Corona COVID 19

  • Guter Ansatz zum Personalabbau....

  • aber leider bei manchen Chefs der einzige Weg, wenn diese nicht einmal ihren eigenen Pflichten nachkommen wollen.

    Heißt ja nicht umsonst arbeitnehmer- UND arbeitgeberpflichten.

  • Nach 6 Wochen bezahlt die Krankenkasse - muss man sich auch leisten können...

    Jetzt wo ich tot bin ist alles soviel leichter,
    ihr müsst alle aufstehen und ich schlaf einfach weiter.


    Nicht lange raten, recherchieren! Original-Trabant.de

  • Zitat

    Bei Arbeitsunfähigkeit erhalten Versicherte vom Arbeitgeber in der Regel sechs Wochen lang weiterhin ihr Arbeitsentgelt fortgezahlt. Anschließend zahlt die Krankenkasse 70 Prozent des regelmäßig erzielten Bruttoarbeitsentgelts bis zur Beitragsbemessungsgrenze (4.827,50 Euro im Monat; Stand 2021), jedoch nicht mehr als 90 Prozent des letzten Nettoarbeitsentgelts. Das Krankengeld ist einschließlich Entgeltfortzahlung auf 78 Wochen innerhalb von drei Jahren beschränkt.

    Quelle: Krankengeld | BMG - Bundesgesundheitsministerium



    Nach 78 Wochen musst du Arbeitslosengeld beantragen. Ist sehr interessant bei langfristigen erkrankungen wie z.B. Krebs.

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  • Nach 78 Wochen musst du Arbeitslosengeld beantragen. Ist sehr interessant bei langfristigen erkrankungen wie z.B. Krebs.

    Beantragen heißt nicht bekommen. Es wird auch auf Alternativen geprüft. Deshalb sollten solche Anträge rechtzeitig VOR Ablauf der Frist gestellt werden.

  • Nach 6 Wochen bezahlt die Krankenkasse - muss man sich auch leisten können...

    Da ist es bei uns so, dass wir unter einem Tarifvertrag arbeiten, der Krankengeldzuschuss bis zur 40. Woche zahlt....da ist der Puffer erstmal weich.

    Wer ohne Tarifvertrag arbeiten (muss) ist dann natürlich schlecht dran, oder bekommt eben soviel das er privat zusatzversichert ist.


    Dazu kommt dass das Krankengeld anhand des Jahreseinkommens ermittelt wird (die Krankenkasse fordert ja keine Lohnzettel, die wissen anhand der eingegangenen Beiträge was man verdient), dann wird es durch 12 geteilt und es kommt ein viel höherer monatlicher Durchschnittslohn heraus, wenn da (ein in großen Konzernen üppiges) z.B. Urlaubs- und Weihnachtsgeld inkludiert sind.

    So erhalte ich auf den Monat betrachtet genau so viel Krankengeld wie Lohn.

    Da geht es wohl um etwas anderes. Stichwort Lohnausfall bei positivem Test.

    Jein…. einerseits ja, aber andererseits geht's manchen (bei uns in der Firma) auch darum, dass sie keinen Bock auf tägliche Tests haben, mit allem was da dran hängt (Kosten, Offenlegung Status usw.).

  • Mit positivem Test, hat man persönlich keinen Lohnausfall, jeden falls nicht der Mitarbeiter. Wie die Firma dann an Ihr Geld kommt, steht auf einem anderen Blatt, da gibts aber genug Möglichkeiten das die Firma auch da was bekommen kann.


    Edit: Also die besagten ersten 6 Wochen, bzw. die Zeit für die man Krank geschrieben ist.


    Bei mir war das so, das die Firma das uncool fand, das ich krank geschrieben bin. Was ich für mich gar nicht verwerflich finde, den ich bin bzw. war ja auch Krank und wurde von meiner Ärztin ganz regulär auf einen akuten Infekt der oberen Atemwege krank geschrieben.


    Anscheinend, schreiben viele Ärzte bei Corona gar nicht krank oder vergessen es im Eifer des Gefechts. Die Krankschrift und die Absonderung sind aber 2 versch. Sachen.

  • Zitat

    Wird für einen Mitarbeiter Quarantäne behördlich angeordnet und hat er dadurch einen Verdienstausfall, weil er nicht arbeiten kann, springt die Behörde gemäß Infektionsschutzgesetz ein. Der Arbeitgeber zahlt das Gehalt zunächst weiter und kann sich nach § 56 IfSG die Kosten bei der zuständigen Behörde (z.B. dem Gesundheitsamt) des jeweiligen Bundeslandes erstatten lassen. Für ungeimpfte Beschäftigte gilt dies jedoch ab 1. November 2021 nicht mehr.

    Zitat

    Ungeimpfte Beschäftigte seit 1. November 2021

    Wenn Beschäftigte sich nicht gegen Covid-19 impfen lassen und und in Quarantäne gehen müssen, haben sie seit dem 1. November 2021 keinen Anspruch mehr auf eine Entschädigung nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG). Mehr dazu finden Sie beim Bundesgesundheitsministerium.

    Arbeitsrechtlich dürfen Arbeitgeber bei den betroffenen Beschäftigten dann den Impfstatus abfragen, um Entschädigungsansprüche zu prüfen und - sofern möglich - geltend zu machen. Informationen zur Impfstatusabfrage finden Sie auf der Seite des Bundesministeriums für Gesundheit.

    Quelle: Wer zahlt das Gehalt, wenn ein Mitarbeiter unter Quarantäne steht? | Die Techniker - Firmenkunden (tk.de)



    Für Ungeimpfte in Quarantäne bedeutet, dass sich der Arbeitgeber kein Geld mehr von der Behörde bekommt. Wenn der AG aus eigener Tasche bezahlt oder sich die Leute für die Zeit krankschreiben lassen, ist das was anderes...

    Jetzt wo ich tot bin ist alles soviel leichter,
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  • Das sind doch alles nur Scheingefechte...


    Krankschreibung wegen Unlust auf den Test - und sonst so?


    Hier wird es eine Impfpflicht geben - ob das allen paßt oder nicht, aber die wird kommen so sicher wie der jetzige Pseudo-Lockdown und demnächst auch der richtige, bundesweite Lockdown kommt.


    ich sage das, ohne es zu bewerten. Die Faktenlage ist nunmal so.

  • Sehe ich auch so.

    (bis vor kurzem erntete man für diese Lockdown-vorhersage noch ungläubig grinsendes Kopfschütteln. Hat aber nachgelassen... :zwinkerer: )


    Wir haben auch schon Wetten abgeschlossen, von wem so alles wohl morgen noch der gelbe Schein kommen wird. Einige haben allerdings schon 'vorgesorgt' - wohl, damit's nicht gar so auffällig ist.

  • Vermutlich wird das Gewerbe derer, die sich um die Überwachung und Einzelfallprüfung auffällig kranker Arbeitnehmer kümmern, demnächst wieder mehr Arbeit bekommen....

  • Hier wird es eine Impfpflicht geben - ob das allen paßt oder nicht, aber die wird kommen so sicher wie der jetzige Pseudo-Lockdown und demnächst auch der richtige, bundesweite Lockdown kommt.


    ich sage das, ohne es zu bewerten. Die Faktenlage ist nunmal so.

    Ja, das denke ich auch. Das ist dann eine weitere ungeeignete Massnahme. Warum?


    Faktenlage:

    - wir haben derzeit eine Verdopplung der Infektionen etwa alle 12 Tage

    - die Spritzerei schuetzt kaum vor Ansteckung

    - derzeit haben rd. 88% der fuer eine Injektion in Frage kommenden Personen diese erhalten (es gibt in D rd. 13 Mio. Kinder, fuer die es - ganz wertneutral - keinen zugelassenen "Impfstoff" gibt; von den derzeit noch rd.12% Leuten ohne Injektion wird man auch mit rechtsstaatlichen Zwang max.die Haelfte erreichen

    - ehe durch die Spritzerei - so sie denn funktioniert - eine ausreichende Immunitaet aufgebaut ist, hat das wg. dem exponentiellen Verlauf schon das Virus uebernommen


    Der Drops ist gelutscht.


    Insofern hat Spahn mit seinem zynisch daherkommenden Spruch (man sollte seine Aussage allerdings komplett hoeren) schon irgendwie recht. Sicherlich koennte man jetzt den totalen Lockdown beschliessen. Meine Meinung: Der schwedische Weg ist und war richtig.

  • Nach 78 Wochen musst du Arbeitslosengeld beantragen. Ist sehr interessant bei langfristigen erkrankungen wie z.B. Krebs.

    Die Krankenkasse wird solche Leute bereits viel früher an die Rentenkasse weiterleiten. Die sind dann erwerbsunfähig.

  • Insofern hat Spahn mit seinem zynisch daherkommenden Spruch (man sollte seine Aussage allerdings komplett hoeren)

    Du meinst 3G ? Geimpft, Genesen, Gestorben :tkopf:

    Was gab es da im Zusammenhang zu sehen, bzw. aus diesem zu reißen ?

    Das ist die nackte Wahrheit :hüpf1: (mbM für das kommende Frühjahr)

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

  • ehe durch die Spritzerei - so sie denn funktioniert - eine ausreichende Immunitaet aufgebaut ist, hat das wg. dem exponentiellen Verlauf schon das Virus uebernommen

    Genau das ist der springende Punkt.

    Jetzt loszurennen bedeutet, frühestens in fünf Wochen als vollständig geimpft zu gelten. Heute erste Spritze, dann drei Wochen warten, dann zweite Spritze und dann nochmal zwei Wochen warten, bis der volle Impfschutz vorhanden ist - so es ihn denn gibt.


    Mit anderen Worten:
    Wer noch nicht geimpft ist, wird frühestens am Jahresende den vollen Impfschutz erreichen - egal was er jetzt tut.


    Zeit war genug - der Sommer war nicht schön, aber dafür hätte er gereicht.