Corona COVID 19

  • Einen Ersatz für seinen jeweiligen Hausarzt zu finden gestaltet sich in solchen Fällen schwierig.

    Nicht selten bekommt man dann die Auskunft, dass man ausgebucht sei, und keine neuen

    Patienten aufnehmen könne.


    Wie das in Zukunft bei immer mehr aus Altersgründen ausscheidenden Ärzten werden soll,

    weiß der Himmel.


    Hoffentlich läuft es nicht so wie in der Pflege.

  • Im Normalfall übernehmen die Vertretungsärzte die Patienten, so ist es bei uns geregelt.

  • Parkplatz-Dialog heut Morgen vorm Supermarkt:

    Senior 1 mit blauer Maske: „He sie da! Sie haben keine Maske auf!“

    Senior 2 ohne Maske: „Und sie erst! Sie haben keine Weiße auf! Ihre Blaue ist hier gar nicht mehr zugelassen!“


    Naja, wer viel fragt, geht viel irre. Muss ja auch nicht sein.


    Zur augenblicklichen Maskennutzung bei uns in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Der allergrößte Teil der Passagiere nutzt weiterhin die blauen OP-Masken. Weiterhin die Frage, welcher Inzidenzwert für mich persönlich nun gilt: Stadt? – Landkreis? – Bundesland? Und wo kann dieser tagesaktuell und vor allem verbindlich erfahren werden? Hier fehlt Wolle von Außenseiter-Spitzenreiter, der könnte da mal eine tolle Umfrage auf der Straße machen.


    Mit den Hausärzten ist es bei uns auch nicht überreichlich bestellt. Allerdings geht der neue Trend in Richtung Poliklinik, neu(west)deutsch MVZ (Medizinisches Vorsorge Zentrum). Bei uns in FTL sind es bereits zwei plus eins ca. 4 km nach der Stadtgrenze in DD. Alle sind an Krankenhäuse angebunden. Ein wachsender Bedarf und sicherlich die Zukunft.

  • Das weimarer Urteil zur Maskenpflicht in Schulen entfaltet inzwischen seine Wirkung.


    Auch wenn man im thueriger Kultusministerium offensichtlich deswegen noch tobt (tsss...wie kann nur ein Richter Recht sprechen, wo kommen wir denn da hin, wenn das nun jeder Richter einfach so macht?), hat die Landesschulbehoerde des Nachbarlandes Niedersachsen per aktueller Rundverfuegung die Plicht zum Tragen von medizinischen oder FFP2-Masken im Unterricht aufgehoben. Es sind in den Schulen also wieder die einfachen Spucklappen erlaubt.

  • Soweit ich weiß, sind in Berlin nur FFP2 zulässig.

    Aber die Blauen sind gut, denn sie schützen wohl die anderen und den Träger nicht :meckerkop:


    Hausärzte sind in Berlin dem Anschein nach gerade Mangelware, dafür gibt es zu Hauf Zahnärzte. :doof:

    Gefühlt so viele wie Friseure. Aber das war auch mal der selbe Berufsstand :hah:

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

    2 Mal editiert, zuletzt von Atomino. ()

  • Stimmt - zw. 2 versauten Haarschnitten wurde weiland auch gerne mal ein fauler Zahn rausgerissen. =O


    Hausarztmäßig hab ich Massel gehabt: die Praxis meiner jahrzehntelang (wenn überhaupt mal, dann...) aufgesuchten Ärztin wurde gleich von 2 (zwei!) Ärzten übernommen (einem Ehepaar). Und da die so etwa 10 Jahre jünger sein dürften, als ich, habe ich wohl erstmal bis ein Stück ins Rentenalter hinein ausgesorgt. :) Hoffentlich...

  • Ich wohne gegenüber meinem Hausarzt, dessen Praxis neulich von der Tochter übernommen worden ist. Demnächst wird der Praxis zwar nach zwei Straßen weiter umziehen, aber dann kann ich endlich mal wieder auf der Straße direkt vorm Haus parken.

  • Kommt immer drauf an, wer an Vermittlung (!) ind Verkauf der jeweiligen Maskesorte so alles mitverdient.... :augendreh:

    Bei den neuerdings den Firmen 2x die Wo je Mitarbeiter aufgedrückten Schnelltests läuft's womöglich ähnlich. Mittlerweile traut man "denen" so ziemlich alles zu. :verwirrter:

    Mit der Impferei in Brandenburg geht's auch ordentlich "voran":

    15000 bereits fest vereinbarte Impftermine mussten von den Hausärzten wieder abgesagt werden, weil dafür plötzlich gar kein Stoff da war. Unglaublich, dieses ganze Tohuwabohu... :staun:

  • Postkugel Mit Verlaub, was der Weimarer Richter da gemacht hat, ist eine Katastrophe, egal, wie man zur Maskenpflicht steht: Er hat schlicht das Recht gebeugt, weil er sich sehenden Auges über den ehernen Grundsatz, daß ein unzuständiger Richter nicht zur Entscheidung berufen ist, hinweggesetzt hat. Es unterscheidet uns von einem Willkürregime, daß man hierzulande nicht irgendeinen genehmen Richter irgendwas entscheiden lassen kann, sondern den und nur den, der kraft Gesetzes dazu berufen ist. Weil das so übel ist, wird nun auch völlig zu Recht VON DER JUSTIZ gegen ihn hart durchgegriffen. Stellt Euch mal vor, das würde Schule machen: Wir wären einer chaotischen Willkürjustiz nach persönlichem Gusto völlig ausgeliefert. Wenn Euer Nachbar beim ordentlichen Gericht gegen Euch verloren hat, probiert ers erfolgreich bei seinem Bekannten, dem Verwaltungsrichter Willig... DAS wäre verheerend.

  • Worum es im Thüringischen genau geht weiß ich nicht,

    aber das ist doch heute ganz normal:

    In der ersten Instanz verloren und in der zweiten Instanz dann gewonnen usw.

    Anderer Richter/Richterin anderes Urteil. :genau:

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

  • Es scheint für manchen zu komplex zu sein.... 🤔

  • Marlene, bezueglich der Frage nach dem zustaendigen Gericht macht es einen erheblichen Unterschied, wenn ich dieses als Privatperson bemuehe oder ob ein Amtsgericht wg. einer festgestellten Kindswohlgefaehrdung von Amts wegen taetig werden *muss*. Deshalb laeuft Dein Beispiel ins Leere.


    Dazu etwas Argumentationshilfe (Beachte Abschnitt III): https://netzwerkkrista.de/2021…gewoehnliche-entwicklung/


    Was da gerade gegen den zustaendigen Amtsrichter in Weimar abgezogen wird (Durchsuchung von Dienst und Privatraeumen eines Richters) ist ein Musterbeispiel staatlicher Willkuehr, vermutlich mit dem Ziel der Abschreckung. Kennen wir ja weiland aus der DDR. Wenn denn die Entscheidung des Amtsgerichtes Weimar tatsaechlich falsch war, bestehen in einem Rechtsstatt ausreichende Rechtsmittel, diese ohne "Wutgestampfe" zu korrigieren. Aber wie heist es so schoen: "getroffene Hunde bellen". Insofern ist das oeffentliche Kaspertheater, was da gerade in Thueringen abgezogen wird, eher als Bestaetigung des weimarer Urteils zu sehen und andere Behoerden haben offensichtlich bereits kalte Fuesse bekommen, wie der aktuelle niedersaechsische Runderlass zeigt.

  • Wenn denn die Entscheidung des Amtsgerichtes Weimar tatsaechlich falsch war

    Ich übersetze das mal ins Medizinische:

    Du kommst wegen akuter Atemnot ins Krankenhaus. In der Notaufnahme schiebt turnusmäßig gerade ein Psychiater Bereitschaft. Und der entscheidet dann - getrieben von seiner Kernkompetenz - dass Du Dir das alles nur einbildest...

    Das würde Dir doch bestimmt auch nicht gefallen.

  • Für alle Interessierte, die anderen können überspringen, gestern 10:00 Termin gehabt.

    Am Geländetor das erste Mal die Einladung vorzeigen.

    Die wird an jedem Posten abgefragt, also gleich in der Hand behalten.

    Am Gebäudeeinlaß war schon eine Schlange von ca. 20m. Alle standen mit Abstand.

    Der 2. und 3. Posten werfen einen Blick auf die Einladung und winken dann weiter,

    wenn es wieder ein paar Schritte vorwärts geht. Dann mißt jemand die Temperatur.

    Der nächste Posten wirft auch einen Blick aufs Papier

    und untersucht nach Pfefferspray, Stich- und Schußwaffen und sonstigem an Möglichkeiten dieser Art. :dududu:

    Fotografieren, Filmen usw. ab da verboten.

    Innen ist es wie in einem großen Paketzentrum, nur es sind keine Pakete sondern Menschen.

    Es gibt immer Sitzgruppen mit Stühlen im ausreichenden Abstand, wo man warten muß, bis es weiter geht. :gaz:

    Es gibt unzählige, gefühlt genauso viele wie zu impfende Personen an Personal der verschiedensten Art.

    Es gibt die Trupps in orangenen, blauen und grünen Westen und die in Schutzkleidung (Impfpersonal).

    Ich weiß es nicht mehr genau, aber es waren 3-4 Sitzgruppen über die ich bin,

    bis ich irgendwann im Innenraum ankam.

    Von der dortigen Sitzgruppe ging es in die Gasse mit den Schaltern zur Registrierung.

    Dort sind dann die Formulare auszufüllen. :vertrag:

    Eigentlich quatsch, denn die wissen wer kommt und es könnte schon alles fertig sein.

    Das kostet locker 5 Minuten der 15 Minuten.

    Dann weiter zur nächsten Sitzgruppe.

    Man darf nie allein gehen. Es ist vom ersten bis zum letzten Meter jemand, der sagt und zeigt,

    wann man wo und wohin gehen möchte. Die Begleitperson wechselt auch ständig von Station zu Station.

    Alles sehr freundlich. Es war auch noch früh am Tage. :box2:

    Aber auch die zu Impfenden waren alle ruhig und gelassen. :baeh:

    Wieder sitzen und warten, was aber nie lange dauert.

    Dann kommt jemand und bringt einen zur Impfkabine.

    Impfkabine ist ein Raum von 3 Seiten abgetrennt, eine Seite eine Tür durch die man den Raum betritt,

    gegenüber durch die offenen Seite kommt der Arzt mit der Helferin und der Spritze. :ura:

    Wieder werden alle Papiere kontrolliert. Inzwischen den Arm frei machen.

    Noch die Frage, ob man in den letzten 14 Tagen irgendwelche Wehwechen hatte, :schulterzuck:

    und dann kommt der Stoff rein, Pflaster drauf und fertig. :verwirrt:

    Ich fragte noch vorher, ob er den Kolben kurz anlupft, um zu prüfen, daß er nicht in eine Blutbahn impft.

    So kenne ich die Erklärung vom Kinderarzt und vom Hausarzt.

    Das dürfe er nicht machen, war die Antwort. Vielleicht weiß von den hier wissenden jemand etwas dazu.

    Vielleicht ist das Anlupfen ein Relikt aus DDR-Zeiten und nicht westkonform.

    Wieder geleitete mich jemand zur nächsten Sitzgruppe und dort warten, :sanduhr:

    ob es irgendwelche Reaktionen gibt. In den 15 Minuten meines Wartens ist keiner rausgetragen worden. :gaz:

    Wer möchte, bekommt etwas zu trinken. Den Becher in der Hand war ich dann doch etwas skeptisch.

    Als ich aber meinen Impfarzt ebenfalls mit einem solchen Becher sah,

    wie er sich die 200g hinter die Binde kippte, war ich wieder beruhigt. :prost:

    Vielleicht noch zu den Sitzgruppen. Das sind Stühle aufgestellt ca. 5x4 Stück.

    Wenn die einen die Stühle verlassen, werden die nächsten auf die frei werdenden platziert.

    Das geschieht völlig durcheinander. Ich bin nicht dahinter gekommen, woher die Betreuer wissen,

    wann der nächste dran ist, der weiter gehen kann, aber es hat einwandfrei funktioniert. :grossauge:

    Man wird wieder an diversen Posten, die einem den Weg weisen Richtung Ausgang dirigiert.

    Draußen war die Schlange der Wartenden inzwischen auf 200m angewachsen !

    Also Richtung Heimat auf den Weg gemacht.

    Nicht gleich in die U-Bahn rein, sondern ca. 2km bis zur Straßenbahn gelaufen.

    Den Arm dabei möglichst locker hängen gelassen. Im Arm das normale Impfgefühl.

    Zu Hause war ich doch etwas knülle und haute mich aufs Sofa (ca. 12:00). :schnarchnase:

    Gegen 13:00 klingelte das Telefon und als ich auf bin, fühlte ich mich ca. "10 Jahre" älter. :telefon:

    Dann wieder hingelegt und bis etwa 15:00 geschlafen. Da war dann die leicht Schwäche vorbei.

    Das einzige was noch war, beim Arm anheben merke ich die Einstichstelle.

    Heute Morgen roch der Urin sehr intensiv, wie nach dem Spargelessen nur mit einer anderen Note.

    Auch machten sich heute Morgen intensive Winde bemerkbar,

    obwohl ich gestern nichts dafür Förderliches gegessen hatte.

    Auch heute ist noch beim Arm hoch strecken ein Gefühl in der Schulter, was nicht hingehört.

    Ansonsten gehe ich jetzt einkaufen.

    Allen einen schönen Tag. :winker:

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

  • Gestern die erste Dosis Astra erhalten.

    Vielen Dank an alle, die den Wirkstoff schlecht geredet haben! Es hat mich vorbei an jeder Priorisierung zum Impftermin verholfen! Danke nochmals!

  • Hoffen wir, das die Impferei an Freiwilligen weiterhin Fahrt aufnimmt, dann kann man sich im Sommer wenigstens wieder halbwegs frei bewegen. Ich weiß, viele haben noch große Bedenken bzgl. der Impfstoffe, aber nach all dem was bisher war, wahr war, dann doch nicht mehr wahr war und so weiter (auch auf die Aussagen und Verordnungen der Politik bezogen), darf man sich da auch nicht wundern. Das gewachsene Misstrauen und die zunehmende Ungeduld sind dann ganz normal. Und sicherlich hier und da auch mal angebracht.

    Wer sich impfen lassen will, sollte nun endlich diese auch bekommen, Priorisierung hin oder her. Wer noch nicht will, sollte auch in Ruhe lassen werden, es gibt doch angeblich keinen Zwang dazu.

    Meine Zweitimpfung winkt mir schon langsam zu. Biontech, soll ja erst beim zweiten Mal die Nebenwirkungen haben, mal gucken.

  • Gestern die erste Dosis Astra erhalten.

    Und wie lief es bei Dir ab ?


    Gestern beim M. Lanz war es interessant.

    Prof. Michael Meyer-Hermann war einer der Gäste, der u.a. die Regierung in der Pandemie beraten hat. Er meinte, sie hätten denen alles haarklein erklärt, was wann unter welchen Umständen passiert und welche Maßnahmen welche Wirkungen haben usw. usw. usw. usw.

    Warum die Regierung und die Verantwortlichen ihr eigenes Ding machen und das total ignorieren, konnte er auch er nicht erklären. Mehr wollte er sich auch nicht aus dem Fenster hängen.

    Das "WARUM" konnte dann aber gut am Beispiel KGE demonstriert werden.

    Interessant war auch der Bezug auf den Vergleich Dänemark-Schweden, daß die unterschiedlichen Herangehensweisen kaum wirtschaftliche Einflüsse haben.

    Was ich aber immer noch denke, daß niemand wirklich weiß, wie das Virus funktioniert. Warum sich wer ansteckt und andere wieder nicht, z.B. innerhalb des gleichen Haushalts. Und warum manche nichts davon merken und andere schwer erkranken bis hin zum Tode. :gruebel:

    Die Impferei wird nichts richten. In etwa einem Jahr wird der Spuk vorbei sein.

    Allen ein sWE :winker:

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

    2 Mal editiert, zuletzt von Atomino. ()

  • Postkugel Als in der Justiz tätiger Volljurist weiß ich, wovon ich schreibe. Und Atomino. : Das ist wirklich falsch. Es geht eben NICHT um Instanzen. Es geht um ein sachlich vollkommen unzuständiges Gericht. Da hat ein Familienrichter eine Entscheidung im Verwaltungsrecht getroffen. Und das nicht mal aus Versehen, sowas kann bei komplexen Zuständigkeitsfragen schon passieren, sondern in einem glasklaren Fall. Wenn der Richter der Meinung war, die Maskenpflicht sei falsch, dann konnte er die Verfahrensbeteiligten auf die Möglichkeit des Verwaltungsrechtsweges hinweisen. Einfach selbst eine Entscheidung zu treffen, war ebenso sinnlos (weil nichtig) wie haarsträubend und wird ihn unter Umständen wegen Rechtsbeugung das Amt kosten.

  • Es ging doch aber um die Kinder. Warum dann nicht das Familiengericht ?

    Tut mir leid, von dem Thema bin ich Lichtjahre weg. :gruebel:

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"