Corona COVID 19

  • Ich behaupte diese Unterschiede gibt es wirklich zwischen den Kreisen, oft ist nur ein Impfektionsherd in einer Ortschaft oder einer Einrichtung schuld und schon ist der Schnitt für den ganzen Kreis dahin.

    Das senhe ich auch so. Als bei uns der Wert >80 kam, gab es zeitgleich 2 groesse Ausbrueche in zwei Altenheimen (des selben Betreibers). Nur, warum nimmt man dann anderen Leute in Sippenhaft? Da steht doch der fehlende Nutzen der Massnahmen bereits im Vorfeld fest. Soll ich da noch an Einfalt und/oder Dummheit glauben oder eher an Vorsatz?

  • Das Urvirus wird von den neuen Varianten verdrängt.

    Zur Zeit bestimmt das Britische das Geschehen in Deutschland.

    Das aus Südafrika müßte sich auch schon hier tummeln.

    Südafrika hat mit AstraZ aufgehört zu impfen, weil sie meinen das wirkt nicht dagegen.

    Wenn jetzt noch viele nach Mallorca fliegen, bringen sie auf der Heimreise noch das Brasilianische mit.

    Fehlt also nur noch das aus Kalifornien, damit wir sozusagen voll ausgestattet sind.


    Läuft es nicht irgendwie, so wie beim Füllen der Badewanne durch einen Dussel ?

    Er füllt heißes Wasser rein, bis er merkt, es ist zu heiß.

    Also kaltes Wasser rein, bis er feststellt, es ist zu kalt.

    Also wieder heißes Wasser dazu, bis es zu heiß ist.

    .... usw. usw. usw. usw.

    Kann man nur hoffen, daß das Virus irgendwann von alleine keine Lust mehr auf das Spiel hat.

    :winker:

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

    Einmal editiert, zuletzt von Atomino. ()

  • Schon gehört? In Israel wurde ein simples Nasenspray gegen Coronaviren entwickelt und soll der Impfknappheit entgegenwirken. Könnte auch für ärmere Länder interessant sein.

  • "Kannn man nur hoffen, daß das Virus irgendwann von alleine keine Lust mehr auf das Spiel hat."


    Die Anwesenheit eines jeden Organismus auf diesem Planeten hat nur ein Primärziel: Fertilität.

  • Wir haben bei der ganzen Sache doch zwei bis drei Probleme, die so aber nur selten thematisiert werden:


    1. Wir schauen ausschließlich auf die Prophylaxe - und versuchen das, über Kontaktbeschränkungen, Lockdowns und vor allem übers vorbeugende Impfen hinzubekommen, obwohl wir nicht ansatzweise genügend Impfstoff haben.


    2. Die Therapie wird völlig außer Acht gelassen. Eine Corona-Infektion mit Krankheitsausbruch wäre vielleicht völlig harmlos oder zumindest für die Risikogruppen nicht so gefährlich, wenn es ein Medikament dagegen gäbe. Aber die Pharmalobby hat der Politik eingetrichtert, daß nur ihre Impfstoffe das Mittel der Wahl sind. Kleinere Entwickler von Medikamenten gegen eine bereits vorhandene Infektion mit Symptomen werden hingegen gar nicht erst beachtet und im Gegensatz zur Impfstoffindustrie auch nicht vom Staat unterstützt. Beispiel:


    https://www.ndr.de/fernsehen/s…chweig,hallonds64742.html


    Das ganze ist eine Mischung aus Lobbyismus, politischer Unfähigkeit und vor allem begrenztem Denken in Einbahnstraßen. Warum bekommt jemand, der ein Medikament gegen bereits ausgebrochene schwere Corona-Erkrankungen entwickelt, keine staatliche Unterstützung, während Milliarden in Impfstoffe gesteckt wurden, deren Wirksamkeit gegen sämtliche Corona-Mutanten bisher noch niemand nachgewiesen hat?


    Und warum überläßt man mal wieder alles dem Gottvater Markt? Warum hat die BRD nicht längst Staatslizenzen für die Impfstoff- und Medikamentenproduktion erworben, um selbst davon ausreichend produzieren lassen zu können?

    Wenn man es mit dem Schutz der Bevölkerung wirklich ernst meinte, müßte man zuallererst die kapitalistischen Wirkprinzipien des Marktes für das Gesundheitswesen und die Pharmaproduktion aushebeln.

    Und den EU-Bürokratismus.


    Aber ein solches Denken ist im Neoliberalismus unserer Tage schlicht verboten, scheint mir. Wer sowas fordert, steht sofort im Verdacht, Hardliner-Kommunist zu sein.

  • Gestern Elternabend unter Einhaltung der Hygiene und Coronaregeln gehabt, es wurde uns der neue Selbsttest vorgestellt, die jeden Schüler ab nächste Woche kostenfrei zur Verfügung steht (wenn in ausreichender Menge verfügbar) und den jeder Schüler bei sich selber Anwenden muß!!!!


    Es wird in der ersten Woche noch Begleitung bei der Testung geben durch angelerntes Personal, aber nur Hinweisstellung, keine Durchführung!!!


    Unser Sohn geht in die 1. Klasse, es wird also von 6-7 Jährigen erwartet, das sie sich selber ein Stäbchen in die Nase stecken und den Test selber erfolgreich durchführen können :doof::doof::doof::doof::doof:


    Es waren 10 Elternteile anwesend, 7 inkl. mir haben die Erlaubnis nicht erteilt, ihr glaubt garnicht, was wir uns von den anderen 3 Elternteilen anhören durften, wie verantwortungslos wir alle seien, ob uns die Gesundheit der anderen Kinder denn überhaupt nicht interessiert???


    Als Ich dann erwiderte, das mir die Gesundheit meines Kindes vorgeht, Ich keinen 7. Jährigen sich selber mit einen Stab in der Nase rumstochern lasse und auch nicht einsehe, das Symptomlos wild drauf los getestet wird, dachte Ich das eine Mutter mich gleich umbringen möchte.


    Ich möchte dazu sagen, diese 3 Elternteile die dort sofort für die Eigentestung ihrer Kinder einverstanden waren, wenn Ihr diese kennen würdet, sieht man sofort, das Inzest nicht gut ist.

  • Soll ich da noch an Einfalt und/oder Dummheit glauben oder eher an Vorsatz?

    Im Zweifel: Hanlon's Razor.


    Denn das läuft alles völlig planlos. Eigentlich erwartet man, dass sich die Herrrschften Gedanken zu 'wenn dasunddas dann soundso' gemacht hätten. Aber nein, ein Anstieg von Infektionszahlen z.B. trifft uns völlig überraschend und unerwartet.

  • Man sollte vielleicht auch mal die Kinder fragen, auch die Kleinen. Unsere hatten richtig Angst vor den ständigen Selbsttests in der Schule und was für alle nachvollziehbar dabei rauskommt. Ja auch wir haben trotzdem unser OK dafür gegeben, aber es war nicht leicht für uns. Die Gründe dafür würden hier jetzt zu sehr ausufern. Wir haben mit den Kindern vorher alles in Ruhe besprochen.Inzwischen haben sich unsere Kinder daran gewöhnt. Eltern die nicht ihr OK dazu erteilt haben zu verteufeln, finde ich aber auch nicht richtig. Es ist letztlich (noch) freiwillig und jeder hat andere Gründe dafür oder dagegen zu sein. Genauso gut könnte man sich auch über das richtige Pausenbrot streiten. Unsere Kinder dürfen auch weiterhin mit ihren ungetesteten Freunden spielen, kommt zwar nicht so oft gerade vor, aber so oder so sind sie in der Schule zusammen.


    Bei uns finden übrigens seit einem Jahr keine Elternabende mehr statt, wir Eltern dürfen die Schule nicht betreten, zu keiner Zeit.

  • Man sollte vielleicht auch mal die Kinder fragen, auch die Kleinen. Unsere hatten richtig Angst vor den ständigen Selbsttests in der Schule und was für alle nachvollziehbar dabei heraus kommt.

    Genau das Selbige haben mir 2 Kollegen mit Grundschulkindern berichtet: deren Sprösslinge hatten auch einen riesen Schiss vor den Tests. Kein Wunder - oft genug waren ja im TV etc. die Bilder von mit ellenlangen Stäbchen in Nase und Rachen maltretierten Prüflingen zu sehen. Da bekommt man ja als Erwachsener schon ein mulmiges Gefühl... Aber derart "in die Tiefe" gehen die Selbsttests ja wohl glücklicherweise nicht.

  • Bei uns finden übrigens seit einem Jahr keine Elternabende mehr statt, wir Eltern dürfen die Schule nicht betreten, zu keiner Zeit.

    Bei uns auf dem Pausenhof, war angenehm gestern.

  • Auf jeden Fall würde ich mir als Gastwirt, Hotelier oder Campingplatz-Betreiber in D spätestens seit heute so richtig vera.scht vorkommen. Diese völlig widersinnige Zweigleisigkeit (Malle offen, hier weiter alles zu) versteht eigentlich kein normal denkender Mensch mehr... :doh:

  • Die Selbsttest sind nicht mit den Tests die bis ins "Hirn" gehen zu vergleichen.

    Da wird nur vorn in der Nase etwas rumgepopelt. Das sollten die Kinder schon schaffen :grinser:

    Es mangelt vielleicht etwas am Vertrauen in die Kleinen.

    Wie das in den Kinderarztpraxen abläuft, so habe ich das früher oft beobachtet,

    wenn die Mami meint: "das ist nur ein kleiner Piks" :hmm:

    dann ist das übler Vertrauensmißbrauch.

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

  • Diese völlig widersinnige Zweigleisigkeit (Malle offen, hier weiter alles zu) versteht eigentlich kein normal denkender Mensch mehr... :doh:

    "Malle offen" verstehe ich ebenso wenig wie die allermeisten Mitbürger vermutlich auch. Das hat aber vermutlich damit zu tun, dass die vielen Millionen Euro, die man vor einiger Zeit sinnlos in die Reiseunternehmen pumpte, irgendwann vielleicht doch noch amortisiert werden könnten. Das ist aber aus meiner Sicht Utopie, Vor allem weil die großen Reiseunternehmen, außer sich zu beklagen, überhaupt noch keine Initiative ergriffen haben, um sich an die Situation anzupassen.


    "Hier weiter alles zu" war ja nun wirklich nicht überraschend. Was hätte man denn sonst machen sollen? Die Opposition hat gerade gut reden. Jedoch beschränken sich die guten Reden darauf. einfach alles schlecht zu reden, ohne selbst konstruktive Vorschläge zu haben.


    Wir sind eben einfach in einer noch nie dagewesenen Situation, und es gibt keinen allgemeingültigen Plan zur Bewältigung. Das scheinen leider immer weniger Bürger zu verstehen, Was zwar einerseits schade ist, aber andereseits auch wieder ein Indikator der allgemeinen Verblödung. Wenn man sich einfach mal nur im täglichen Straßenverkehr umsieht, wird schnell klar, dass die STVO für viele Verkehrsteilnehmer eher ein Übel als ein notwendiges Regularium ist. Und Viele derer fordern dann auch noch ein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen, obwohl sie nicht mal in der Lage oder willens sind, sich selbst einigermaßen sozial verträglich im Straßenverkehr zu bewegen.


    Also im Großen und Ganzen gab es keine Überraschungen letzte Nacht.


    Wirklich schlimm sehe ich tatsächlich die Situation in den Schulen. Das ist ein echtes Dilemma, Einen wirklichen Ausweg wird es aber wohl kurzfristig nicht geben.


    Gruß Steffen

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • "Hier weiter alles zu" war ja nun wirklich nicht überraschend. Was hätte man denn sonst machen sollen?


    Wir sind eben einfach in einer noch nie dagewesenen Situation, und es gibt keinen allgemeingültigen Plan zur Bewältigung. Das scheinen leider immer weniger Bürger zu verstehen, Was zwar einerseits schade ist, aber andereseits auch wieder ein Indikator der allgemeinen Verblödung.


    Also im Großen und Ganzen gab es keine Überraschungen letzte Nacht.

    Nur diesen letzten Punkt teile ich. Überraschend wäre nur gewesen, wenn dabei mal etwas einigermaßen Nachvollziehbares herausgekommen wäre, z.B "Malle zu".


    Was man sonst hätte machen sollen? - Z.B. die Aussengastronomie zu Ostern öffnen, Reisen im überschau- und kontrollierbaren Rahmen ermöglichen (Fewo und Camping z.B.).

    Stattdessen werden sich über Ostern - entsprechendes Wetter vorausgesetzt- genau die bekannten Bilder z.B. vom Kölner Rheinufer, aus Parks und vin sonstigen städtischen Plätzen wiederholen und verstärken, Gewimmel a la Ameisenhaufen. :schock:


    Es gibt nicht nur "keinen allgemeingültigen Plan zur Bewältigung" - es gibt zunehmend unübersehbar überhaupt keinen Plan! :augendreh:

    Dass man nun Leuten, die sich darüber zunehmend ernsthaft Gedanken und große Sorgen machen, auch noch "Verblödung" unterstellt, finde ich ausgesprochen deplatziert. X(

  • Wir sind eben einfach in einer noch nie dagewesenen Situation...

    Natuerlich gab es solche Situationen schon. Bspw. die Choleraepidemie 1866 mit offiziell ueber 114 Tsd. Toten in Deutschland.. Oder die Tuberkulose mit etwa 40 Tsd. Totefälle 1950 und mit 1,4 Mio Todesfällen weltweit in 2015! oder das Fleckfieber.


    Wirklich neu ist lediglich die Panikmache.

  • Immerhin dürfen sich viele über einen zusätzlichen freien Tag freuen. Der bleibt natürlich Leuten wie mir in der Pflege und anderen relvanten Berufen verwehrt, trotz der monatlichen Überstunden. Ich will auch die Kurzarbeit nicht schön reden, aber mal einen Monat zu Hause in Ruhe die Beine ausstrecken und bis zu 90% Kurzarbeitergeld bekommen würde mir auch gefallen, gleichzeitig keine Fahrkosten. Ihr merkt, es kommt Neid auf. Auch meine Frau wird bald zusätzlich am WE ran müssen, geplant ist, das die Praxis in der sie arbeitet, ab April am WE gegen Corona impft, in der Woche ist keine nennenswerte Anzahl zu schaffen, da Arbeitsaufkommen beteits zu hoch und alle eh schon regelmäßig Überstunden schieben. Außerdem müssen die Geimpften noch mind.eine halbe Stunde vor Ort zur Beobachtung bleiben. Ihr merkt hoffentlich, irgendwas stimmt in Deutschland gewaltig nicht. Die einen wollen arbeiten und dürfen nicht, die anderen, die eh schon immer viel zu tun hatten, haben weiterhin viel oder noch mehr zu tun und bekommen quasi nichts geschenkt, wenn ich das mal so sagen darf. Da die Betreuung der Kinder am WE abgesichert werden muss, wird immer einer von uns am WE arbeiten und einer frei haben, gemeinsam bisher eh wenige Wochenenden fallen dann erstmal ganz aus. Und dann wundert man sich warum Personal in bestimmten Berufsgruppen fehlt?