Nur weil Mitarbeiter an Ihre Grenzen kommen, isz es noch keine Pandemie.
Da gehe ich völlig mit. Aber aktuell ist es anders herum: Auf Grund der Pandemie stößt das Gesundheitswesen an die Grenzen. Das hat nur bedingt mit den allgegenwärtig angeprangerten Mißständen zu tun. Pandemien hat es schon immer gegeben. Und auch das bestaufgestellte Gesundheitswesen wird das nicht verhindern können.
Ich kenne keine Zahlen, wahrscheinlich ist die Zahl der Corona-Opfer noch deutlich unter der, die die spanische Gippe seinerzeit in kürzester Zeit forderte. Aber das ist völlig wurscht. Es gibt Wissenschaftler, die das wesentlich besser beurteilen können, als ich, und die haben eine klare Meinung dazu. Und ich habe momentan keine Lust dazu, bis auf die letzte Nachkommastelle zu recherchieren, wie der Begriff "Pandemie" exakt definiert ist.
Das nennt man Jahrelange Misswirtschaft.
Es wurde über Jahre Personal eingespart, weil das der grösste Kostenpunkt eines Betriebes ist.
Das rächt sich jetzt eben.
Auch da gehe ich völlig mit. Das ist eben der Nachteil des Kapitalismus, Den wollten ja offensichtlich auch die meisten Bürger meiner Heimat 1990 genau so haben. Aber das ist schon wieder was anderes.
Das alles hat aber nichts mit der Definition einer Pandemie zu tun.
Meiner Meinung nach ist das Gesundheitssystem in Deutschland trotz aller Missstände im weltweiten Vergleich mit Sicherheit noch im vorderen Bereich angesiedelt. Dazu würde ich einfach mal die Frage stellen: Wohin würde ich mich in Behandlung begeben, wenn ich eine wirklich schwere Krankheit hätte? Ganz allgemein ohne Berücksichtigung von Expertisen in speziellen Bereichen...
Gruß Steffen