Corona COVID 19

  • Es muss nicht explizit Wasser gespritzt werden, damit das Fleisch viel Wasser bei der Garung abgibt.
    Da spielen viele Faktoren eine Rolle. Leider lässt es unsere Gesellschaft nicht zu, qualitativ hochwertiges Fleisch zu produzieren und flächendeckend anzubieten.

  • Wenn ich das so lese könnte ich kotz...<X , ehrlich.


    Ich komm an Fleisch so gut wie gar nicht mehr ran. 1 x im Monat vielleicht Burger grillen mit BioHack oder mal ne Bratwurst wenn man zum grillen ist , mehr nicht.


    Es war ein schleichender Prozess bis ich merkte das mich Fleisch essen in den meisetn Fällen anekelt , ohne das ich zusehr dran gedacht hätte.

  • Ich fürchte, das Thema Fleisch würde diesen Thread sprengen (und geht auch am Thema vorbei).
    Beim Thema "Eier" hat der Verbraucher ja nur scheinbar eine Lösung bewirkt. Im Supermarkt sind KZ-Eier fast völlig verschwunden, Freiland und Bio machen die Masse aus. Doch die unbeliebten Eier werden trotzdem "produziert". Sie stecken im Eiersalat, in Nudeln ...
    Bei genauerer Betrachtung hat die Massentierhaltung nur scheinbar zu einer luxuriösen Ernährungsituation geführt. Das ist seit langer zeit bekannt. Nur findet niemand das richtige Mittel, einen anderen Weg einzuschlagen.

  • Die Idylle auf dem Etikett ist für 99% der Hühner noch immer weit von der Praxis entfernt. Erst auf dem Teller bekommen die meisten Tiere die meiste Platz.

    Und bei intensiver Tierhaltung und Menschhaltung finden Krankheiten schnell ihren Weg.

    So, jetzt sind wir wieder beim Thema 8)

  • Es ist offenbar gar nicht (mehr) so selten, dass das Fleisch ähnlich der Pökellake maschinell mit Wasser aufgespritzt wird, um schlicht und ergreifend mehr Gewicht zu verkaufen. Was das dann an Qualität und Masse noch übrig lässt, sieht man ggf. deutlich im Kochtopf bzw. schmeckt es (und nein, der "normale"/gewohnte Wasserverlust war das nicht, sondern deutlich mehr...:huh:).

  • Das wäre für mich der einzige Grund, aufs Land zu ziehen: Da gibts Gegenden, da kennt der Metzger den Schweinehalter noch persönlich. Die Kunden wissen da auch noch, was ein gutes Stück Fleisch ist.

  • Der eine oder andere Grund mehr würde mir schon noch einfallen, pro Landleben. :)

    Wie immer gibt's natürlich auch hier pro und contra, selber könnte ich mir (und wir uns) aber kein (Groß)Stadtleben vorstellen. Ich hätte es eigentlich sogar ganz gerne noch.einen Tick dörflicher und ruhiger. Aber man kann eben nicht alles haben...

  • Mir würde es schon reichen, wenn man nicht beim Einkauf von Grundnahrungsmitteln permanent verar...t wird.
    Das deutsche Brot hat den Status "Weltkulturerbe". Aber was alles erlaubt ist, dort hinein zu pampen, da könnte man sich hinschmeißen und heulen. Der eine oder andere hier weiß, was man an Zutaten braucht: Mehl, Wasser, Salz.

    Erdbeerjoghurt mit "natürlichem Geschmacksstoffen", weil verschimmeltes Holz nun einmal natürlich ist.

    Die Liste ließe sich sooo lang weiterführen.

    Statt für den verantwortungsvollen Umgang mit der uns umgebenden Natur auf die Straße zu ziehen, protestieren die Leute wegen der Maskenpflicht und der Beschränkungen auf Grund des Corona-Virus gegen die Regierung.
    Wie war das gleich: Im Falle der Krise erkennt man die Unterschiede der Menschen. Die intelligenten suchen einen Ausweg, die dummen einen Schuldigen.

  • Marlene  Stell dir das nicht all zu rosa vor. Hier im Dorf haben mittlerweile alle Nahrungs-Spezialläden zugemacht und bleibt einem nur ein kleiner Supermarkt mit beschränktem Angebot. Für die bessere Waren muß ich in die Stadt, oder hoffen daß irgendeiner Bio-Webshop hier auch liefert, und dann ist man an einem festen Liefertag gebunden.

  • Irgendwie entfernt sich das ursprüngliche Thema still und heimlich. Vielleicht folgt der Virus ihm .
    Aber mal ehrlich . Die älteren unter uns kennen noch richtiges Brot echte Kaffee oder auch ein gutes Stück Fleisch . Ein ganzes Huhn ein Schwein oder auch eine Rinderhälfte . So jetzt nehme mal ein paar junge Menschen egal ob Mann oder Frau . Die meisten werden damit nicht zurecht kommen . Das Wissen um die Zubereitung fehlt oft . Die können nur noch die Supermarkt Ware zubereiten .
    Nehme mal Jugendliche mit in den Garten oder ins Feld und frage mal was da so vor ihnen wächst und gedeiht . Viele wissen es nicht . Ich habe selbst Lehrer erlebt im Feld die Fragen zur Natur nicht beantworteten konnten . Da ist in den letzten Jahren einiges Versäumt worden . Ich glaube mehr Nähe zur Natur mit Wissen um die Zusammenhänge würde am Ende dazu führen das wieder mehr auf Qualität Produziert und gekauft würde . Am Ende wäre es für uns alle besser .

  • Ich habe selbst Lehrer erlebt im Feld die Fragen zur Natur nicht beantworteten konnten .

    Vermutlich ist deren Kompetenz von irgendwelchen Vorgaben abhängig. Also spielen die eine trainierte Schallplatte ab: Da werden Ameisen und Vögel gezählt. Denn das ist wichtig. Die terrestrischen Kleinnager erwischt man ja sowieso nicht.

    Es dürfte auch zur Freude gereichen, dass die Landstraßen in letzter Zeit weniger frequentiert waren. Wegen der Krötenwanderung. Somit könnte es möglich sein, dass wir dank Corona im nächsten Jahr eine Krötenplage haben.

  • Somit könnte es möglich sein, dass wir dank Corona im nächsten Jahr eine Krötenplage haben.


    Dem halte ich das Ergebnis des Krötenzaunes in unserem Ort entgegen. Denn dieses Jahr war die Amphibienwanderung extrem gering. Eine genaue Ursache ist nicht auszumachen. Ein Beispiel in Zahlen anhand der


    2018: 1094

    2019: 1107

    2020: 475


    Von einer bevorstehenden "Krötenplage" also keine Spur und die hatten wir auch in den Jahren mit 4-Stelligen Fangergebnissen nicht.



    MfG

    Matze

    Stets dienstbereit, zu Ihrem Wohl, ist immer der Minol-Pirol!