Greta und die Umwelt 2020

  • Warum muss man sich immer so an einer Gruppe aufziehen. Ob es nun das blockieren von Verkehr, Spruchkreide oder Lebensgewohnheiten geht. Die Kinder und Jugendlichen sind unser Spiegel und der Wille etwas zu ändern und eine Zukunft zu haben, ist auch keine staatgemachte Doktrin. Gerade wer in der Stadt wohnt, ächzt unter der Verkehrssituation. Da geht es auch nicht um die Pendler, Lieferanten und Handwerkern die müssen, die sollen auch weiter den Pkw. Aber viele sind zu bequem um für 2 km die Öffis oder Rad zu nutzen. Leipzig ist das beste Beispiel, seit 60 Jahren, also schon zu Ostzeiten wurde der Verkehr durch die Stadt geplant, anstatt außen herum. Ergo da muss ein Wandel her und lyncht mich dafür, ich finde es auch gut so.

  • Der einzige Weg um alle Probleme in den Griff zu bekommen ist weniger Menschen.

  • Die ein Kind Politik wäre eine gute Lösung, dazu braucht es aber weltweit eine Macht die das durchsetzten kann.

  • Wenn alle Kinder Einzelkinder sind, sehe ich ganz andere Probleme auf uns zukommen.

    Vielleicht sollte man eher eine Alters-Höchstgrenze einführen. Das würde auch einige andere Probleme lösen. ;)


    VG

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Sozialverträgliches Ableben.


    Es wäre interessant wo du das Alter dafür festlegst, und vor allem, ob du noch so

    denkst wenn du dich selbst dieser Grenze näherst.


    Ich weiß, es war Spaß von dir !

  • Vielleicht sollte man eher eine Alters-Höchstgrenze einführen.

    Willste dann auch Großraumduschen bauen?

  • Sozialverträgliches Ableben.

    Pünktlich mit Eintritt in das Rentenalter.
    Die Rentenkassen sind überlastet. 8)

    Jetzt wo ich tot bin ist alles soviel leichter,
    ihr müsst alle aufstehen und ich schlaf einfach weiter.


    Nicht lange raten, recherchieren! Original-Trabant.de

  • Willste dann auch Großraumduschen bauen?

    Genau diese Frage fiel mir auch als erstes ein...

    Derlei Forderungen sind ganz, ganz dünnes Eis.


    Und das Problem der Überbevölkerung ist in den aufgeklärten Industriestaaten auch bei weitem kleiner als in den Entwicklungsländern, wo teils absurde Religiosität mit extremem Bildungsmangel und schlichter Unwissenheit einhergeht. Und mit völlig anderen sozialen Strukturen.

  • Und das Problem der Überbevölkerung ist in den aufgeklärten Industriestaaten auch bei weitem kleiner als in den Entwicklungsländern, wo teils absurde Religiosität

    „Seid fruchtbar und mehret euch, und füllet die Erde und machet sie euch untertan, und herrschet … über alles Lebendige, das sich auf der Erde regt.“

    Ja, das ist absurd.

    Dazu kommt noch, dess es in den Entwicklungsländern kein Sozialsystem gibt. Diese Leute brauchen zahlreiche Nachkommen, damit sie im Alter versorgt sind.

  • Der einzige Weg um alle Probleme in den Griff zu bekommen ist weniger Menschen.

    Falsch! Und leider viel zu kurzsichtig.

    Und das Problem der Überbevölkerung ist in den aufgeklärten Industriestaaten auch bei weitem kleiner als in den Entwicklungsländern, wo teils absurde Religiosität mit extremem Bildungsmangel und schlichter Unwissenheit einhergeht. Und mit völlig anderen sozialen Strukturen.

    Genau das ist der Punkt. Es sind nicht zuviele Menschen. Die Verteilung ist nur beschissen und das vorherschende Kastensystem, mit den G7-Staaten an der Spitze und 3. Weltländer in Afrika am Ende der "Nahrungskette", regiert die Welt.


    Und solange das so bleibt wird sich nichts ändern. Auch nicht mit weniger Menschen.

  • Und wohin führt das - wie so oft?

    Zu der Erkenntnis, daß die Probleme dieser Welt vor allem am Wirtschaftssystem liegen.


    Wir müssen den Kapitalismus überwinden und eine neue Form des Wirtschaftens finden, die sich verknappende Ressourcen gerechter verteilt und eine Chencengleichheit rund um den Planeten herstellt.

    Das setzt allerdings auch voraus, daß die Menschen wollen.

  • Und deswegen lob ich meine Knauserigkeit. Ich behalte mein DNA für mich, ich gebe es nicht weiter. :saint:

    Bist Du sicher das Du Deine DNA in deiner Studentenzeit nicht aus versehen beim trösten weitergeben hast 😅? Beim umsorgen warst Du Großzügig hast Du selber gesagt 😂

  • Trabijeck Es rummelten in Amsterdam mal ein paar Jungs an den Ventile meines Trabis. Als ich sie vom Balkon her was zurief, antwortete einer, das es das Auto seines Vati war, und er das dürfte. Ich erkannte nichts an den Knaben und seine Frechheit habe ich dann erwidert mit der Bitte, er solle mich mal an seine Mutter vorstellen, denn anscheinend sei mir noch 'ne Nummer verschuldet...


    Diese Leute brauchen zahlreiche Nachkommen, damit sie im Alter versorgt sind.

    Weil eben viel nachkommen nicht durchkommen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Jim Panse () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Jim Panse mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Man geht davon aus, daß weltweit die Bevölkerung schon relativ bald abnimmt. In vielen Ländern der Welt ist das schon jetzt der Fall bzw. die Zahlen stagnieren.

    Probleme bleiben aber so oder so genug.

  • Je ärmer der Mensch umso höher die Reproduktionsrate, genauso ist es.

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    Ich habe den Link zu dem Mäuseversuch noch mal angehängt.

    Jetzt wo du behauptest das die Bevölkerungszahlen bald rückläufig sein werden. In dem letzten Stadium des Versuchs war es schließlich genauso.

    Markante parallelen sind auch der ganze Gender Quatsch wo große Teile der Bevölkerung nicht mehr wissen ob sie Männchen oder Weibchen sind.

  • Ich finde die Forderung nach nur einem Kind pro Eltern (m/w/d oder gemischt oder was eigentlich) genauso moralisch fragwürdig wie meine “Antwort“ der Altersgrenze, nur um das einmal klarzustellen.


    VG

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Wieso? - Manche Leute wollen mehrere Kinder (vor der Wende planten wir auch 2, nach der Wende blieb es dann umplanungsmässig bei einem), andere nur eins, wieder andere (viele) gar keins. Da könnte man glatt so eine Art Emissionshandel einführen... :lach:


    Dass demnächst 8 Mrd. (und möglicherweise dann bald 10 und mehr) - genauso 'unproblematisch' für den Planeten sein sollen/können, wie noch vor wenigen Jahrzehnten knapp die Hälfte, halte ich für eine ausgesprochen steile These...

    Ich vergleiche das immer gerne mit einem Passagierschiff auf großer Fahrt:

    Wenn es für 4000 Passagiere gebaut wurde, aber mit 6, 8, oder 10000 besetzt wird, bekommt man unweigerlich Probleme: das Wasser wird knapp und die Sch...e nimmt überhand, die Luft wird schlecht und stickig, das Raumklima schlechter und schlechter. Schließlich wird auch die Nahrung knapp und um die (so wie erst recht um das knappe Wasser) wird sich schließlich gestritten bis aufs Messer. Liegt doch eigentlich auf der Hand, daran ändern letztendlich auch 3 oder 4 verschiedene Klassen an Bord herzlich wenig. Man kann jedes Brötchen nur 1x essen... :schulterzuck:

  • Nochmal, es ist nicht die Menge, es ist die Verteilung.


    Die Völker die sich wie die Karnickel vermehren bekommen natürlich Probleme, weil alle auf einem Haufen leben und das kann nicht lange gut gehen...vollkommen richtig.


    Es gibt menschenleere Landstriche, oft hunderte oder gar tausende Kilometer ohne größere Ansiedlungen.

    Und klar, nicht alle davon bieten perfekte lebensfreundliche Bedingungen.


    Nimmt man nur die schier endlosen Weiten von z.B. Russland wo kein Mensch wohnt, hat der Planet ausreichend Potenzial für 10 Millarden Menschen.