Corona COVID 19

  • Wo hast du den Zettel her? Geh in die Apotheke. Die machen es kostenlos per RKI-App. auf dein Handy.

    Meine Frau hat mir den gegeben. Entweder hat sie den von der Praxis mitgebracht oder von der Apotheke im selben Haus über die sie die Impfstoffe beziehen. War gestern schon spät als ich Heim kam und sie hatte schon geschlafen, hatte mich nach Feierabend auf der neuen alten Arbeitsstelle festgequatscht. Coronalockerungen gibt es da jetzt auch und das Arbeiten ist deutlich erträglicher als letztes Jahr geworden. :)

  • Bei 0,1 % wird meiner bescheidenen Meinung nach Einer von Tausend (!) schwerst krank, nicht Einer von Zehntausend!

    Danke fuer den Hinweis. Einer auf 10 Tsd. ist aber richtig. Es muss freilich o/oo, nicht % heissen (Siehe den oben verlinkten PEI-Bericht auf Seite 1 sowie Seite 7ff. Ich habe die Rate jedoch bewusst etwas "geschoent" in dem Sinne, dass nicht jeder schwerwiegende Zwischenfall (es sind im Mittel 2 auf 10 Tsd. Impfdosen) auch einen nachhaltigen Schaden anrichtet.


    Entschuldigt bitte, aber das PF ist keine wissenschaftliche Abhandlung, der Editor bescheiden und ich werde deshalb ueber meine Beitraege weder ein Lektorat noch einen Germanisten drueber schauen lassen. Und ueber das Huehnengegacker wg. irgend einem verwechselten Buchstaben muss ich schmunzeln, bezeichnete doch ein kluger Mensch einmal "die Orthographie als die Wissenschaft der Esel" (Reinhard Mey).

  • Bei der zweiten Impfung hätte ich mindestens eine Befragung zur ersten Impfung erwartet, um die Nebenwirkungen zu sammeln und auszuwerten. Aber nix da.

    Und wie heißt es oft, wenn man sich trifft:

    "Schon geimpft ?"

    "Und wie hast Du es vertragen ?"

    Da sind die Menschen untereinander interessierter, einfühlsamer und mitteilsamer als die Verantwortlichen, die es eigentlich von ihrer Profession her sein müßten.

    Gefühlt im Bekanntenkreis würde ich meinen, mindestens 80% haben irgendwelche Nebenwirkungen.

    Beginnend von Schmerzen in der Einstichstelle über grippige Symptome, Kopfschmerzen, Schwindelattacken, Geschmacksstörungen bis zum mehrtägigen Knockout mit 39,8°C.

    Was ist dann schwerst krank :gruebel:

    Ich bin für Martin Sonneborn als Kanzler, dann wär der Irrsinn wenigstens auch Programm :genau:

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

    2 Mal editiert, zuletzt von Atomino. ()

  • Beginnend von Schmerzen in der Einstichstelle über grippige Symptome, Kopfschmerzen, Schwindelattacken, Geschmacksstörungen bis zum mehrtägigen Knockout mit 39,8°C.

    Was ist dann schwerst krank

    Lebensbedrohliche Komplikationen und solche, die eine chronische Erkrankung zur Folge haben ("LongAstra" 8o )


    Ich haette kein Problem mit einer Impfung, die mich 2-3 Tage darnieder streckt, wenn die Symptome danach vollstaeendig abklingen, mich diese gegen eine Krankheit schuetzt, deren Letalitaet sehr hoch und eine Infektion recht wahrscheinlich ist, wenn der Impfschutz 10+ Jahre anhaelt. Bestes Beispiel ist Gelbfieber oder hierzulande Tetanus. Wobei die genannten Impfungen genau den gewunschten Zweck erfuellen, allerdings i.d.R. ohne einen darnieder zu strecken. Bspw. kam es bei der Gelbfieberimpfung bei etwa 600 Mio.verabreichten Dosen zu rd. 100 schweren Nebenwirkungen. also auf 6 Mio.Impfdosen eine schwere Nabenwirkung. *Das* ist fuer mich ein sicherer Impfstoff, der zudem als Lebendimpfstoff eine breitere Immunantwort erzeugt, als es die derzeitigen C19-Genimpfstoffe machen und somit einen wesentlich besseren Schutz bietet.


    Und nun mal mit den derzeit kredenzten C19-Impfstoffen vergleichen. Dieses Gentechnikzeugs ist mind. 2 Zehnerpotenzen zu schlecht. Deshalb sollten diese nach meiner Meinung nur im Umfang der jaehrlichen Grippeschutzimpfung Verwendung finden. Aber wer sich unbedingt und unentgeltlich zum Versuchskaninchen der Pharmaindustrie machen will...


    Sollte mein Dienstherr tatsaechlich irgendwann auf eine C19-Impfung bestehen, dann nur gegen 2 Mio. Euro Kaution, zu hinterlegen auf einem Notaranderkonto. Andernfalls stehe ich meinen Dienstherren halt nicht mehr zu Diensten (dann macht doch eiern Dreck alleene). Ist dann halt so. Langweilig wird mir dennoch nicht.

  • Na, ganz so schwarz und schlimm würde ich das nun auch wieder nicht sehen wollen. Ich denke schon, dass uns keiner wirklich ernsthaft gefährden bzw. schaden will, geschweige denn umbringen... ;)


    Bei der zweiten Impfung hätte ich mindestens eine Befragung zur ersten Impfung erwartet, um die Nebenwirkungen zu sammeln und auszuwerten. Aber nix da.

    Also bei unserer örtlichen Impfstelle gab's zur 1. Impfung gleich einen Fragebogen zu evtl. Nebenwirkungen aller Art, der zum 2. Termin ausgefüllt mitgebracht werden soll (Ankreuzbogen). Ich kann nur einen schweren und nur 90° anhebbaren Arm am 1. Tag danach vermelden, sonst war gar nix. 2. Runde kommende Woche, schaun wa mal... ;)

    Im Fam.-, Bekannten- und Koll.kreis haben's die Allermeisten jedenfalls problemlos vertragen, lediglich 3 Fälle mit nennenswerten Nebenwirkungen sind mir zu Ohren gekommen (incl. der Doc meiner Frau, den's glatt 3 Tage voll ausgenockt hat - Ausnahmen bestätigen die Regel ).

  • Derweil haben Biontec und Pfizer (völlig überraschend :zwinkerer:) festgestellt, dass eine alsbaldige 3. Impfung sehr sinnvoll wäre. Die Produktionskapazität ist mittlerweile da und muss wohl unter die (inzw. zunehmend impfmüden) Leute gebracht werden.

    Ich habe die 2. Dosis übrigens ziemlich schlecht vertragen, eine "heiße" Nacht gehabt und am Folgetag flach gelegen. So schnell mit mir also nicht wieder... :beleidigt:


    Und in Spanien und Malle geht's - oh Wunder! - i-zahlenmäßig nunmehr auch wieder ordentlich zur Sache. Konnte ja keiner ahnen... :augendreh:

  • Na, Na, Na... Dass eine Drittimpfung nach 6 Monaten angesagt ist, ist schon sehr lange bekannt. U.a. ist das auch einer der Gründe, die Impfzentren noch länger in Betrieb zu halten.


    Ich hatte am letzten Mittwoch überraschend schnell endlich meine Erstimpfung. Mit Moderna. Ohne Nebenwirkungen, außer dass mein linker Arm bis gestern etwas flügellahm war. Bemerkenswert ist allerdings, dass ich die letzten Nächte seit der Impfung erstmals seit vielen Monaten nachts wieder gut, fest, tief und erholsam durchgeschlafen habe. Vielleicht sollte ich mal nachfragen, ob man sich das Zeug auf Grund dieser Wirkung auch regelmäßig verabreichen lassen kann ;)

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Mach mal. Die sonstigen Schlafstörungen wären dann aber alsbald wohl Dein geringstes gesundheitliches Problem.

    An dem Tag, wo's mir dreckig ging, konnte (musste) ich auch prima schlafen...8o

    Ansonsten warten wir mal Deine Zweitimpfung ab - nach der 1. mit ihren Bagatell-nebenwirkungen war ich auch noch optimistischer...


    Na klar wird schon länger (auch) über eine 3. Impfung diskutiert. Dennoch macht es für mich schon einen gewissen Unterschied, WER das fordert (und somit auch: warum ;) )

    Zumal andere Experten von deutlich längerer Wirksamkeit (bis 12 und mehr Monate) ausgehen.

    Ich werde jedenfalls nicht mehr drängeln (wenn's auch offenbar auf eine jährliche Impf"empfehlung" - möglicherweise gekoppelt an die aktuelle "Privilegien"- gewähr oder deren Entzug - hinauslaufen wird).

  • Wenn das Virus aber derart schnell mutiert und sich verbreitet (Hurra Flugverkehr), trifft die heutige Impfung für die neue Variante eben weniger zu, und dann soll man die neue Mode hinterherlaufen, ob man will oder nicht.

    Nebenwirkung ist dann, daß die Bevölkerung dann allmählich impfmüde wird.

  • Ich kann von meiner Zweitimpfung (gestern Nachmittag mit BioNTec) bislang nur von sehr milden Nebenwirkungen berichten. Der Arm ist ein bisschen lahm, alles, was Kraft erfordert, ist zur Zeit mit dem Arm nicht möglich. Sonst habe ich bisher nichts bemerkt.


    Und ich möchte mich nochmals sehr positiv über die Organisation hier im Impfzentrum äußern. Das läuft sehr effizient, keine großen Wartezeiten trotz relativ vieler Menschen vor Ort, kein Stress, genügend Platz und alle sehr entspannt. Meine Erfahrung hier war, dass sowohl die Vergabe der Impftermine unkompliziert und fair war und auch die Abwicklung wirklich hervorragend funktioniert hat. Bremen ist nicht umsonst in den Impfstatistiken ganz weit vorn, das haben die Verantwortlichen wirklich gut hinbekommen.


    Weil das von Atomino. angesprochen wurde: Ich wurde auch explizit nach Nebenwirkungen von der 1. Impfung befragt. Das lieft sogar so, dass sie einem das quasi in den Mund legten. Es hieß dann: "Hatten sie nach der 1. Impfung eine der folgenden Nebenwirkungen...."

    Einmal editiert, zuletzt von Des () aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • Bei mir war nach beiden Impfungen mit Biontech nix mit Nachwirkung.

    Warum das so war - keine Ahnung.

    Vielleicht stumpft man ja auch in fortgeschrittenem Alter ab. ;)

  • So heißt es. Aber so'n ganz junger Hüpfer bin ich ja nun auch nicht mehr... ;)

    Schwiegereltern haben beide Moderna bekommen: sie hatte gar nix, er (deutlich über 80) hatte "Spaß"- Fieber, Schüttelfrost, Kopf- und Gliederschmerzen. Das ganze Programm also, hohes Alter muss davor wohl doch nicht unbedingt schützen...

  • Auch mit dem Impfen durch mit minimalen Nebenwirkungen und das habe ich so erwartet und finde ich auch ganz Ok . Das es in der Folge noch zu Nachimpfungen kommen würde habe ich auch so erwartet und auch so mir vom Impfenden Arzt bestätigen lassen . Was ich über das ganze Impfgejammer denke behalte ich besser für mich .

  • Ich hatte am Abend nach der Zweitimpfung Biontech noch das Heu auf der großen Wiese gewendet. Ging etwas schwerer als sonst, aber ging.

    Keine weiteren Nebenwirkungen.


    BJ 85 übrigens...



    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Nach der Impfung wird eigentlich Ruhe empfohlen. ;) Hatte ich mich allerdings auch nicht dran gehalten, notgedrungen. Hat den Nebenwirkungen womöglich Vorschub geleistet. :/

  • Hatte mir auch keine Ruhe gegönnt und noch Hecke geschnitten. Habe außerdem Frau, Job, drei Kinder ect..da bleibt keine Zeit für Nebenwirkungen. 8o


    Drauf eingestellt hatte ich mich aber.

  • Ich meinte weniger die Nebenwirkungen bei uns Geimpften sondern eher die die es nicht kapieren wie es einfach laufen muss . Die Rechnung für Ignoranz und Unvernunft wird denke ich gerade Geschrieben .

  • Meine Eltern (Er Mitte 80, Sie Ende 70) Sind schon lange komplett durchgeimpft, und hatten überhaupt keine Beschwerden. Meine Quasi-Schwiegermutter (ebenfalls Mitte 80) ebenso. Wahrscheinlich brauchen sie im Herbst dann auch den "Nachschlag" aber niemand fürchtet sich davor.


    Von daher stehe ich der ganzen Sache doch eher entspannt gegenüber, Auch wenn es mich vielleicht mal nach der Zweit- oder Drittimpfung für 1-2 Tage auf die Bretter knallt. Dann ist es eben so, und wenn ich ausnahmsweise mal 1-2 Tage krank bin, dann muss eben mein Brötchengeber mal den Lohn fortzahlen, ohne eine Gegenleistung von mir zu erhalten. Davon geht er mit Sicherheit nicht pleite.


    Gruß Steffen

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.