeschult wurde, gab es zwei Klassen, die Kindergartenkinderklasse und die Vorschulkinderklasse. Letztere mußte ein halbes Jahr vor der Einschulung ein Mal die Woche zur Vorschule zur Eingewöhnung, wie es hieß bzw. das stille Sitzen zu üben/zu lernen, wobei niemand von uns damit ein Problem hatte. Auch ist in meiner Klasse niemand in den Hort gegangen. Ich denke, es kann niemand besser für die eignen Kinder da sein, als die eignen Eltern. Dann muß man der Kinder zu liebe einige Abstriche machen. Das haben meine Eltern auch getan. Dafür danke ich ihnen sehr :top:

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  • Das ist ein Problem wo einfach noch der große Knall fehlt.


    Die Politik wird größtenteils von Oma und Opa gemacht und die machen die meisten Zugeständnisse für ihresgleichen. Steuerbelastung der Rente verschoben nach 2060, Stabilisierung der Rentenhöhe, usw.

    Auch stellen Rentner ein große Wählergruppe dar die man nicht verprellen darf.


    Das Ganze wird in der großen Politik genauso gelebt wie in der Kleinen.

    Gehts hier um Dorf um die Kinder wird immer ganz laut gejammert von den "Alten" was das doch für hohe Kosten wären.


    Kinder sind das schwächste Glied in der Gesellschaft und die müssen nicht nur gut gebildet, sondern auch gut betreut werden.

    Da sind wir wieder beim Thema, dass der zweite Staat auf deutschem Boden das deutlich besser gekonnt hat als der aktuell übrig gebliebene.

  • Es ist gut und richtig und das war es auch in der DDR, Kindern frühzeitig so etwas wie Kollektivgeist anzuerziehen.

    Und das geht nur in Gruppen.


    Die im Westen übliche endlose Zeit unter den Fittichen all der Helikoptereltern mag zwar im Ergebnis dem Zeitgeist entsprechende Individualisten hervorbringen. Aber letztlich krankt unsere Gesellschaft eben genau daran: Zu viel egozentrischer, anerzogener Individualismus, letztlich rücksichtsloser Egoismus. Und viel zu wenig Gemeinschafssinn, meinethalben kann man es sogar Klassenbewußtsein nennen.


    Tomsailor: Prinzipiell gehe ich mit, aber auch Du jammerst nicht zu wenig, oder? ;)

  • Deluxe bist du noch in der Situation das du kleine Kinder hast die betreut werden müssen?


    Das ist mitunter garnicht einfach wenn die kita/Schule geschlossen wird, und beide Elternteile arbeitstätig sind, und jeden Tag zur Arbeit fahren müssen.

    Selbst im Homeoffice ist es schwierig sich auf arbeit und Kind zu konzentrieren, geschweige den noch Schulaufgaben zu erledigen...

  • Die Politik wird größtenteils von Oma und Opa gemacht und die machen die meisten Zugeständnisse für ihresgleichen.

    Dem würde ich widersprechen. Das sind keine Omis und Opis und für die wird das auch nicht gemacht.

    Das sind von der breiten Bevölkerung abgehobene, in einer Parallelwelt lebende Individuen, denen die aktuellen Probleme völlig egal sind, die nur das Postengeschachere über Parteigrenzen vor Augen haben und die ihr eigenes Geschwätz von gestern perfekt ausblenden können.


    Achja, zu Ostzeiten, sogar in der DDR war man dahinter gekommen, daß die Gemeinschaftsbetreuung der Kinder in den ersten drei Jahren der Entwicklung nicht gut tut und man überlegte, dem entgegen zu wirken.

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

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  • "In den ersten 3 Jahren nicht gut tut" würde ich heutzutage zumindest nicht mehr unterschreiben. Wenn ich mir alleine ansehe, welche riesen Fortschritte unser Enkelkind schon nach 2-3 Wo Kita gemacht hatte, spricht das eher fürs genaue Gegenteil. :)

    (an schlechter oder Minder-betreuung im Vorfeld lag das sicherlich nicht. Wohl aber an der offensichtlichen Gruppenfynamik ;) )

    Auch wenn die Betreuung der Kinder heute üblicher Weise gern anderen, fremden überlassen wird, halte ich das für kein gutes Konzept. Und wer meint, daß andere dafür bezahlt werden, sich um die Kinder zu kümmern, sollte vielleicht nochmal drüber nachdenken und sich bewußt werden, daß Kinder haben ein Erstjob sein sollte, den Kindern zu liebe. :sonnenblume:

    "Gern überlassen" halte ich schonmal für ein Gerücht. Oft stehen doch eher wirtschaftliche und mit ihnen zeitliche Zwänge dahinter, die Kinder halb- oder 3/4-tags 'wegzugeben'. Und den Kindern tut es wiederum meist gut, regelmäßig unter ihres Gleichen zu sein. Anderenfalls kommen doch mitunter egozentrische und neunmalkluge Mini-erwachsene dabei heraus, an denen die eigentliche Kindheit einfach nur vorbeigerauscht ist. ?(

  • Zitat

    "In den ersten 3 Jahren nicht gut tut" würde ich heutzutage zumindest nicht mehr unterschreiben. Wenn ich mir alleine ansehe, welche riesen Fortschritte unser Enkelkind schon nach 2-3 Wo Kita gemacht hatte, spricht das eher fürs genaue Gegenteil. :)

    (an schlechter oder Minder-betreuung im Vorfeld lag das sicherlich nicht. Wohl aber an der offensichtlichen Gruppenfynamik ;) )

    Ich würde auch behaupten, das die Kita einer der Grundbausteine, bei der Erlangung sozialer Kompetenzen ist. Sehe ich in meinem Umfeld, wie schwer es den "Daheimbleibern" fällt sich auf dem Spielplatz zu integrieren oder auch mal zu behaupten. Ich hab da keinerlei Ahnung, ob es vielleicht sogar so ist aber für mich sollte mindestens 1 Jahr Kita zur Pflicht gehören bevor man zur Schule kommt.

  • Kinder benötigen in den ersten Jahren, besonders den ersten drei Jahren, viel Zuwendung, Geborgenheit, Orientierung und Liebe.

    Jetzt erkläre mir mal jemand, wie das inbesondere in der Krippe und dann im Kindergarten/heute KITA funktionieren soll !

    10-20 Kinder buhlen und kämpfen darum dieses von der Betreuerin zu erhalten, die nie und nimmer in der Lage, ist das zu erfüllen/zu geben.

    Schon alleine wenn ich an diese sogenannte "Eingewöhnungsphase" denke, wenn die Kinder abgegeben werden und sich schreiend an Mama oder Papa klammern. Das ist keine Eingewöhnungsphase sondern eine "von den Eltern Entfremdungsphase".

    Warum wurde in der DDR dieses Kinderbreuungssystem genutzt ? Weil man die Frauen als Arbeitskräfte benötigte.

    Und auch heute ist es nicht anders. Das wohl der Kinder hat dabei niemand im Blick.

    Es ist gut und richtig und das war es auch in der DDR, Kindern frühzeitig so etwas wie Kollektivgeist anzuerziehen.

    Und das geht nur in Gruppen.

    Was sollen Kinder im Kleinkindalter voneinander lernen ? Die sind doch alle gleich ohne jegliche Erfahrung im Miteinander.

    Sehr schön im "Herr der Fliegen" zu erfahren.

    "Anzuerziehen" , ist kurz vor dressieren. Heißt es nicht beschäftigen ? Die Kinder sollen beschäftigt werden ? Das ist auch kurz vor ruhig stellen.

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

  • Ich gehöre ja auch schon zur Generation der Opas. Mein Sohn mit seiner Familie würde

    ganz schön alt aussehen, wenn die ach so egoistischen Alten sich nicht zeitweise um ihre Enkel

    kümmern würden.

    Das passt heute nämlich mit der Betreuung der Kinder in der Kita überhaupt nicht mit der Arbeitswelt

    zusammen. Besonders verrückt wird es, wenn beide Elternteile arbeiten gehen, und das vielleicht

    noch in Schichten.

    Da kann ich nur das Ostsystem loben, was die Lebenswirklichkeit wesentlich besser

    abgebildet hat.

  • Richtig so :top:

    Ansonsten ist das ganze irrsinnig, das Kontrollierende 3G unterliegen und Kontrollierte 2G.

    Da könnte man wieder ganz dumme Gedanken hegen.

    Warum bekennen sich kaum Personen des öffentlichen Interesses aus Politik, Kultur, Medien usw. nicht öffentlich dazu,

    daß sie geimpft sind :gruebel:

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

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  • Jetzt erkläre mir mal jemand, wie das inbesondere in der Krippe und dann im Kindergarten/heute KITA funktionieren soll !

    10-20 Kinder buhlen und kämpfen darum dieses von der Betreuerin zu erhalten, die nie und nimmer in der Lage, ist das zu erfüllen/zu geben.

    Sorry, aber das ist (mal wieder) so eine Stammtischparole ohne jegliches Hintergrundwissen.


    Schon mal was von einem Betreungsschlüssel bzw Personalschlüssel in Kitas gehört? Der ist gesetzlich vorheschrieben.


    Bei einer einem Ganztagskind (wovon man bei Vollzeit arbeitenden Eltern ausgehen sollte) bis drei Jahre ist der Schlüssel ca. 1:4. Heißt auf 4 Kleinstkinder kommt ein Erzieher.

    Bei den 3-6 jährigen ca. 1:9. Und das sind die maximal zulässigen Zahlen. Oft wird versucht darunter zu bleiben.


    Und auch deine Ausagen zur Eingewöhnung sind Verlaub...Blödsinn.


    Das Problem heute sind eher die verfügbaren Plätze und auch die Wunschplätze je nach Konzeption. Da müssen Eltern heute im Individualsystem (so schön das sein mag) oft den Platz nehmen der frei ist. Und der ist dann nicht immer in der Kita mit dem Wunschkonzept.


    Das System früher hattte den unbestreitbaren Vorteil, dass mit dem Eintritt in die Schule das Niveau aller Kinder in etwa identisch war.

    Heute klagen die Grundschullehrer der ersten Klassen oft über die stark differierenden sozialen Kompentenzen der Kinder. Und das ist dann nicht so ganz einfach die alle auf ein Level zu bringen.

  • Da war doch was mit Theorie/Wunschdenken und Praxis :gruebel:

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  • Dann belege bitte die Praxis wo in Berlin in welcher Einrichtung gegen den Betreungsschlüssel verstoßen wird. Dann kann man dagegen etwas unternehmen.