Corona COVID 19

  • oder ob die Mitarbeiter sich nach dem Toilettengang die Hände (richtig) gewaschen haben.


    Der Landkreis Rostock kämpft grad gegen Hepatitis A: https://www.landkreis-rostock.…/2020/dezember/pm156.html

    Jetzt wo ich tot bin ist alles soviel leichter,
    ihr müsst alle aufstehen und ich schlaf einfach weiter.


    Nicht lange raten, recherchieren! Original-Trabant.de

  • However - ich pfeif mir gerade wieder mein Brötchen mit frischem Hackepeter rein, wie jeden Sa. Die Kaldaune muss ja schließlich auch merken, dass Wochenende ist. :zwinkerer:


    Masken tragen die Verkäuferinnen dort allerdings auch nicht...


    "Warum tragen Sie als Verkäuferin

    eigentlich keine Maske?"

    "Ich stehe doch schließlich hinter einer Plexiglasscheibe!"

    "Aha - ich aber auch..."

    :lach:

  • Eine Bekannte arbeitet auf der C19-Notstation.

    2-3 Patienten je Tag verabschieden sich.

    Als sie in ein Pflegeheim mußte, um jemanden zu reanimieren,

    sind noch 2 andere Bewohner kollabiert.

    Letztendlich konnte sie alle drei nicht retten.

    Das müßte 24/7 in den Medien laufen und nicht dieses Gejammere,

    wie eingeschränkt das Leben jetzt ist.

    Dann gäb es diese schwachsinnigen Diskussionen um Schließungen, Mundschutz u.a. nicht.

    Überhaupt, wie in den Medien berichtet wird, spaltet doch erst recht.

    Und die Politiker und die anderen Schwätzer sollten Vorbild sein

    und sich live vor der Kamera vorbildwirksam als erste impfen lassen.

    Trotz alle dem, allen einen besinnlichen 3. Advent und bleibt gesund :winker:

  • Die Medien sollten also noch mehr nur aus einer einzigen Perspektive berichten, als sie das ohnehin allzuoft schon tun?

    :hä:

    Jede (!) Medaille hat nicht nur 1 Seite und es ist (bzw. wäre...) eigentlich sogar die verdammte Pflicht der von uns allen finanzierten Medien, auch beide Seiten zu beleuchten. Partei- und Papageifernsehen hatten wir früher doch eigentlich schon mehr als genug...:winker:


    Das Thema Impfstoff wurde z.B. kürzlich in der "umschau" beim MDR etwas nüchterner und differenzierter betrachtet, als sonst allgemein üblich. Nebenwirkungen und Langzeitfolgen sind demnach ebenso wenig umfänglich bekannt, wie die tatsächliche Schutzdauer (man vermutet ca. 3 bis 6 Monate, nix mit 'dauerhaft geschützt' also).

    Es wurde auch kritisiert, dass die Politik sich sehr einseitig auf die Förderung der Impfstoffentwicklung versteift hat (allein Biontec hat demnach gut 1/2 Mrde. erhalten), während die Entwicklung wirksamer Medikamente gg. schwere Krankheitsverläufe wenig bis gar nicht gefördert wurden und werden (obwohl z.B. die Fa. Biotest die volle Rückzahlung und sogar eine Gewinnbeteiligung des Landes Hessen nach erfolgreicher Entwicklung angeboten hat!).

    Laut des im Beitrag befragten Corona-Experten (Prof. Rolf Hilgenfeld) ein schweres Versäumnis. Auch und gerade mit einem solchen wirksamen Medikament könnten akute Verläufe gemildert und ebenfalls Leben gerettet (!) werden. Warum fördert man das also nicht gleichwertig? - Weil's länger dauert und ein schneller (und teilweise scheinbarer?) Erfolg her muss.

  • Und die Politiker und die anderen Schwätzer sollten Vorbild sein

    und sich live vor der Kamera vorbildwirksam als erste impfen lassen.

    Mit Kochsalzlösung, kann ja eh keiner dann nachweisen.


    Zu den Pflegeheimen:


    Das es mitunter krankheitstechnisch in Pflegeheimen so zu geht, liegt aber nicht nur an den Virus, ein Bekannter von mir in einen Kirchlichen Pflegeheim Tätig, keine Masken, außer man besorgt sie sich Privat, keine Desinfektionsmittel, außer man besorgt sie sich Privat, Besucher Teilweise ohne Masken, Lieferanten, Handwerker meist ohne Maske. Auf Krankheitsverdachtsfälle wird meist garnicht reagiert und die Bewohner kuscheln teilweise auch zu 20 und mehr in den Gemeinschafträumen und Husten/Niesen sich gegenseitig an.


    Unser ehemaliger Nachbar, der zu seiner Demenzkranken Frau in das Betreute Wohnen in ein anderes Pflegeheim gezogen war, hat sich vor 2 Wochen bei uns in der Strasse wieder eine 2-Raumwohnung genommen und ist dort mit seiner Frau wieder eingezogen, er berichtet über ähnliche Zustände in der Einrichtung, wo sie sich befanden.

  • Eine Bekannte arbeitet auf der C19-Notstation.

    2-3 Patienten je Tag verabschieden sich.

    Als sie in ein Pflegeheim mußte, um jemanden zu reanimieren,

    sind noch 2 andere Bewohner kollabiert.

    Letztendlich konnte sie alle drei nicht retten.

    Das finde ich sehr krass. Gab es in den Pflegeheim denn nicht die entsprechenden Hilfsmittel und Fachkräfte, das Deine Bekannte da hin musste? Oder ist Sie gleichzeitig für den allgemeinen Notruf tätig und die Pfleger vor Ort haben hoffentlich schon mit der Reanimation angefangen?


    Zu den Pflegeheimen:


    Das es mitunter krankheitstechnisch in Pflegeheimen so zu geht, liegt aber nicht nur an den Virus, ein Bekannter von mir in einen Kirchlichen Pflegeheim Tätig, keine Masken, außer man besorgt sie sich Privat, keine Desinfektionsmittel, außer man besorgt sie sich Privat, Besucher Teilweise ohne Masken, Lieferanten, Handwerker meist ohne Maske. Auf Krankheitsverdachtsfälle wird meist garnicht reagiert und die Bewohner kuscheln teilweise auch zu 20 und mehr in den Gemeinschafträumen und Husten/Niesen sich gegenseitig an.

    Da sieht man mal wieder wie gut die Heimaufsichten und die Kontrollen vom MDK in Deutschland sind. Da wird wohl mehr als nur ein Auge zugedrückt. Der Mangel an Pflegeplätzen machts möglich.


    Meine beruflich Pflegeheimerfahrungen waren durchweg sehr negativ.

    Einmal editiert, zuletzt von Tomsailor () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Tomsailor mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Pflegeheime sind aber eben Pflegeheime.

    Und nicht das Leben da draußen.


    So mancher kleinstädtische Inzidenzwert geht doch nur deshalb durch die Decke, weil im örtlichen Pflegeheim auf einen Schlag 80...100...oder wieviele Positivtests auch immer entstehen. Die Betroffenen verlassen die Einrichtung selbst kaum, der Erreger wird nahezu ausschließlich über Mitarbeiter und Pflegekräfte sowie die Dienstleister nach draußen geschleppt.


    Und da dreht sich die Sache um sich selbst, solange das Personal derart überlastet und unterversorgt ist.

  • Diese merkwürdige Hochrechnerei auf 100000 Leute lässt dort, wo gar keine 100000 wohnen, dem Vernehmen nach auch oft ein falsches Bild entstehen. Damit wären wir wieder beim Thema Statistiken und ihrer mitunter sprichwörtlich fragwürdigen Aussagekraft...

    Wo steht, wie viele Testergebnisse falsch waren oder sind? Und nach wie vor wird mir zu wenig auf wirkliche Erkrankungsfälle fokussiert. Der Koll. eines Nachbarn z.B. war erkrankt/infiziert, hatte aber neben leicht erhöhter Temp. und leichten Erkältungssympthomen 'nur' Geruchs- und Geschmackssinn verloren. Geschmack ist wohl jetzt, nach gut 4 Wo, noch immer nicht zurückgekehrt.

  • Isn schickes Corona Forum geworden, das Pappenforum.....gibt's da noch keine Foren für?

    Der Lockdown soll meinetwegen kommen. Ich vermisse nix. Hab grad ein Paket mit 24 Rbz und ein paar Hbz für Mallin fertig gemacht, das macht die Post für mich. Da kann ich ein paar Autos auf DOT 5 umstellen. Nächste Woche bekomme ich Svens 65er zum Einstiege- und Schwellerwechsel und Lackierarbeiten in die warme Hütte. Da hab ich wieder ein paar Tage prima meine Ruhe. 😁

    Auf Arbeit renne ich 7,25h mit Mundnasenschutz umher, da stört mich das beim Einkaufen auch nicht mehr.

    Kein Weihnachts- und Silvestergefeiere, für letzteres hab ich mich freiwillig zum Dienst eingetragen. Hauskauf ist auch so gut wie abgeschlossen.

    Der 59er ist angezahlt, wird aber nächstes Jahr abgeholt, aufgrund der Reisebeschränkungen.

    Ich denke an die positiven Seiten, was anderes bleibt auch kaum.

  • Das finde ich sehr krass. Gab es in den Pflegeheim denn nicht die entsprechenden Hilfsmittel und Fachkräfte, das Deine Bekannte da hin musste? Oder ist Sie gleichzeitig für den allgemeinen Notruf tätig und die Pfleger vor Ort haben hoffentlich schon mit der Reanimation angefangen?


    Das ein Pflegeheim einen Arzt vor Ort zur Verfügung hat, wäre mir neu und grenzt an Luxus.

    Sie war die gerufene Notärztin.

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

  • Die Medien sollten also noch mehr nur aus einer einzigen Perspektive berichten, als sie das ohnehin allzuoft schon tun?

    :hä:

    In der Regel gibt es nur Berichte in denen über die "schrecklichen" Einschränkungen geklagt wird.

    Wie es den Menschen mit und nach Cov-19 gibt es sehr selten.

    Wahrscheinlich würde es die Menschen nur verstören. :augendreh:

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

    Einmal editiert, zuletzt von Atomino. ()

  • Meine Medienwahrnehmung ist da doch etwas anders, nur selten werden irgendwelche der "schrecklichen" Einschränkungen hinterfragt oder gar infrage gestellt. Ganz im Gegenteil...

    Stattdessen steht das (statistische) Infektionsgeschehen absolut im Fokus, und z.B. auch die Zahl der noch freien Intensivbetten, Personalmangel etc.. Erkrankte oder Rekonvaliszenten wurden und werden m.E. auch genug gezeigt, interviewt und thematisiert. Infizierte ohne oder mit nur leichten Symptomen fallen in der Berichterstattung hingegen fast hinten runter, obwohl sie offenbar die große Mehrheit stellen. Sowas macht scheinbar keine ordentlichen Schlagzeilen...:/

  • Von verschiedener Seite höre ich die Kritik, dass alle Maßnahmen falsch sind. Mich würden dann immer wahnsinnig interessieren, mit welchen Maßnahmen das alles so viel besser gelöst wird.

  • Das ist was die Leute lesen wollen. Auf der IC gibt's kein Zeitungskiosk.

    wollen sollen.

    Mich würden dann immer wahnsinnig interessieren, mit welchen Maßnahmen das alles so viel besser gelöst wird.

    Hätte gelöst werden könnte.

    Mit den morgen zu besprechenden Maßnahmen reagieren unsere Schlipsträger auf ein Ereignis, das ja völlig überraschend und absolut plötzlich eingetreten ist.


    Oh Mann, in meinem nächsten Leben werde ich Glaskugelfabrikant.

  • Das ein Pflegeheim einen Arzt vor Ort zur Verfügung hat, wäre mir neu und grenzt an Luxus.

    Sie war die gerufene Notärztin.

    Ok, danke, das wollte ich wissen. Ich dachte zuerst sie ist Krankenschwester.

    Das muss schlimm für sie sein, wenn ihr die Patienten so schnell unter den Händen wegsterben.

  • Unser Kaff hier hat nach dem Verlust des Kreisstadtstatus' vor 26 Jahren und dem Verlust dreier großer Industriebetriebe nach 1990 nur noch irgendwas um die 5000 Einwohner.


    Wenn im Pflegeheim 50 Leute positiv getestet werden, ist das 1% der Bevölkerung. 99% sind davon erstmal nicht betroffen.

    Hochgerechnet auf 100.000 Einwohner (also Faktor 20) ergibt sich aber für das Städtchen ein Inzidenzwert von unglaublichen 1000. Und mit einer solchen Zahl wird dann Politik betrieben. Wenn es statt 50 vielleicht 80 oder 100 Bewohner des Pflegeheims betrifft, geht das rechnerisch bis zum Inzidenzwert 2000.


    Redlich wäre es, ausschließlich mit tatsächlich Erkrankten und Fällen zu rechnen, die schwere Verläufe haben. Mit realen Zahlen statt Hochrechnungen.


    Jetzt ist das Kind im Brunnen und am harten Lockdown führt kein Weg mehr vorbei. Aber daß ab Herbst eine zweite Welle zu erwarten ist, war doch eigentlich klar...ich frage mich, warum die Vorbereitungen dafür ausgefallen sind oder zu sein scheinen.

    Virale Atemwegsinfekte kommen immer verstärkt im Winterhalbjahr, egal wie die heißen.


    Und nebenbei sei erwähnt, daß das in dieser kleinen Stadt bestehende Krankenhaus einschließlich Intensivstation vor kurzem geschlossen wurde, weil es unwirtschaftlich war. Das nächste Krankenhaus ist gute 20km entfernt und chronisch überlastet.

    Das ist Gesundheitspolitik in unserem Land.


    Wir errechnen theoretische, realitätsferne Inzidenzwerte jenseits von gut und böse, schließen gleichzeitig Krankenhäuser, müssen mit medizinischen Behandlungen Gewinne erwirtschaften und wundern uns dann, daß wir auf Seuchen nicht mehr vorbereitet sind.

    Lieber hebeln wir Grundrechte aus und sperren die Leute ein.


    Und obwohl es in den Medien um nichts anderes mehr geht als um Corona, traut sich kein einziger, mal deutlich zu sagen, wo die eigentliche Wurzel des ganzen Übels liegt: In der rein kapitalistischen Gestaltung des Gesundheitswesens nämlich, in Profitmaximierung und den Gewinnen, die mit Behandlungen zu erzielen sind.


    Ich finde das alles sehr, sehr befremdlich...

  • Es darf ja niemand etwas gegen diese kapitalistische Gestaltung des Gesundheitswesen etwas sagen, da es ja Staatlich gefördert wird. Es wurden doch immer mehr Stattliche Unternehmen Verprivatisiert, Ich warte nur noch auf den Tag, wo Bundeswehr und Polizei auch in Private Hand gehen.