Corona COVID 19

  • Auf jeder Zutatenliste sollte stehen wie viele Restbestandteile von welchen Medikamenten enthalten sind. Dann kann man danach gezielt einkaufen und sich den ein oder anderen Gang in die Apotheke sparen. Oder der Arzt verschreibt einen statt Antibiotka 3x Huhn die Woche.😋😱

  • In diesen Ländern wird der Impfstoff aktuell nicht mehr verabreicht:

    Bulgarien, Dänemark, Demokratische Republik Kongo, Deutschland, Frankreich, Indonesien, Irland, Island, Italien, Lettland, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Portugal, Thailand, Schweden, Slowenien, Spanien, Zypern.


    Andere Länder sortierten einzelne Chargen des Astrazeneca-Impfstoffs aus:

    Estland, Litauen, Rumänien, Österreich.


    Länder, die weiter am Vakzin ohne Einschränkungen festhalten:

    Australien, Großbritannien … (unvollständig)


    (Quelle: morgenpost.de, 16.03.2021)

  • Weiß jemand wie alt die Betroffenen mit Thrombose waren?

    Wahrscheinlich heißt es dann doch bald wieder nur für unter 65jährige. Oder noch jünger. Und nur für mobile Patienten, keine Rollstuhlfahrer, Bettlägrigen ect..

  • @charlie601 Die mir bekannten Infektionen sind bei privaten Zusammenkünften wie Geburtstagsfeiern erfolgt. Ich nehme an, viele gebens gar nicht zu, daß sie sich natürlich doch nicht an die Vorgaben gehalten haben und deswegen erkrankt sind.

  • Das wird sicherlich desöfteren tatsächlich so sein...

    Darum ist es m.E. schlichtweg unmöglich, die vielzitierten 'Infektionsketten' wirklich lückenlos nachzuvollziehen.

    Und wenn es gelingt, dann gibt es oft nur halbgare Quarantäne-Anordnungen, wie auch hier ja schon mehrfach berichtet wurde.


    Man fragt sich ohnehin immer mehr, wie lange dieses "Spiel" mit auf und zu, vor und zurück wohl noch so weitergehen soll (und kann...). :hä:

    Hoffentlich bringt das Frühjahr wieder eine spürbare Entspannung- und hoffentlich hält die dann auch länger vor, als nur bis zum Herbst (so langsam fehlt mir dazu allerdings der Glaube... :verwirrter: ).

  • Die mir bekannten Infektionen sind bei privaten Zusammenkünften wie Geburtstagsfeiern erfolgt.

    Das kann sein. Nur gibt es keine Erhebungen dazu.


    Und wenn es so wäre:

    Warum sind dann die Läden zu?

    Warum dürfen 500 Mann gleichzeitig durch die Kaufhalle drängeln, aber die kleine Modeboutique, wo nie mehr als 2 Kunden gleichzeitig drin sind, muß geschlossen bleiben?

    Das konnte mir von den pauschalen Befürwortern der Maßnahmen noch keiner erklären. Denn die Boutique wird wohl kaumfür extreme Reisebewegungen irgendwelcher Massen sorgen.

    Sondern einfach still pleitegehen.

  • Die Idee ist, dass sich beim Einkauf in der Modeboutique auch wieder Menschen anstecken können. Genauso wie zum Beispiel beim Sport mit anderen Leuten und im Restaurant. Insgesamt muss und musste irgendwas getan werden, um die Menge der Ansteckungen zu begrenzen, weil eine ungeregelte Ausbreitung vermutlich unser Gesundheitssystem überlasten würde.


    Was genau da offen hat und was zu macht, ist eine super schwere Entscheidung. Dabei geht es auch nicht darum, das gegeneinander abzuwägen. Die Fragen "wieso hat x offen, wenn y zu ist" sind eben nicht zielführend, weil die Antwort immer lautet: "Weil wir glauben, dass x und y zusammen zu viele Kontakte wären."


    Und ich finde, es ist besser für uns wenn Supermärkte auf haben und Modeboutiquen zu, als andersherum.

  • Wenn man zuhause zwei schnell wachsende Zwerge hat, die alle Nase lang neue Klamotten und Schuhe brauchen, weil sie schon wieder herausgewachsen sind, stellt man sich durchaus solche Fragen.

    Nicht mal die Kindersachen-Börsen für Gebrauchtes dürfen öffnen.

    Somit wird jeder Sch... über das Internet bestellt, wodurch die Hälfte, die nicht passt, natürlich wieder Retour geht.

    Bravo!


    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Mal 'ne andere Frage. Ist es wirklich Pflicht sich beim Einkaufen, außer Supermarkt, immer regiestrieren zu lassen? Auch bei einer sehr niedrigen Inzidenz?

    Ich habe keine Angst um meine Daten. Möchte es nur mal wissen. Für die Geschäfte ergibt das einen ganz schönen Mehraufwand. Bei unserem Bauhaus werden immer ein bis zwei Mitarbeiter nur dafür abgestellt. Teilweise bilden sich Schlangen. Ein bis zwei Mitarbeiter sind zudem noch bei den Einkaufswagen abgestellt. In Supermärkten wird der Aufwand nicht betrieben. Daher, was ist Freiwilligkeit und was Pflicht.


    bepone

    Geht uns auch so. Und eigene Sachen wird man schwieriger los. Wir nutzten dazu hauptsächlich den An- und Verkauf. Gewinn zwar etwas geringer, dafür immer gleich ein großer Schwung weg.

    Einmal editiert, zuletzt von Tomsailor () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Tomsailor mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Wir haben in Sachsen seit 21.12.2020 den verschärften Lockdown. Wohlbemerkt schon einen Monat länger, als im Rest der Republik. Was hat er bezogen auf die Inzidenzzahlen in Sachsen gebracht? Nichts! Was soll er bei verschärfter Fortführung weiterhin bringen? Sinkende Inzidenzzahlen, bei steigenden Testvolumen, mit Sicherheit auch nicht.


    Schutzimpfungen die zur Lösung unbedingt beitragen würden, sind noch immer nur ungenügend vorhanden. Dies haben wir unseren EU-Funktionären zu verdanken, die im Übrigen heute erst mal über die Einführung „Digitale Impfpässe“ sinnieren, anstatt sich ihren Arsch zur weiteren Impfstoffbeschaffung aufzureißen, um ihr Versagen wenigstens einigermaßen auszubügeln. Pfui Deibel!

  • Des du glaubst wirklich das 100menschen im Supermarkt weniger Risiko sind als z.b. 20 Leute im Restaurant, die alle an nem eigenen Tisch sitzen, mit genügend Abstand (das ist ja angeblich das Heilmittel...), oder als wenn man in einem modegeschäft sagt das nur Person zahlt X reindarf, oder nur mit Termin? Mal ganz davon abgesehen das die Leute sich dann registrieren könnten, und man eventuell ansteckungen dann doch angeblich gut verfolgen kann...


    Wenn man wollen würde, würde es einen vernünftigen Weg geben das die Läden zum Großteil offen sein könnten, man möchte es nur nicht, weshalb ist die Frage...

  • Was hat er bezogen auf die Inzidenzzahlen in Sachsen gebracht? Nichts!

    Das stimmt ja nun nicht. Sachsen hat sich durch den lockdown von einem im Vergleich zu anderen Bundesländern enorm hohen Niveau in allen relevanten Bereichen, also Inzidenz, Intensivbettenauslastung und Sterberate auf ein vertretbares Maß heruntergearbeitet. Leider verlieren wir gerade diesen Erfolg wieder durch zu wenig Impfungen, zu frühe Lockerungen und natürlich die aggressivere Mutante.


    Meine Frau arbeitet ja im Kliniklabor und daher an der Quelle des örtlichen Infektionsgeschehens: Mittlerweile ist der "Wildtyp" des Virus hier richtig selten geworden. Fast nur noch B1.1.7. Und noch etwas: Die Patienten werden durchweg jünger. Obs daran liegt, daß Ü80 entweder tot oder geimpft ist?

    Denn die Boutique wird wohl kaumfür extreme Reisebewegungen irgendwelcher Massen sorgen.

    Die einzelne Boutique sicher nicht. Das Problem ist: Wie willst Du den Menschenumlauf minimieren, ohne z.B. den Einkaufsbummel unattraktiv zu machen? Wenn für jeden kleinen Laden eine Ausnahme gemacht wird, dann kann man sich die Beschränkungen ganz sparen. Die Einkaufszentren waren während des gesamten Lockdowns geöffnet. Da die Zahlen signifikant gefallen sind, schließe ich daraus, daß a) die Maßnahmen gegriffen haben und b) die Supermärkte durch das entsprechende Hygienekonzept kein wesentlicher Verbreitungsfaktor waren.

  • Des du glaubst wirklich das 100menschen im Supermarkt weniger Risiko sind als z.b. [...]

    Nein. Aber ich glaube, dass es zu viel fürs Infektionsgeschehen ist, wenn wir alles auf machen. Für die Infektionen wäre es sicherlich besser, Restaurants im Außenbereich zu öffnen und dafür alle Supermärkte zu schließen. Aber es ist halt gesellschaftlich unpraktikabel.

  • Marlene, das heruntergearbeitete und damit vertretbare Maß ist relativ zu betrachten. Im Zeitraum Dezember 2020/Januar 2021 wurde bedeutend mehr getestet. Laut Medien ist die Testanzahl im Februar/März 2021 dem gegenüber um bis zu 50 Prozent zurückgefahren wurden. Ein Schelm wer anders denkt?


    Bei dem jetzigen Rumgekurve in der Politik wird es langsam peinlich. Ich bin mir auch nicht sicher, inwieweit sich der Lockdown in seiner jetzigen Form für noch weitere Wochen durchsetzen lässt. Die Leute werden sich, bezogen auf die zahlreichen Städtedemos vom 13. März 2021, noch viel deutlicher bemerkbar machen.

  • Die Leute werden sich, bezogen auf die zahlreichen Städtedemos vom 13. März 2021, noch viel deutlicher bemerkbar machen.

    Oder still und leise, ohne großen Lärm, einfach ihr Ding machen ohne viel zu fragen.


    Womit wir dann wieder beim privaten Partygeschehen wären, gegen das ein Lockdown im öffentlichen Leben mit geschlossenen Kneipen, Theatern, Kinos und Geschäften auf Dauer nichts nützt, weil er vor allem eins bewirkt: Rückzug ins Privatleben. Das heißt aber nicht, allein in die Wohnungen. Sondern statt Kneipentisch dann eben private Kellerbar, einen Kasten oder ein Fäßchen Bier dazu (die Brauereien freuen sich über jede Nachfrage) und bißchen was zu essen - schon hat man wieder sowas wie Leben und im allgemeinen ist das auch nich kontrollierbar. Abgesehen von Denunziaten in der Nachbarschaft, die es vielleicht hier und da gibt.


    Was also ist besser? Perspektivloser Langzeitlockdown mit Vertröstung auf ein imaginäres "Später, nach Corona" (wird es jemals ein "nach Corona" geben???? Es gibt auch kein "nach der Grippe") wie bei den Pfaffen aufs Paradies oder bei den Politbürokraten auf den Kommunismus? Oder doch lieber ein Weg, der den Leuten zumindest realistische Perspektiven läßt?

    Letztere gehen derzeit in einem kaum noch verantwortbaren Maße verloren - und das macht auf die Dauer die Psyche der Menschen anfällig. Und auch die körperliche Gesundheit wird davon nicht besser. Im Moment ist alles nur auf den körperlichen Aspekt Coronavirus fixiert. Es gibt aber noch allerlei andere Krankheiten - und die interessieren im Moment nahezu nicht mehr.

  • Die Einkaufszentren waren während des gesamten Lockdowns geöffnet. Da die Zahlen signifikant gefallen sind, schließe ich daraus, daß a) die Maßnahmen gegriffen haben und b) die Supermärkte durch das entsprechende Hygienekonzept kein wesentlicher Verbreitungsfaktor waren

    Dazu noch ein Wort. Seit Wochen oder besser Monaten kann ich hier im Zwickauer Land keinerlei “Hygienemaßnahmen“ im Supermarkt oder Einkaufszentrum mehr sehen. Das einzige sind die Masken der Kunden und die Plexiglasscheibe am Kassenband.


    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Beitrag von Atomino. ()

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