Aber er hat (bzw. hätte) der Gesellschaft vielleicht doch ein klitzekleines bisschen dessen zurückgegeben, was sie ihm hat zukommen lassen.
Den Einsatz junger Menschen befürworte ich auch.
Den zitierten Satz möchte ich aber dabei ausklammern, denn mit dem was man später (also ich heute) an Steuern und Abgaben gezwungener Maßen leisten muss, ohne das ich gefragt werde ob ich das gut finde oder wofür es eingestezt wird, ist ganz sicher mehr als genug "zurückgeben" an die Gesellschaft für Geleistetes.
Ich bekomme im Leben nicht soviel zurück (nicht mal ansatzweise) wie ich gegeben habe.
Ich sehe den Mehrwert dieser Pflichtveranstaltung (Bund/Zivi) eher in der reinen Schule des Sozialverhaltens.
Dennoch war ich für die Abschaffung dieser aufgezwungenen Zeit. Heute kann man das freiwillig machen und das ist gut so.
Das es dadurch einen Mangel im Sozialwesen gibt ist dabei unbestritten. Ebenso die dadurch bei Manchen fehlenden sozialen Kompetenzen.
Dafür gibt es aber andere Wege. Man muss das den jungen Menschen nicht aufzwingen. Vor allem nicht einseitig nur für Jungs in einer gleichgestellten Gesellschaft.