Corona COVID 19

  • Es geht beim Thema „Corona“, wie bei allen anderen, auch immer um politische Aspekte. Es lässt sich nun mal nicht vermeiden, auch wenn eine zu oberflächliche Betrachtungsweise gern zur Ignorierung von „teile und herrsche“ verleitet.

    Gibt es überhaupt so was wie unpolitisch sein? Klipp und klar - nein! Gibt es wirklich systemrelevante Berufe? Auf welchen Berufe können wir zu Corona-Zeiten sehr gern verzichten? Wer gehört zu den wichtigen und wer zu den unwichtigen Berufen?

    Medizinisches Halbwissen und Kapitalismuskritik, wer ist hier der Lehrer und wer ist der Richter?

    Wer Jahr ein, Jahr aus bis zum Anschlag arbeitet, sollte hierfür auch ordentlich mit Gehalt und Urlaub entlohnt werden! Wenn nicht(!) gibt ihm seine eigene Unzufriedenheit keinesfalls das Recht andere Gruppen madig zu machen und deren Meinungen als „Geseier“ abzutun. Hierfür hab ich kein Verständnis, tut mir echt leid.

  • Und warum hat die Bundesregierung nicht auch auf die Erforschung von Medikamenten gsetzt, die zuverlässig bei einer bestehenden Covid19-Erkranung helfen? Mir ist das nur vom Land Niedersachsen, welches im Alleingang dazu eng mit einem Braunschweiger Unternehmen zusammenarbeitet, bekannt.


    Die noch immer seit fast einem Jahr aktuelle Strategie ist gescheitert. Es gab gute Ansätze, die wir beibehalten sollten, es war ja nicht alles falsch, aber ein großer Teil sollte doch nochmal überarbeitet werden.

    Ich hatte schonmal das Beispiel einer hessischen Fa. erwähnt, die um vgl.weise geradezu läppische 13 Mio Förderung gebeten hatte - eben zur Weiterentwicklung eines vielversprechenden Medikamentes gg. schwere Corona-Verläufe. Wohlgemerkt mit Rückzahlungsversprechen plus Gewinnbeteiligung. Das Land Hessen hat Bitte und Angebot ausgeschlagen.

    Und jetzt hört und liest man, Meister Spahn hat für 400Mio ein derartiges (und bisher noch gar nicht zugelassenes) Medikament anderweitig eingekauft. Da wundert man sich schon etwas...


    Zum 2. Punkt: mein Eindruck dazu ist, dass man vor knapp einem Jahr eine Einbahnstraße befahren hat, zu der es mit dem damaligen Kenntnisstand auch kaum Alternativen gab. Inzw. sollte man manches vielleicht besser wissen, fährt aber dennoch unbeirrt auf der Einbahnstraße weiter (bergab). Mögliche Alternativrouten (von durchaus seriösen Fachleuten jenseits der Drosten-Merkel-Linie aufgezeigt) werden nichtmal diskutiert (z.B. über den zweifelhaften 50er Inzidenzwert).


    "Antikapitalistisches Geseier", "Gülle" und "Mist"...

    - es lebe das hohe Gut der Meinungsfreiheit, die vielgepriesene "Toleranz" und nicht zuletzt der gegenseitige Respekt (auch vor Andersdenkenden). ?(


    Mir z.B. geht das allzuoft zu lesende und zu hörende prokapitalistische "Geseier" genauso auf den Zünder - nur wäre ich von alleine nie auf den Gedanken gekommen, das so (pauschal abwertend) zu bezeichnen. :beleidigt:

    Zu DDR-Zeiten nannte man die von der Richtigkeit des herrschenden Systems voll und ganz überzeugten (und keinerlei Kritik daran zulassenden) Leute gerne "die 150%igen". Ich habe inzw. den Eindruck, das diese Spezies auch "drüben" (also auch hier, weil ja inzw. überall "drüben" ist :zwinkerer: ) fröhliche Urständ' feiert, nicht minder weit verbreitet ist, wie sie es seinerzeit im anderen System war (also in dem, was mit Ach und Krach untergegangen ist...- auch die "150%igen" haben das nicht verhindert. Eher im Gegenteil...).

  • Was ist das für eine Welt ?

    Man schafft sich Kinder an und gewöhnt sich daran,

    daß man sie in der KITA oder der Schule abgeben kann,

    wo sich fremde Menschen drum kümmern sollen. :verwirrter:

    Auch die Kinder sind froh, wenn sie endlich wieder in die Schule können.

    Als Kind wäre mir nie der Gedanke gekommen, lieber in die Schule zu gehen, als zu Hause zu sein

    und wenn die Kinder das zu mir geäußert hätten, ich hätte unter Schock gestanden.


    Was die Diskussion hier und auch im RL betrifft,

    es werden meist zwei Sachverhalte durcheinander gemischt.

    Einerseits gibt es COVID-19 mit allem drum herum und

    andererseits die Maßnahmen, die oft jeglichem Sinn und Logik entbehren.

    Was entschieden wird, ist nicht nachvollziehbar und spiegelt wieder,

    daß nicht das Wohl und die Gesundheit der Bevölkerung an erster Stelle steht. :wacko:


    Genug Fakten dazu sind hier benannt, nur durcheinandergewürfelt.

    Bleibt gesund :winker:

  • Ich weiß nicht so recht wie ich das mit dem Kinder anschaffen verstehen soll. :/


    Natürlich schaffe ich mir keine Kinder an um sie dann zwangsläufig von anderen betreuen zu lassen.

    Ich würde es auch schöner finden wenn ich mich den ganzen Tag selber darum kümmern könnte.

    Leider läßt die Gesellschaft das nicht zu. Des Weiteren wäre eine von den anderen Kindern isolierte Entwicklung kaum dem Sozialverhalten zuträglich.


    Der Ottonormalhaushalt mit 2 Kindern wird kaum ohne Kita auskommen und ohne Schule geht schon per Gesetz nicht. Darauf ausgelegt sind auch in der Regel die Arbeitszeiten.

    Und wenn genau diese Kette massiv und für Monate unterbrochen wird, dann kommt man irgendwann auch mal an die Belastungsgrenze.


    Wenn dann auch noch die Notbetreuung versagt wird weil man in keinem sogenannten Systemrelevanten Beruf arbeitet, was bitte soll man dann machen? Kündigen, Hartz4 beantragen, auswandern...?


    Ich hoffe inständig es war nicht so gemeint wie, ihr habt euch die Kinder doch selber angeschafft, seht zu wie ihr mit ihnen klarkommt. :/

  • Wobei in Sachen Kinderbetreuung auch der Arbeitgeber in der Mitverantwortung stehen sollte. Dass das geht, sieht man aktuell bei mir in der Firma. Wer wegen Kinderbetreuung während des Lockdown nicht in der Lage ist, 100% zu arbeiten, kann ohne Probleme die Arbeitszeit bis auf irgendein Limit reduzieren, bei 100% Bezahlung. Für besondere Härtefälle sind auch individuelle Regelungen möglich. Hat mich selber überrascht, dass das so einfach geht. Sicherlich kann sich nicht jede Firma solche großzügigen Regelungen leisten, aber ich gehe ganz stark davon aus, dass die Entscheidung meines Brötchengebers auch nicht ganz uneigennützig ist.

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Wenn du eine Chefin hast, die nicht mal eigene Kinder hat, brauchst du deswegen garnicht erst anfragen und Ich arbeite bei einen großen Fahrzeugzulieferer.

  • Systemrelevant, ich kann es nicht mehr hören :rolleyes:.

    Wieviele von uns gehen ihrem Job Tag ein Tag aus nach obwohl diese nicht als Systemrelevant eingestuft sind?

    Das ganze dann bestenfalls für beide Partner und wie Tim oben schrieb zwei Kids daheim.

    Dazu kommen die Aufgaben für Schüler, welche erledigt werden müssen.

    Kurzum, wie Tim schon feststellte, man kommt an die Belastungsgrenze und zwar alle Beteiligten,Eltern wie Kinder. 😉


    Einen "Vorteil" habe ich mittlerweile, ich kann den ganzen Abrechnungskram abends vorm TV erledigen...

  • Beinahe ist man geneigt, diesem Vorschlag einiges Positives abzugewinnen, weil die monatelange Wurstelei ja offenbar nicht soviel bringt, wie sie bringen müßte...


    2-4 Wochen alles dicht. Auch wenn es unvorstellbar scheint, daß das überhaupt funktionieren kann. Wer will entscheiden, was systemrelevant ist?


    https://www.zeit.de/wirtschaft…ocket-newtab-global-de-DE

  • Ich weiß nicht so recht wie ich das mit dem Kinder anschaffen verstehen soll. :/

    Das ist eine Formulierung aus meiner Kinderzeit, wenn von Eltern die Rede war, die sich nicht, so wie damals gesehen, um ihre Kinder kümmerten. Nur damals wurde das noch übernommen, von Verwandten, Nachbarn, Kindergarten, Schule, Hort, Kollegen, Kinderfürsorge, Betrieb, Gewerkschaft und was weiß ich wer alles, die dieses Manko oft ausglichen.

    Auch gab es in den 80er Untersuchungen, daß es den Kindern nicht gut tut, in den ersten drei Jahren in einer Einrichtung untergebracht zu werden. In dieser Zeit sind nicht der Kontakt zu anderen Kindern wichtig, sondern Erwachsene (Eltern) die sich fürsorglich um ihre Kinder kümmern. Es gab daher auch Überlegungen das Mütterjahr von einem auf drei Jahre zu verlängern.

    Das Thema Kinder war hier schon einmal und jemand hatte auf eine aktuelle Studie zur Kinderbetreuung verwiesen. Die Essenz dieser war für mich, daß Kinder die in der KITA betreut werden, durchsetzungsstärker und kommunikativer sind. Für mich umgangssprachlich übersetzt bedeutet das, daß sie viel daherreden können und die Ellenbogengesellschaft fördern.

    Nun genug vom Thema abgewichen. Allen einen schönen Tag :winker:

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

  • Was mir gerade sauer aufstößt, dass teilweise Toiletten bei Tankstellen wegen Corona geschlossen sind.


    Weiteres Beispiel:

    Ich wollte ein Teppichreinigungsgerät reservieren. Es gibt Drogerien die solche Geräte gegen Kaution und Kauf des Reinigungsmittels ausleihen. Wir haben das im Dezember 2019 (vor Corona)schon mal genutzt.

    Damals: Anruf - Reservierung - Abholung

    Heute: Nein, Reservierung geht wegen Corona nicht mehr. Da müssen sie persönlich vorbei kommen und schauen ob das Gerät da ist und wenn ja, können sie es ausleihen. Also renne ich die Woche bevor ich es brauche mehrmals hin und vervielfache meine persönlichen Kontakte.

    Jetzt wo ich tot bin ist alles soviel leichter,
    ihr müsst alle aufstehen und ich schlaf einfach weiter.


    Nicht lange raten, recherchieren! Original-Trabant.de

  • Eine der Ärztinnen für die meine Frau atbeitet war laut Schnelltest am Montag negativ. Gestern musste sie in ein Pflegeheim, dazu wieder einen Schnelltest gemacht, der war diesmal positiv. 8| Riesenpanik und Aufruhe in der ganzen Praxis gewesen. Ein ,,richtiger" Test brachte dann Stunden später wieder ein negatives Ergebnis. Waren zwar am Ende alle erleichtert, aber für den Tag war der normale (was man gerade normal nennt) Praxisablauf dahin.

  • Da sieht man wieder die Zuverlässigkeit dieser Tests, Ich will garnicht wissen wie viele getestete die Positiv waren in Wirklichkeit garnix hatten, da kann das nix werden.

  • Da sieht man wieder die Zuverlässigkeit dieser Tests,

    Allemal besser, als es nicht zu machen.

    Die absolute Perfektion lässt sich nicht erreichen.

    Der freundliche Herr vom Zahnmarkschein hat es mit der Glocke verdeutlicht.

  • Ich wollte ein Teppichreinigungsgerät reservieren.

    Wenn du ein Naßsauger und Kompressor hast, ginge es mit Tornador-ähnliche Geräte auch. Ich habe im Sommer das Wohnzimmermobiliar mit diesem Teil gemacht und festgestellt, daß es in Zwei Schichten (1 Tornador; 2 Saugen) -also mit der einfachere Version- eigentlich besser geht.

  • Baumärkte verleihen die Dinger mitunter auch, hatte z.B. mal einen von Hornbach.

    Abholung nach tel. Bestellung sollte/könnte ja gehen.

    Da sieht man wieder die Zuverlässigkeit dieser Tests, Ich will garnicht wissen wie viele getestete die Positiv waren in Wirklichkeit garnix hatten, da kann das nix werden.

    Davon hat man schon allzuoft hören müssen: ziemlich unzuverlässig, hohe Fehlerquote.

    Allemal besser, als es nicht zu machen.

    Die absolute Perfektion lässt sich nicht erreichen.

    Jein. Wenn Maßnahmenpläne, Einschränkungen und letztenendes Lockdowns dranhängen, die bei reelleren Zahlen (ohne die hohe Fehlerquote ) womöglich so gar nicht nötig wären.

    Wenn das jetzt lt. WHO anders gewertet werden soll, wie von Postkugel berichtet,.spricht das dafür, dass man das dort wohl ähnlich sieht. Und es wäre ein (nicht nur statistischer! Fortschritt, sozusagen.


    Derweil sieht's im hochgelobten Impfmusterland Israel leider so aus, als hätte die Aktion bei weitem nicht das gebracht, was sich alle davon so stark erhoffen: fallende Zahlen. Die steigen dort wieder deutlich (wird auf die Mutation zurückgeführt) und die wollen jetzt also kpl. dicht machen. Also ist auch die Impferei - zumindest derzeit- noch nicht DAS Allheilmittel, das man sich und uns davon versprochen hatte. :/

  • Tja, das ist wieder die Sache mit der guten und der schlechten Nachricht. Im grunde lohnt eine massgeschneiderte Impfung gegen respiratorische Viren nur in wenigen Faellen, weil sich die Biester aufgrund ihrer ureigenen Ueberlebensstrategie doch recht schnell veraendern. Ich denke, nicht umsonst ist unser Immunsystem diesbezueglich, bspw. im Vergleich zu Bakterien, doch recht vergesslich und arbeitet da mehr auf Abwehstufe 2. Warum soll ich mir auch suedamerikanische Staedtenamen merken, wenn ich damit nie wieder was zu tun habe? Wichtig ist jedoch, grundsaetzlich Karten lesen zu koennen!


    Aber die gute Nachricht: Saeugetiere und respiratorische Viren pflegen schon sehr lange eine Coevolution, das beide Parteien doch irgendwie miteinander auskommen. Wirklich gefaehtlich sind nur Krankheitserreger, fuer die es mangels Coevolution keine vererbbare Abwehrstartegie gibt. Aber das sehe ich bei den Coronaviren nicht, weil, derer gab's "schon immer". Sonst wuerden wir nicht darueber reden, dass 98% allerInfizierten ueberleben - sondern sterben.

  • Ich weiß nicht so recht wie ich das mit dem Kinder anschaffen verstehen soll. :/

    Danke für deinen Beitrag. Hat mir sehr aus dem Herzen gesprochen. :) Ich habe aber auch Verständnis dafür, dass sich Menschen ohne Kinder nicht vorstellen können wie das so mit Kindern ist, worauf es ankommt und wie so ein Tag als Eltern aussieht. Ich kann mir dafür wohl kaum vorstellen wie hart es für die jungen Leute gerade ist, die ganz allein und isoliert monatelang in ihrer Wohnung hocken und denen unenedlich langweilig ist. Ich wäre dagegen gern mal wieder für ein paar Stunden ganz allein oder wäre gern mal wieder richtig ausgeschlafen. Das ist hier schon wieder seit Wochen undenkbar.


    Mein Job hat mit der Bereitstellung von Corona-Tests zu tun. Ich möchte nicht mehr Informationen über meinen Job preisgeben, daher verzeiht mir die schwammige Formulierung. Ich kann das aber zu 99% im Homeoffice ausführen und mache das auch schon wieder seit Monaten. Ich habe dennoch eine Bescheinigung von meiner Firma erhalten, dass ich einen systemrelevanten Job ausübe. Meine Frau ist im 9ten Monat schwanger und wir haben zwei Kleinkinder zu Hause zu betreuen. Die KiTa weigert sich die Kinder in die Notbetreuung zu nehmen, meine Frau kann das doch machen - ist ja eh zu Hause. Wer schon mal eine Frau im 9ten Monat erlebt hat und den körperlichen Aufwand von Kleinkindbetreuung kennt, wird sicher genauso wie wir über so eine Aussage staunen. Bis letzte Woche habe ich also größtenteils Nachts gearbeitet und tagsüber halbwach die Kinder gehütet. Das ist kein Spaß!


    Immerhin hat unsere Regierung vorletzte Woche endlich mit den Kitaschließungsbedingten Kindkranktagen eine Regelung geschaffen die auch praktisch umsetzbar ist. In der Folge bin ich nun seit Montag zu Hause und wir haben somit eine Lösung bis zur Geburt. Danach bin ich einen Monat in Elternzeit. Wie es dann aussieht weiß heute noch kein Mensch. Wir haben noch gute Laune, aber das ist auch ein Stück Selbstbeherrschung. Ich war jedoch auch noch nie so müde und ich hätte es auch keine weitere Woche durchgehalten.


    Kurzum: Man sollte sich hüten einfach so über die Situation anderer zu urteilen. Es kann dann vielleicht doch ganz anders aussehen. Als Eltern fühlen wir uns teilweise alleingelassen und vergessen. Immerhin hat mein Arbeitgeber die Kernarbeitszeitregelung aufgehoben. Sonst hätten wir das alles gar nicht bewerkstelligen können.


    Gruß, Felix

  • Wenn wenigstens die geimpften Leute immun gegen das Virus sind, wäre das ja gut.

    Aber das ist scheinbar nicht sicher, und es hat wohl auch schon eine zweite Infektion bei

    manchen Erkrankten gegeben.

    Die Sache mit Israel ist auch kurios. Erkranken nun bereits vorher geimpfte Personen an

    den Mutationen, oder wie sind die Berichte über steigende Fallzahlen zu werten ?


    Zur Vergabe von Impfterminen:

    Eine Kollegin meiner Frau berichtete, daß sie für ihren Vater (80) versucht hätte, einen Termin in der für ihn zuständigen Impfstelle zu bekommen.

    Nach einer Odysse mit diversen Telefonaten mit wenig bis garnicht auskunftsfähigen Mitarbeitern gelangte sie endlich an einen halbwegs kompetenten Mann.

    Der verwies allerdings an andere Impfzentren, welche eigentlich nicht für ihren Vater zuständig waren.

    Als noch einmal dringend nach einem Termin gefragt wurde, lautete die Antwort :

    " Einen Termin kann ich ihnen geben, aber ich weiß nicht, ob dann Impfstoff vorhanden ist."


    Was soll man von solch einer Auskunft halten, und wie soll ein alter Mann solch ein
    Procedere bewältigen ?


    Fest scheint übrigens auch zu stehen, dass manche Städte die Covid 19 Situation wesentlich besser managen als die Masse.

    Besonder sticht da der OB von Rostock hervor, welcher sich einfach über die Kleinstaaterei

    hinweggesetzt hat, und die Sache mit gesundem Menschenverstand angegangen ist.