Corona COVID 19

  • Warum denken viele, wenn alle oder zumindest der Großteil geimpft ist, wird es wieder so wie früher

    Weil eben viel zu viele genau darauf hoffen, Gibt es noch weitere Fragen?

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Tatsächlich glaube ich auch, dass "im täglichen Leben" wieder alles so wie früher wird. Ich bin davon überzeugt, dass man wieder ohne Termin/Test einkaufen gehen kann, Konzerte und Oldtimertreffen stattfinden, dass Restaurants wieder öffnen, Unis, Schulen und KiTas öffnen und man wieder Sport in Gruppen treiben darf. Was glaubst du denn?

  • Was sich ändern wird ist die Arbeitswelt, einfach weil man diesen weiter zum Nachteil der Arbeitnehmer liberalisiert.


    Aber das ist ein anderes Thema.


    Ich bin da auch bei Des.

  • Das alles so wird wie vorher steht sicher außer Frage. Es geht wohl eher darum, dass viele annehmen, dass dies sofort nach dem ersten Piks unmittelbar so sein wird.

    Tatsächlich wird wohl der Weg zur "Normalisierung" länger werden und etwas mehr Zeit kosten.

    Die aktuelle Euphorie wird auch ganz schnell wieder abebben wenn die Fallzahlen wieder hochgehen sollten.

    Ob das passiert......wir werden sehen.

  • In einem DF Interviewneulich, ging ein Mediziner von einer weiteren Welle im Herbst aus. Es wurde ja schon kommuniziert, dass man erst in 2022 mit dem Ende der Situation rechnet.

  • Tscha, die Redundanz ist nunmal die Mutter der Paedagogik


    Das sehen die Informationsgeneratoren und -verteiler scheinbar genauso. Ich kann keinen wirklichen Unterschied feststellen.


    Wiederholungen, straffer Ton, Rechthabeanspruch.


    Medienstil 1940 und 1960..... und 2021

  • Das alles so wird wie vorher steht sicher außer Frage.

    Ja, leider eben. Aber vor ca. einem Jahr bestand noch große Hoffnung, dass sich einiges ändern und bessern wird. Das ist aber leider Geschichte. Offensichtlich sind die meisten damit zufrieden, wenn es genau so bescheuert wie vorher weiter geht.


    Meinetwegen könnte die Pandemie noch bis zu meiner Rente weiter gehen. Dann kann ich wenigstens meine Arbeit zu Hause (und nicht viel anders als im Büro verrichten). Alles Andere ist leider inzwischen auch schon wieder Geschichte, denn leere Straßen gab es ja nur mal ganz kurz vor einem Jahr.

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

    2 Mal editiert, zuletzt von Fridl ()

  • Bis auf ewige Pandemie geb ich dir zu 100% Recht.

  • Was ist normal?

    Das, was wir vorher hatten, war's über weite Strecken schonmal nicht.

    Das Dumme ist, dass alle Veränderungen/Einschränkungen zuallermeist zu Lasten der kleinen und mittleren Einkommen gehen werden, während "oben" zusätzlich herdenweise Schafe ins Trockene gebracht werden. Kann man ja schon über ein Jahr gut beobachten...


    Jedenfalls wird es hier in der Region am WE das erste ganz offiziell genehmigte Oldtimer-Treffen geben, was ich mir sicherlich nicht entgehen lassen werde. :)

  • Ich hoffe inständig, dass es nicht so weitergeht wie bisher, und alle Verantwortlichen und

    auch Normalbürger etwas daraus gelernt haben.


    Leider ist meine Hoffnung nicht sehr groß.

  • Das Dumme ist, dass alle Veränderungen/Einschränkungen zuallermeist zu Lasten der kleinen und mittleren Einkommen gehen werden, während "oben" zusätzlich herdenweise Schafe ins Trockene gebracht werden. Kann man ja schon über ein Jahr gut beobachten...

    Das "Dumme" ist eben, dass nur und ausschließlich die "Kleinen" und "Mittleren" unsere ganze Gesellschaft tragen. Anders war es noch nie, und wird es auch in absehbarer Zeit nicht werden. Das ist ein Umstand, mit dem ich mich inzwischen abgefunden habe, und auch irgendwie leben kann.


    Inzwischen gehe ich sicher davon aus, dass seitens der Politik überhaupt keine Lehren aus der ganzen Corona-Geschichte gezogen wurden. Weder in puncto Verbesserungen im Gesundheitswesen noch im Krisenmanagement noch sonst irgendwas.


    Das Wichtigste für die Politiker ist momentan die bevorstehende Bundestagswahl. Aber wen soll man eigentlich im Herbst überhaupt wählen???


    Das ist aus meiner Sicht eines der Hauptprobleme unserer aktuell praktizierten Demokratie. In einer Legislaturperiode von nur 4 Jahren ist niemand in der Lage, irgendwelche Wahlversprechen annähernd einzuhalten. Man kann vielleicht 2 Jahre lang darauf hin wirken, spätestens dann muss man sich schon wieder um Wählerstimmen kümmern. Und die meisten Wähler denken leider auch nur sehr kurzfristig.

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

    2 Mal editiert, zuletzt von Fridl ()

  • Ernsthaft?

    Damit kann und will ich immer weniger leben, je älter ich werde, irgendwie.

    Womit genau? Sorry, ich hatte meinen Beitrag nochmal bearbeitet, weshalb nicht mehr ganz klar ist, worauf sich deine Antwort bezieht.


    Aber dass wir alle, also das Volk die einzigen Leistungsträger der Gesellschaft sind, und somit auch alle Lasten und Kosten tragen müssen, das sollte doch eigentlich allgemeiner Konsens sein. Oder nicht? Soll uns ein Gott helfen?

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Daran wird sich wohl so lange ich lebe nichts mehr ändern. Das hat selbst der real existierende Sozialismus nicht geschafft.


    Aktuell gewinnt bei so etwas halt die nüchterne Mathematik: Wenn 7.000.000.000 Menschen je 1 Euro zahlen kommt mehr zusammen, als wenn wenige 1.000 Menschen je 1000 Eur zahlen... :rolleyes:

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • .... Wenn 7.000.000.000 Menschen je 1 Euro zahlen kommt mehr zusammen, als wenn wenige 1.000 Menschen je 1000 Euro zahlen... :rolleyes:

    Darum wird auch genau drauf geachtet, daß die breite Bevölkerung immer ihre Steuern zahlt :genau:

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

  • So sieht's aus!

    Und je weiter oben Du sitzt, je höher Dein (nur eigentlich steuerpflichtiges) Einkommen und Dein Vermögen sind, desto mehr Steuerschlupflöcher tun sich auf - in sehr ordentlicher Mrd.höhe.

    Das "Dumme" ist eben, dass nur und ausschließlich die "Kleinen" und "Mittleren" unsere ganze Gesellschaft tragen. Anders war es noch nie, ...

    Naja, ETWAS anders war es durchaus schon mal - ehe dann (noch unter Kohl) die Vermögenssteuer abgeschafft wurde. Die spülte jährlich immerhin schlappe 8-9 Mrd in die Länderkassen - und kam durchaus auch von 'etwas' weiter oben, aus den dortigen gut gefüllten Taschen.

    - Ersatzlos gestrichen, seitdem hat die massive Umverteilung von unten nach oben so richtig Fahrt aufgenommen. Auch unter Rot-Grün, wohlgemerkt.

  • Die Grünenwählerschaft ist doch inzwischen auch oben angekommen.

    Meist gut situiert, und in Berufen tätig die wenig Kontakt mit Otto Normalverbraucher haben.

    Ein Normalbürger kann mit den teilweise utopischen Vorstellungen sowieso nichts anfangen.


    Selbst wenn er wollte, kann er sich diese Utopien nicht leisten.