Corona COVID 19

  • Ja, dieser Text wird derzeit leider viel in irgendwelchen Kommentaren kopiert und der Urheber ist unklar. Solch "Enthuellungen" gehen ganz schnell nach hinten los. Muss man nicht ernst nehmen. Finde ich nicht gut.


    Was man aber ernst nehmen muss ist die Tatsache, das die Spritzerei ganz offensichtlich nicht "so der Bringer" ist. Es kann doch nicht sein, dass wir bei 75% Injektionsquote mehr als doppelt so viele Infektionen im Vergleich zum Vorjahr haben. Der von mir vor einiger Zeit eingestellte und gern kritisierte Tagesvergleich war ja nun offensichtlich doch kein Zufall, nicht wahr ;)


    Wuerden die Zahlen wenigstens auf vergleichbarem Niveau liegen, koennte man vielleicht! noch den "Ungeimpften" die Schuld in die Schuhe schieben. Aber so? Also wer das jetzt nicht endlich merkt, dass da gewaltig was stinkt,...nunja.


    Des

    Was diese Modellrechnungen betrifft, wird immer vergessen, das sie von den Krankheitserregern nicht gelesen werden, dass sich diese auch daran halten. Ich habe auch schon an solch aehnlich lustigen Rechenmodellen rumgebastelt. Kannst alles vergessen. Weil man niemals alle Einflussfaktoren kennt, zahlreiche Faktoren in ihrer exakten anteiligen Wirkung unbekannt sind und auch in Wechselwirkungen stehen. Die Natur macht einfach was sie will und der sind die mathematischen Modelle sowas von egal. Und wenn es doch mal passt, ist es oft Zufall. Und kann im kommenden Jahr schon wieder nicht mehr passen. Deswegen braucht es ja auch eine mehrjaehrige Erprobung erfolgversprechender neuer Konzepte, ehe man diese in der Breite anwendet. Oftmals werden dann auch erst die Nachteile sichtbar und man ist hernach ob seiner Vorsicht froh. Biologische Prozesse lassen sich nunmal kaum beschleunigen, geschweige denn exakt berechnen.


    Oder wie ich meinen Schuetzlingen am Bienenstand gern mal lobend sage: Die Theorie aus den Lehrbuechern habt ihr sehr gut gelernt, nur lesen die Bienen leider nicht die selben Buecher.


    PS: Ich habe jetzt mal etwas in dem Dokument vom RKI herumgeschmoekert. Die Experten errechnen dort tatsaechlich, dass es im herannahenden Winter wieder "Rotz" gibt. Wirklich eine wissenschaftlich bahnbrechende, nobelpreisverdaechtige Leistung. Da setze ich doch glatt noch eins drauf und sage: Es wird in 2022 sogar Fruehling, aber wann?

  • Mich wundert sowieso und Überhaupt das solche Hätze hier geduldet werden. Ist doch so alles schon schlimm genug.

  • pinokio woran machst du fest, das es Hetze ist? Da ja immer alle danach fragen, gibt es dafür einen Quellennachweis, der das Geschiebene als Hetze entlarvt?

  • Grenzwertig allemal. Hauptsächlich deshalb, weil Krapproter den Text als Zitat kennzeichnet und ich nicht nachvollziehen kann, wo es her kommt. Der Link führt jedenfalls nicht zu dem Text.


    Außerdem führt der Link zu einem deutlich rechtsorientierten Medium, das mehrfach vom Österreichischen Presserat (u.a. auch schon im Rahmen von einer Covid Berichterstattung) gerügt wurde. (https://www.derstandard.at/sto…-suizid-berichterstattung)


    So oder so ist der verlinkte Artikel zu 100% auf einer angeblich im British Medical Journal erschienener Forschungsarbeit basiert. Die wurde aber dort auch nicht zitiert. Ich finde beim BMJ auch nichts dazu, stattdessen aber dem verlinkten Artikel zu 100% widersprechende Veröffentlichungen (https://www.bmj.com/content/375/bmj.n2814). Handwerklich ist der Artikel daher meiner Meinung nach mangelhaft und dafür enthält er sehr starke Aussagen/Behauptungen.


    Also: Mindestens ist Krapproters Beitrag nicht korrekt zitiert, und die verlinkte Webseite berichtet auch ohne Quellenangaben und verschweigt viel, was für den Artikel sehr relevant gewesen wäre. Zur Entspannung der gesellschaftlichen "Spaltung" kann das auf jeden Fall nicht beitragen.


    Ja, vielleicht kann man den hier geposteten Artikel auch als Hetze gegen die österreichische Regierung bezeichnen, insbesondere weil Krapproter oder jemand anderes (?) allen (!) Mitgliedern der österreichischen Regierung ohne für mich nachvollziehbare Begründung bewusste Desinformation, Kontrolle aller Medien (?), Amtsmissbrauch und Erpressung vorwirft.


    (Die aktuelle Definition von Hetze in der Wikipedia: Hetze (kein Plural) steht in der deutschen Sprache für eine übertriebene Eile, große Hast sowie das Getriebensein. Abwertend wird damit laut Duden die Gesamtheit unsachlicher, gehässiger, verleumderischer, verunglimpfender Äußerungen oder Handlungen bezeichnet, die Hassgefühle, feindselige Stimmungen und Emotionen gegen jemanden oder etwas erzeugen.)

  • Krapproter

    Ich bezweifle zunächst einmal dass es absolut sichere Quellen gibt.


    Viel interessanter ist jetzt wieder einmal die Aussage von Minister Spahn zur Verfügbarkeit von

    Biontech.

    Auch der Lobgesang zu Moderna klingt für viele Leute befremdlich, zumal er gleich den Grund

    dafür mitliefert. " Unsere Biontechvorräte sind fast erschöpft, und Moderna ist ab Januar überlagert "

    Muß also weg !

    Vertrauensbildend sind solche Sprüche nicht.


    Ich habe für Anfang Dezember einen Booster -Impftermin, ausdrücklich mit der Zusage Impfstoff Biontech.

    Bin gespannt !

  • Ich bezweifle zunächst einmal dass es absolut sichere Quellen gibt

    Nichts ist sicher. Es geht auch nicht darum immer für alles eine "Quelle" zu haben. Es geht vielmehr darum das jeder mal eigenständig seinen Kopf gebraucht zum Denken.

  • So oder so ist der verlinkte Artikel zu 100% auf einer angeblich im British Medical Journal erschienener Forschungsarbeit basiert. Die wurde aber dort auch nicht zitiert. Ich finde beim BMJ auch nichts dazu, stattdessen aber dem verlinkten Artikel zu 100% widersprechende Veröffentlichungen (https://www.bmj.com/content/375/bmj.n2814).

    Vermutlich geht es um den Artikel: Covid-19: Researcher blows the whistle on data integrity issues in Pfizer’s vaccine trial

  • Es geht vielmehr darum das jeder mal eigenständig seinen Kopf gebraucht zum Denken.

    Das können aber leider nur die allerwenigsten. Ob ich mich selbst darin einschließe oder einfach nur als Außenstehender darüber urteile, sei mal gerade nicht Gegenstand der Betrachtung.


    Zusammenfassend komme ich leider immer öfter zu dem Urteil, dass ein Großteil der Bevölkerung einfach nicht klar sozial denken kann. Genau das sieht man ja auch im täglichen Straßenverkehr. Den meisten Verkehrsteilnehmern ist es wichtiger, Andere zu behindern, als selbst zügig voranzukommen.


    So lange derartige völlig abstruse Gewohnheiten in den Köpfen sitzen, wird es auch bei der Bewältigung der Pandemie schwierig.


    Gruß Steffen

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Den meisten Verkehrsteilnehmern ist es wichtiger, Andere zu behindern, als selbst zügig voranzukommen.

    vielleicht fahren diese Leute ja so langsam um den Virus nicht einzuholen :/

  • Und die anderen dementsprechend schneller, um dem Virus zu entkommen? Dann hätten sie es ja schon jahrzehntelang kommen sehen... :lach::zwinkerer:

    So lange derartige völlig abstruse Gewohnheiten in den Köpfen sitzen, wird es auch bei der Bewältigung der Pandemie schwierig.

    Mit anderen Worten: jetzt sind also auch noch die "Schleicher" (also wohl auch die, die nicht mindestens 10km/h plus fahren) schuld, dass wir "die Pandemie (!) nicht bewältigen" ? Und langsameres Fahren spräche für mangelnde Denkfähigkeit?? :hä:

    Diese These wäre noch steiler, als die Eiger-Nordwand... :winker:

    3 Mal editiert, zuletzt von fahrgast () aus folgendem Grund: Wiedermal mehrfach vertippt

  • Das war ein Vergleich :rolleyes:


    Die Frage ist ob man es nicht verstehen kann oder will....

    Jetzt wo ich tot bin ist alles soviel leichter,
    ihr müsst alle aufstehen und ich schlaf einfach weiter.


    Nicht lange raten, recherchieren! Original-Trabant.de

  • Jetzt wird es wirklich abstrus...

    Aber sei es drum. Ich hänge jedenfalls selbst mit dem Trabant 601 immer häufiger hinter Verkehrsteilnehmern fest, die ihre Autos schlicht nicht beherrschen und vom Straßenverkehr einfach überfordert sind.


    Nur zur Information:

    Krapproters Beitrag war gestern Thema im internen Moderatorenchat. Wir haben uns dazu beraten und festgestellt, daß die Diskussion sachlich weitergeführt und alles gesagt wurde, was zu diesem etwas merkwürdigen Beitrag zu sagen war.


    Was verwunderlich ist:

    Werden mal irgendwo zwei völlig inhaltsleere Beiträge deaktiviert, gibt es einen riesen Bohei mit lautstarkem Forenaustritt und großer Debatte.

    Aber schauen die Moderatoren erstmal, wie sich eine Diskussion entwickelt, kann es mit dem Eingriff nicht schnell genug gehen. Wie man's macht...

  • Dann erklär' Du mir doch mal, was Äpfel und Kohlrabi miteinander zu tun haben. Fridl 's "Vergleich" hinkt wohl mächtig gewaltig... ;)

    Hier wurde für mein (offenbar leicht unterbelichtetes?) Verständnis allen Leuten, die nicht "zügig vorankommen wollen" /nicht schnell genug fahren/dadurch "Andere behindern", quasi das Denkvermögen ("eigenständig den Kopf gebrauchen") abgesprochen. In einem zur Pandemie gespannten Bogen, der für mich etwa von der Erde bis zum Mond reicht. :S

  • Wie so oft, versteht jeder was er mag. Und ebenfalls wie so oft, wenn der Schreiber nicht haarklein seine Aussage erläutert, interpretiert der Leser in die Aussage was er will.


    Wo hat Friedl geschrieben, dass die Behinderung im Straßenverkehr daraus resultiert, dass jemand einfach nur langsam fährt?

    Andere am zügigen vorankommen hindern, muss in einer Großstadt wie München im täglichen Verkehrswahnsinn nicht daran liegen langsamer als andere zu fahren.

    Viel eher ist es dort das Verhalten insgesamt in dem sicher auch langsameres Fahren mit eine Rolle spielt, was aber oft nicht aus Vorsicht oder Defensivität, sondern dann eher aus z.B. Ablenkung (Handynutzung), unsinnige Fahrweise (alle paar Meter die Spur wechseln und auch nicht schneller sein) oder Egoismus (ich suche im Großstadtverkehr mit Schrittgeschwindigkeit eine Parklücke) usw.


    Ich denke kaum das er per se meinte, das jemand statt 180 nur 130 auf der Autobahn, statt 120 nur 80 auf der Landstraße oder statt 70 nur 50 in der Stadt fährt.


    Die Diskussion bleibt lebhaft und dynamisch. Ich sehe hier ganz deutlich Parallelen zum Umfeld draußen. Da geht es auch manchmal heiß her.

    Solange es halbwegs sachlich bleibt....weitermachen. :winker:

  • Heute außerdem noch Post vom Gesundheitamt bekommt, gestern ausgestellt, wenigstens die Post war schnell. Darin steht von wann bis wann ich in Quarantäne muss, nämlich bis gestern, und das ich unter Beobachtung des Amtes stehe. Die Info kam ja mal rechtzeitig.

    Die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes tun mir leid. Oft sind sie selbst nicht die Personen die beeinflussen können wie diese ganzen Erfassungsvorgänge ablaufen. Sie arbeiten einfach nur noch das ab, was sie in der Lage sind zu leisten.


    Ich hatte mich wie in LDS gewünscht, mit einem Formular als positiver gemeldet. Daraufhin hab ich noch am selben Tag ein Anruf bekommen, was ich schon sehr erstaunlich fand. Nach kurzem Smaltalk wusste ich was zu tun ist und wie ich mich erst mal zu verhalten hatte. Ich wusste aber auch das dieser Mitarbeiter nicht unter 48 Std. die Woche weg kommt und trotzdem in seiner Bearbeitung, 6 Werktage hinter her hängt. Das Amt hatte also meine Telefonummer. Gestern hab ich dann von einem anderen Sachbearbeiter meine Anordnung bekommen, mit dem Hinweis, das meine Telefonnummer nicht bekannt war und ich so die Arbeit des Amtes verzögert hätte und mich umgehend per Mail melden soll. Das ist zwar nicht so spät wie bei Tom, aber immerhin anderthalb Wochen nach der ersten Meldung meinerseits. Und ich habe nach dem ich vom Labor die Bestätigung kahm, parallel noch mal per E Mail gemeldet was los ist, mit Kontaktdaten.


    Was ich daraus entnehme?

    1. Das Amt in LDS wünscht Kontaktaufnahme per Mail, nutzt diesen Weg der Kommunikation aber selber nicht.

    2. Das Amt intern arbeitet intern nicht miteinander bzw. hat sich in der ganzen Zeit seid Corona keiner mal die Mühe gemacht, diesen Vorgang mittels EDV Möglichkeiten so einfach und effektiv wie möglich zu machen.

    3. Die Mitarbeiter die genau an der "Front" sind tun mir leid.


    Ganz neben bei war, diese ungewollte Auszeit für mich, ein kleiner Segen. Ich bin in der glücklichen Lage, als Patchwork Partner noch eine Wohnung zu haben in der ich mich alleine verkriechen konnte. Ich hab nur so viel gearbeitet wie es mir gerade recht war, gemusst hätte ich eigentlich gar nicht, das wäre dann aber doch zu langweilig geworden. Ansonsten hab ich im Rahmen meiner Möglichkeiten zu Hause ein wenig Trabizeugs gebastelt. Die Versorgung mit Essen und Material hat dank Frau und Familie bestens geklappt.


    Was mich bei dem ganzen Thema beschäftigt hat, war die Anfangszeit. Ich wusste durch Tests auf Arbeit genau ab wann ich , per Schnelltest wohlgemerkt, positiv war. Wenn ich richtig gelesen hab, verteilt man das Virus aber auch weiter, bevor der Test überhaupt anzeigt, das da was ist. Genau in dieser kurzen Zeit davor, habe ich niemanden angesteckt, und das obwohl es hier u ein Wochenende ging, mit regem Familiären Kontakt, zu meinem Sohn und meiner Partnerin und ihrem Sohn. Glücklicherweise, hat sich niemand angesteckt. Das geht mir schwer in den Kopf, mit diesen engen Kontakten, niemanden angesteckt zu haben aber selbst nur durch eine flüchtige Begegnung, mit wehm auch immer, mich angesteckt zu haben.

  • Hattest du denn irgendwelche Symptome oder war einfach nur der Test positiv?

  • Ok dann gute Besserung. Der Verlauf ist dann also eher unproblematisch.

  • Für mich war es oder ist es wie ne jährliche Erkältung, nur das der Husten ein klein wenig länger anhält. Geruchssinn war auch weg, kommt aber gerade wieder.

    So wie du es beschreibst, das habe ich seid Jahren manchmal mehrmals im Jahr.

    Husten ist trocken und hält sich gerne mal 4 Wochen, und der Geruchssinn ist teilweise für fast ne Woche weg.

    Geschmackssinn ist dann auch deutlich reduziert.