Corona COVID 19

  • Ja, schreiben klappt prima. Wenn auch so lange Sätze kommen, wie z.B. „ja“ oder „ok“. :thumbup:

    Und ich erwische mich auch noch manchmal beim Umrechnen. Aber nur so aus Spaß. Wir verdienen ja auch ein bisschen mehr als damals. Kann man also nicht wirklich für „Bare Münze“ nehmen. Neulich habe ich das Trabi-Reparaturbuch für 20 M - 4 DM - 2€ von meinem Kumpel erhalten. Also eher so mitgenommen, weil die 2 € hat er nicht bekommen. Dafür ein Bierchen. :bigbeer:

  • Angesichts der Coronakrise spricht man ja von einem Bildungsdilemma. Das legt den Gedanken nahe, dass es sowas auch schon mehrfach in der Vergangenheit gegeben haben muss.

    Oder man sieht es einfach als Evolution: Die Bildungsverantwortlichen sind ja jeweils das Produkt ihrer Vorgänger.

    Wie war das damals nach dem "Pisaschock" ?

    Es wurde eine Delegation zusammengestellt und nach Skandinavien geschickt,

    um mal zu guggene, wie die das dort machen.

    Dort staunte man nicht schlecht und meinte:

    "Wir waren doch in den 70ern bei Euch gewesen und haben uns euer Bildungssystem angeschaut.

    Das haben wir dann übernommen und auf unsere Verhältnisse adaptiert."

    Blöd nur, daß die Skandinavier in der DDR waren und das System war nach der Wende gerade demontiert worden :wacko:

    Genauso wie das Polikliniksystem/Ambulatorium (Alfons Zitterbacke läßt grüßen) inkl. Impf- und Vorsorgesystem.

    Eigentlich könnten sicher im Osten schon alle versorgt sein, so wie damals mit ein paar Tropfen auf dem Stück Zucker.

    :gruebel:

    Ost-West-Denken - der Osten existiert in den Medien doch nur noch, wenn olle Stasikammellen rausgekramt werden können bzw. entsprechende aktuelle Analogien. :pinch:

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

    Einmal editiert, zuletzt von Atomino. ()

  • Die regionalen Unterschiede gibt es nicht nur zwischen Ost und West.

    Ja, das sehe ich auch so. Ich sehe die Unterschiede eher zwischen Stadt und Land. Und da sehe ich die urbanen Bereiche eher im Hintertreffen bezüglich des praktischen Denkvermögens. Das merkt man schon im täglichen Straßenverkehr. Hier in München sind seit Jahren überwiegend Verkehrs-Legastheniker unterwegs (das war vor 20 Jahren noch ganz anders), kaum kommt man aber ein paar Kilometer vom Brennpunkt weg, schon macht sogar das Auto-, Motorrad-, oder Fahrradfahren wieder Spaß.


    Gruß Steffen

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Fridl ()

  • Was die Bildung jetzt angeht, unterscheide ich da jetzt auch nicht mehr zwischen Ost und West. Ist ja jetzt hier wie auch in den gebrauchten Bundesländern gleichermaßen beschissen. Ich wollte ja nur zum Ausdruck bringen das man gut dran getan hätte wenigstens in Punkto Bildung sich vom Osten was abzugucken.

    Hier muss direkt die Frage gestellt werden: „Ist eine einheitliche, breit aufgestellte Schulbildung, ähnlich dem Prinzip POS/EOS, überhaupt gewollt?“ Dumme lassen sich doch viel besser verwalten und Eliten lassen sich ihre Privilegien nicht ohne weiteres wegnehmen.


    Der bundesdeutsche Bildungsföderalismus, mit all seinen Flickenteppichen, ist für eine bessere Bildung genauso hilflos und ungeeignet wie der Staatsföderalismus zur effektiven Bekämpfung der Corona-Pandemie. Leider!

  • Hier muss direkt die Frage gestellt werden: „Ist eine einheitliche, breit aufgestellte Schulbildung, ähnlich dem Prinzip POS/EOS, überhaupt gewollt?“ Dumme lassen sich doch viel besser verwalten und Eliten lassen sich ihre Privilegien nicht ohne weiteres wegnehmen.

    Wir sind nicht in Zentralafrika und irgendwie haben wir unsere Vertreter auch selber ausgesucht.

    Beim Förderalismus hast du sicher recht.

    Hinzu kommt noch, daß in D nicht verstanden wird, dass eine hochgebildete Mittelschicht (die immer kleiner wird) Wohlstand für alle sichert und das Fundament für einen modernen Staat bildet. Die ersten populistischen Auswüchse können wir uns in und um D schon anschauen.

  • Jeweils für einen Monatsersten des Jahres 2021 wurden uns aus Berlin die gigantischsten Großankündigungen zur Pandemiebekämpfung verkündet.


    Ab 1. Januar, kostenfreie/mit Zuzahlung FFP2-Masken für Risikogruppen mit Zuzahlung; ab 1. Februar kostenfreie/mit Zuzahlung FFP2-Masken für Risikogruppen Teil 2; ab 1. März, kostenfreie Corona-Tests für alle Bundesbürger; ab 1. April, Corona-Schutzimpfungen, bundesweit in allen Hausarztpraxen (20.000.000 Impfungen/Monat); dann haben wir noch den 1. Mai … (Impfen zur Maiparade auf der Karl-Marx-Allee?).


    Die neuesten Negativ-Botschaften: Der 1. April ist nun doch ein Aprilscherz. Vermutlich beginnen die Hausärzte erst im Mai zu impfen, die müssen hierfür (zur Eignung) erst noch getestet werden. In Sachsen beginnen am kommenden Montag, den 15. März, die höherstufigen Schulen – Tests sind zu Beginn, aufgrund fehlender Tests, vorerst gar nicht möglich.


    Wie geht es nun weiter? Bis zur Herdenimmunität in Deutschland dauert es nach den Angaben auf der folgenden Grafik noch 527 Tage, das sind umgerechnet rund 1,5 Jahre. Allerdings weltweit dauert es laut WHO mindestens 5 Jahre, sollten die Patente der Impfstoffhersteller nicht aufgehoben werden, gar noch länger.



    Da kann noch ewig lange ge-lockdow-net werden. Allerdings nur bis keiner mehr Lust dazu hat.

  • Die WHO hat aber vor ein paar Wochen etwas ganz anderes behauptet und dazu braucht es keine Herdenimmunität durch Impfen, das Virus ist ja bereits dabei sich selber zu schwächen und wäre man nicht in allen Bereichen so übervorsichtig, hätten wir in Deutschland schon längst ein hohe Immunitätsrate ohne Impfung.

  • ...so wie es in einigen Regionen der Welt schon der Fall ist.

    Genau und aus diesen Grund hätte Ich mich hier um den Schutz der Risikogruppen gekümmert und zwar zu 100% und nicht dieses halbgare was hier durchgezogen wird.

  • Die WHO hat aber vor ein paar Wochen etwas ganz anderes behauptet ...

    Sorry, nicht WHO, sondern WTO!


    Im Streit um die Impfstoffpatente haben sich die Mitgliedsländer der Welthandelsorganisation (WTO) am Mittwoch erneut in Genf getroffen, um zu verhandeln. Am 10. und 11. März entscheiden sie darüber, ob die Patentrechte für unentbehrliche Covid-19-Medikamente und Impfungen ausgesetzt werden.


    Wer ist für die Aussetzung der Patentrechte?
    Südafrika und Indien sind Vorreiter der Forderung in der WTO. Mehr als 100 Länder unterstützen bisher die Initiative. 44 Organisationen fordern ebenfalls mit dem Aussetzen des Patentrechtes ein globales Recht auf Gesundheit für alle. Kritisiert wird, dass die öffentliche Hand den Großteil der Corona-Impfstoffforschung gezahlt habe, um die Seren dann teuer zu kaufen und zu warten, bis die Privatfirmen genug davon liefern können.


    Wer ist gegen die Aussetzung der Patentrechte?
    Länder mit ansässigen Pharmafirmen lehnen den Vorstoß ab. Dazu gehören in der WTO Europa und die USA und weitere Industrienationen, wie Singapur, Australien, USA und Kanada. Die Pharmaindustrie argumentiert gegen eine Lockerung mit mangelndem Fachpersonal, Know-How und technischer Infrastruktur, das der Produktion viel mehr Grenzen setze, als rein der Patentschutz. Eine Fabrik zu bauen, die die hochkomplexen neuen Impfstoffe herstellen könne, dauere drei bis fünf Jahre, heißt es.

    (Quelle: wienerzeitung.at, Update 11.03.2021)

  • Wie haben doch gerade diese Provisionszahlungen.

    Da hat die Regierung beschlossen, dass jeder eine Erklärung über seine Beteiligungen abgeben solle.

    Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder das gibt einer zu, dann wird er u.U. sofort ausgemustert. Oder er lügt und bestreitet alles. Dann fliegt er erst dann raus, wenn es ihm nachgewiesen wurde.

    Jetzt kann man erahnen, was ein jeder macht: Nämlich das, was er am besten kann.

  • Vor einiger Zeit wurde bereits von einem braunschweiger Unternehmen berichtet, das wirkungsvolle Medikamente für bereits an dem Coronavirus Erkrankte entwickelt, ohne dafür Bundeshilfen zu bekommen, weil der Bund nur auf vorbeugende Impfstoffe setzt, nicht aber auf therapeutische Medikamente. Das könnte sich jetzt rächen. Wie so oft haben die Chinesen ein großes Intetesse an Neues aus Deutschland und könnten es sich holen. https://www.ndr.de/nachrichten…corattherapeutics102.html

  • Dann sei zufrieden. Eine Kumpeline und die Eltern eines Koll. hatten...


    Tomsailor : Von diesem Medikament gegen die akuten Folgen hatte ich seinerzeit berichtet. Läppische 12 Mio Förderung wollten die haben, leihweise wohlgemerkt. Dass man diese wichtige Rückversicherung einfach ignoriert, als unwichtig eingestuft hat, ist eigentlich ein Skandal! Auch das hätte Leben retten können... X/


    Währenddessen strebt das BL BRB eine "Impfquote von 70%" für August diesen Jahres an. Was solche Absichtserklärungen bedeuten, wissen wir ja inzwischen...

    (okay, falls das Klopapier mal wieder knapp werden sollte... ;) )

  • Digitalisierung in Deutschland ???


    Auf dem Weg zum Impfzentrum: Der Impfterminmonitor hat Tausenden Impfwilligen geholfen, einen Termin zu finden. Jetzt musste er abgeschaltet werden.


    Eine Terminübersicht wie die von Impfterminator-Erfinder Jung wäre ein guter Anfang gewesen. Rettungsassistent Sebastian Müller hatte sogar schon Flyer entworfen und gedruckt, um in seinem Umfeld für den Impfterminmonitor zu werben. Die kann er jetzt wegwerfen.


    Über die wahren Gründe spricht man ungern öffentlich. Doch eigentlich ist es ein offenes Geheimnis: Die Bundesländer haben kein Interesse an einem gänzlich transparenten Terminportal – zu groß ist die Angst vor dem länderübergreifenden "Impftourismus".


    (Quelle: t-onlin.de, Laura Stresing, 12.03.2021, https://www.t-online.de/digita…tlich-erschwert-wird.html)



  • Die Bulgaren machen machen es richtig, wer will kann kommen und sich impfen lassen, wer nicht, dann eben nicht. Das spart Geld, unnötige Bürokratie und führt schneller zu höheren Impfquoten.

  • <Boese Falschmeldung>

    "Der Präsident des Robert-Koch-Instituts, Lothar Wieler, betonte, dass gerade durch die priorisierten PCR-Tests von alten und sehr alten Menschen in Pflegeheimen immer wieder ernste Erkrankungen und auch Todesfälle in nahem zeitlichem Zusammenhang mit positiven Testergebnissen vorkämen. Es gebe bisher jedoch keinen Hinweis, „dass diese Geschehnisse statistisch auffällig wären“.

    </Boese Falschmeldung>


    Die Meldung lautet richtig:

    "Der Präsident des Robert-Koch-Instituts, Lothar Wieler, betonte, dass gerade durch die priorisierte Impfung von alten und sehr alten Menschen immer wieder ernste Erkrankungen und auch Todesfälle in nahem zeitlichem Zusammenhang zur Impfung vorkämen. Es gebe bisher jedoch keinen Hinweis, „dass diese Geschehnisse statistisch auffällig wären“.

    Quelle: https://www.welt.de/wissenscha…irkung-von-Impfstoff.html


    Merkt Ihr was? Das ganze ist wie Rispenband. Man kann es sich biegen, wie man es gerade braucht.

  • Der selbe Mann meint ja auch, dass mancherorts steigende Inzidenzien absolut nichts mit der dort gleichzeitig gestiegenen Testdichte zu tun hätten... ;)

    Meine Mutter (inzw. bald 91) hat heute Mittag ihre erste Impfung bekommen. Bisher alles okay, wir hoffen natürlich, dass es auch dabei bleibt.